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"Weg ins andere Land" nennt der Autor seine Gedichte und deutet damit schon das Ziel an, dem er mit Worten und Gedanken entgegen strebt. Neben kurzen Ausschnitten aus dem Lebensganzen von Musik, Religion und menschlichen Begegnungen wird rasch erkennbar, welche Bedeutung der Schreibende seinen Worten beimisst, die sich dem Übergang in eine andere, höhere Welt zu nähern suchen. Immer wieder kreisen sie suchend und erkennend um diesen Grenzbereich, und mehr und mehr wird spürbar, was uns jenseits erwartet. Wir lernen dabei ein zweites Wesen kennen, das zum Wegbegleiter wird und den Worten ihre Richtung weist.
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Seitenzahl: 23
Wolfgang Rinn wurde 1936 in Tübingen geboren und war viele Jahre als Sonderpädagoge in der Behindertenarbeit tätig und lebt heute in Reutlingen. Seine ersten dichterischen Versuche reichen in das Jahr 1992 zurück. Er schrieb zunächst Sonette, löste sich aber später von gebundenen Formen. 1998 veröffentlichte er seinen ersten Lyrikband, dem in den Jahren danach weitere folgten. Der Autor ist mit seinen Gedichten in zahlreichen Anthologien, Tageszeitungen, Zeitschriften und im Internet vertreten. Die Themen kreisen um Sterben und Tod, aber auch Tier-, Pflanzen- und Landschaftsgedichte hat Wolfgang Rinn geschrieben. Im Jahr 2017 erschienen meditative Betrachtungen zu einem Kreuzweg mit 15 Stationen in Metzingen / Württemberg, Texte zu Keramikbildern in Ton von Schwester Caritas Müller, einer über die Landesgrenzen hinaus bekannten Künstlerin und Dominikanerin aus dem Kloster Cazis in der Schweiz.
„Weg ins andere Land“nennt der Autor seine Gedichte und deutet damit schon das Ziel an, dem er mit Worten und Gedanken entgegenstrebt. Neben kurzen Ausschnitten aus dem Lebensganzen von Musik, Religion und menschlichen Begegnungen wird rasch erkennbar, welche Bedeutung der Schreibende seinen Worten beimisst, die sich dem Übergang in eine andere, höhere Welt zu nähern suchen. Immer wieder kreisen sie suchend und erkennend um diesen Grenzbereich, und mehr und mehr wird spürbar, was uns jenseits erwartet. Wir lernen dabei ein zweites Wesen kennen, das zum Wegbegleiter wird und den Worten ihre Richtung weist.
Späte Berufung
Wunschgedanke
Hymnus
Turmuhr
Ein Lied für mich
Wortklang
Die Viola spricht
Seele als Saitenspiel
The Hilliard Ensemble
Mein Engel
Die Kinder und die Toten
Noch einmal
Am anderen Ufer
Albtraum
Abschiedsstimmung
Abschied
Der Vater in mir
Nächtliche Heimsuchung
Im Vorbeigehn
Stehen am Kreuzweg
Wortgeburt
Begegnung
Kreuzwegerlebnis
Heimkehr der Krippenfiguren
In Erwartung der Wiederkunft
Wachsende Ferne
Leere Räume
Dein lebendes Bild
Unterschiedslos
Herzenssprache
Auftrag der Worte
Verborgenes Wort
Geburt der Dinge
Flut der Worte
Regenbogen
Verbindung schaffen
Dein Weg ins Licht
Tröstendes Zeichen
Im Schweigen der Worte
Verwandelte Kindheit
Alte Frau
Kerzenflamme
Nähe einer Toten
Aufgabe der Worte
Suche nach dem einen Wort
Wortwunder
Erbe einer Verstorbenen
Kreisen um des Wesens Mitte
Das andere Land
Der Worte Vielzahl
Flucht der Worte
Lebensbegleiter
Vogels Stimme
Vogels Landeplatz
Macht der Verführung durch die Medien
Gedichte als Seifenblasen
Der Töne Weg
Der neugeborene Brunnen
Zuletzt
Zweites Wesen
Ende eines Weges
Weg ins andere Land
Spät war ich aufgebrochen,
des Lebens Mitte hatt´ ich überschritten,
als ich begann die Dinge
in Worte einzukleiden,