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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,2, Université du Luxembourg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum der vorliegenden Arbeit steht vor allem die Frage „Was sollen und können Hochschulstudiengänge zur Professionalisierung Sozialer Arbeit beitragen?“ So soll es auf den folgenden Seiten erstens zu einer Darstellung der Begriffe "Professionalität" und "Professionalisierung" kommen. Im Hauptteil der Arbeit werden, im Kontext der Professionalisierung der Sozialen Arbeit, zwei Artikel aus dem „Ances-bulletin“ genauer erläutert und dargestellt. Dabei handelt es sich erstens um den Text von Klaus Schneider "Schlüsselkompetenzen in der Sozialen Arbeit“ und zweitens um einen Artikel von Claude Haas und Charel Schmit "Zum Kompetenzerwerb im Studium der Sozialen Arbeit. Eine kritische Fundierung". Folglich werden diese beiden Artikel in direkter Relation zueinander verglichen und es werden essenzielle Aspekte im Rahmen der Fragestellung noch einmal zusammengefasst. Ein letzter Punkt bezieht sich auf eine kritische Reflexion der Themenstellung und der zu behandelten Literatur. Gesellschaftliche Phänomene beziehungsweise Problemstellungen, die vor allem im letzten Jahrhundert immer mehr an Präsenz erreicht haben und im 21. Jahrhundert immer häufiger wahrzunehmen sind, sind beispielsweise die Suchtproblematik, Armut, soziale Ungleichheit, soziale Ausgrenzung oder das Problem der Resozialisierung. Ein Berufszweig der besonders mit Hinblick auf diese gesellschaftliche Problemstellung und deren Auseinandersetzung im 20. und 21. Jahrhundert extrem expandiert ist, ist der Beruf der Sozialen Arbeit. Der Begriff der Sozialen Arbeit deckt mittlerweile ein weites Spektrum von Handlungsmöglichkeiten ab. Eine oft geführte Diskussion, die sich somit im Rahmen der Ausbildung und der Professionalisierung der Sozialen Arbeit stellt, bezieht sich auf die Form der Kompetenzanforderungen. Immer wieder werden Fragen aufgeworfen wie "Welche Fähigkeiten werden benötigt? Wie können diese Fähigkeiten erreicht werden? Welche sind für den Sozialarbeiter von besonderer Bedeutung? Wie können Hochschulen oder Universitäten zur Förderung der Kompetenzbildung beitragen? Eine Instanz die sich mit dieser Thematik immer wieder auseinander setzt, ist die „Association Nationale des Communautés Éducatives et Sociales". Dabei handelt es sich um ein Fachforum, das sich mit dem Erziehungs- und Sozialwesen vor allem in Luxemburg beschäftigt.
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