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Dieses Buch möchte eine wirksame Hilfe für alle sein, die gern selbst noch einige Worte an diejenigen richten wollen, die den letzten Gang begleiten. Jeder sammelt im Leben im Laufe der Jahre unsäglich viele Erfahrungen und Einsichten. All dies ist am Ende des lLbens unwiderbringlich verschwunden. Viele Menschen möchten aber nach dem Tod gern noch eine Art Botschaft oder einige Gedanken übermitteln., die einem wichtig waren. Vielleicht reichen auch nur einige freundliche Abschiedsworte, die man vorher nicht mehr an Freunde, Bekannte oder Verwandte richten konnte. Ein selbst verfasstes Nachwort kann für eine Trauergemeinde sinnvoller sein als die üblichen Trauerreden über den Verblichenen. Ein postmortem vorgelesener Text des Verstorbenen sollte zum Repertoire einer Totenfeier gehören. Konkret ist damit gemeint, dass der Text von einem Vertrauten vor der Trauergemeinde vorgetragen wird. Die 20 einzelnen Nachruftexte in diesem Buch als Muster haben unterschiedliche Inhalte und Schwerpunkte. Sie sind als Anregung gedacht und nicht als komplette Version für den Schreiber. Man kann aus einem Muster-Nachwort auch nur wenige Sätze, Absätze oder Formulierungen übernehmen Es gibt zahlreiche Möglichkeiten der Auswahl. Die Texte in diesem Buch sollen motivieren und helfen, selbst ans Werk zu gehen.
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Seitenzahl: 39
Vorwort
Nachrede 1 – Kurzer Rückblick
Nachrede 2 – Erinnerung
Nachrede 3 – Danke
Nachrede 4 – Musik
Nachrede 5 - Dank an Alle
Nachrede 6 - Träume
Nachrede 7- Dur & Moll
Nachrede 8 – Sportlich
Nachrede 9 - Kurzrede
Nachrede 10 - Frustriert
Nachrede 11- Humor statt Trauer
Nachrede 12 - Up and Down
Nachrede 13 - Gedicht über mich
Nachrede 14- Organischer Lebenslauf -
Nachrede 15 - Modernes
Nachrede 16 - Gesundheit
Nachrede 17- Wirtschaft
Nachrede 18- - Sünden
Nachrede 19 - Kleine Freuden
Nachrede 20- Sprüche
Anregungen für das Verfassen Ihrer eigenen Nachrede
Interview – Fragen über wichtige Seiten Ihres Lebens
Jeder sammelt im Leben im
Laufe der Jahre unsäglich
viele Erfahrungen und
Einsichten und ist vielleicht
auch zunehmend klüger und
„weiser“ geworden.
All dies ist am Ende des
lebens unwiderbringlich
verschwunden. Dies ist
schade. Gesprächen mit
Freunden und Bekannten
habe ich entnommen, dass
viele auch mit dem
„Wegschleichen“ gern noch
eine Art Botschaft oder
einige Gedanken
übermitteln möchten, die
einem wichtig waren.
Vielleicht reichen auch nur
einige freundliche
Abschiedsworte, die man
vorher nicht mehr an
Freunde, Bekannte oder
Verwandte richten konnte.
Ein selbst verfasstes
Nachwort kann für eine
Trauergemeinde sinnvoller
sein als die üblichen
Lobesreden über den
Verblichenen. Ein
postmortem vorgelesener
Text des Verstorbenen
sollte zum Repertoire einer
Totenfeier gehören.
Konkret ist damit gemeint,
dass der Text von einem
Vertrauten vor der
Trauergemeinde
vorgetragen wird.
Einen angemessenen Text
zu erfassen verlangt
allerdings Zeit, Ideen und
gute Überlegung. Sie sollten
verfasst werden, wenn man
sich noch in gutem mentalen
Zustand befindet und
können ständig ergänzt oder
verändert werden.
Dieses Buch möchte eine
wirksame Hilfe für alle
sein, die gern selbst noch
einige Worte an diejenigen
richten wollen, die den
letzten Gang begleiten.
Die einzelnen Nachruftexte
in diesem Buch haben
unterschiedliche Inhalte
und Schwerpunkte. Sie sind
als Anregung gedacht und
nicht als komplette Version
für den Schreiber. Man
kann aus einem Muster-
Nachwort auch nur wenige
Sätze, Absätze oder
Formulierungen
übernehmen Es gibt
zahlreiche Möglichkeiten
der Auswahl.
Der Inhalt sollte ganz
individuell verfasst werden.
Er kann ernst, heiter,
nachdenklich, streng,
originell, kurz oder lang
sein.
Die Texte in diesem Buch
sollen motivieren und
helfen, selbst ans Werk zu
gehen. Stellen Sie sich dabei
vor, Sie würden „aus dem
Hintergrund“ dabei sein
und Ihre Worte hören.
Ergänzt wird dieses Buch
durch die Kapitel
„Interview“ und
„Stichworte“
Das angefügte Muster-
Interview behandelt Fragen
über das eigene Leben. Es
kann als weitere Grundlage
dienen für den eigenen
Nachworttext dienen.
Denkbar ist auch eine
Verteilung bei der
Trauerfeier als Erinnerung.
Ich wünsche allen
Leserinnen und Lesern viele
Ideen und auch etwas Mut,
um einen Text zu verfassen -
„postmortem“.
Nicht unerwähnt bleiben
sollte auch, dass die
Erinnerung an den
Verstorbenen durch dessen
Nachrede bei den
Anwesenden nachhaltiger
haften bleiben dürfte.
Heinz C. Pütz
Liebe Trauergäste,
Ich nehme hier und heute Postskriptum zum allerletzten Mal die Gelegenheit wahr, mir Gehör zu verschaffen - was ihr wegen meines bewegungslosen und kraftlosen Zustands sicherlich ungewohnt findet.
Vielleicht sehe ich alles vom Himmel und lache mich - zum zweiten Mal - tot, wie ihr euch wundert.
Es besteht nun eine ganz besondere Situation, da ich alles zu Gehör bringen kann - ohne dass irgendeiner von euch mir grollt oder etwa beschimpft.
Nun zur Sache: bevor das Grabloch zugeschaufelt wird, möchte ich mich zu einigen Dingen äußern, die mir am Herzen lagen.
Ich habe ein überwiegend schönes Leben gehabt und bin allen von Euch, die dazu beigetragen sehr dankbar.
Gerade der Kontakt mit Menschen, die man schätzt, ist für das Wohlergehen unerlässlich. Vor allem erwähnen möchte ich das gemütliche Zusammensein mit vielen von Euch bei Geburtstagen und anderen Feierlichkeiten.
Als Mitglied bei mehreren Vereinen war ich immer glücklich über die vielen Aktivitäten und möchte allen Mitgliedern für die harmonische Zusammenarbeit bedanken.
Ein guter Ausgleich zu meiner Arbeit war die Musik und das Lesen. Beides hat mir sehr viel Spaß gemacht. Auch war ich immer neugierig, was sich sonst noch alles in der Welt getan hat und habe mich viel mit Geschichte befasst.
Was mir leider im Umfeld nicht gefallen hat ist, dass viele Menschen nicht ihr positives Potential ausnutzen. Im Vergleich zur Musik meine ich, dass man Dur statt Moll spielen sollte. Warum muss man nachtragend sein oder oft die Stimmung vermiesen. Wir werden alle zur grauen Asche, warum soll man dann im Leben nicht farbenfrohe Akzente setzen.
Vielleicht denken manche darüber nach, bevor sie unterirdisch Nachbarn von mir werden.