Welten Wandler, Innenseiter - Welten Wandler - E-Book

Welten Wandler, Innenseiter E-Book

Welten Wandler

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Beschreibung

Spiri-tu-hell? Auf vielfachen Wunsch hier nun das erste Buch von Frau WeltenWandler, eine Zusammenfassung von Texten, die über den Lauf der Jahre entstanden sind. Ich wüßte beim besten Willen nicht, wie ich sie beschreiben sollte, daher erlaube ich mir nun, einfach einige Kommentare und Reaktionen darauf herauszupicken und überlasse dir, was sowieso dir überlassen bleibt- nämlich ob dich etwas berührt oder nicht: - Ohhh Gott ist das wundervoll. und da flüstert singt und schreit mein ganzes System ganz laut und leise und in allen Tonlagen dazwischen Jaaaa! Nahezu ein ganzes Orchester das da singt und klingt. Danke dafür. sooo tief so wahr. - Du Magiern der Worte du bist einfach wunderbar wie du schreibst. Und es passt einfach jeder einzelne Text den ich je von dir gelesen hab genau zu dem Moment der gerade da ist in mir. Oh hab dank! - Aus eigener Erfahrung: 1000 mal JA! - Danke, danke, für diesen Reminder tief drin. - Welten Wandler, Andrea!!!! Ich bin so sehr krass tief berührt gerade. Deine Worte. Deine Vehemenz darin. Die Botschaft. Die Klarheit. Die Essenz. Mein Herz ist sperrangelweit offen. Da ist einfach nur unfassbar viel Liebe und ALLES in mir geht in Resonanz. Ich bin genau so HIER! Dafür. Damit. Deswegen. HIER! DANKE! - Ein unendliches ja. genau das ist es! - Grosses Weiten. - Danke dir! Du drückst so vieles aus was in mir lebt und schwirrt und was ich noch nicht in der Lage war klar zu fassen. Ich fühle mich beschenkt und gesehen! - Was für ein Geschenk, dass ich irgendwie auf Dich gestoßen bin liebe Andrea - ich liebe Deine Texte. DANKE dafür! - Danke! Wie immer aus tiefstem Herzen. - Hallelujah! Ich will ein Buch von dir. ______ Und noch so viele mehr. DANKE! Von Herzen- ohne euch wäre dieses Buch nie entstanden.

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Neue Wege wagen

Erst recht wenn alles bricht

Lass Leben nur mich tragen

Denn alles andre tuts nicht.

Wenn jeder Abweg keiner ist

Weil er zu dir nur immer führt

Und mein Herz dich nie vergisst

Weil nichts mich jemals so berührt.

Dein ist mein ganzes Herz

Hältst es so voller Liebe

Dass jeder noch so tiefe Schmerz

Mir Rosenknospen triebe.

Inhaltsverzeichnis

Ich bin ein hoffnungsloser Fall

Von der Hingabe

Vom DORT-sein ins DA-sein

Du dienst nicht dem Leben

Wenn es dir ernst ist

Ich bin nicht hier

Geschenke

Liebe vertraut

Beziehungen

Ebenen

Kein Bearbeiten mehr

Ver-Bohrt

Ich glaube nicht an neue Zeiten

Über die Heiligkeit von Wut

Wage Mut

Glaub mir kein Wort

Bullshit Bingo

Nein, du musst dich nicht finden

Wir können es einfach nicht lassen

Scheiß drauf

Etwas schönreden musst du nur….

Mit dir niemals, Schropp!

Ganz gleich, wie die Umstände sein mögen…

Zeit für ein Bekenntnis

Von Liebe und Angst

Er-inner-ung

Vom Glücklich sein

Ode an die Dunkelheit

Asche zu Asche

Doch, das muss so sein

Sicht-bar

Es sei

Liebes Leben

Alle Jahre wieder

Brief an mein jüngeres Selbst

Die ultimative Liebesbeziehung

Kleiner Ratgeber für Beziehungen

Liebe schmerzt nicht

Spiritualität 2022

Sei dir darüber im klaren

Die Welt braucht JETZT

Eine ganz unpersönliche Geschichte

Keine Zeit mehr

Fokus auf das Gute

Er-INNER-ung

Generation Cancer

(

Ent-)Scheidungen

Ab-Gründe

Liebe

Eigen-Macht

Eine Blume

Du sollst…

Der Verstand ist süchtig

Es gibt keine Probleme

SEIN lassen

Ich bin der Ich-bin-da

Keine anderen Götter

Bleib, bis du gehen musst

Das Licht dieser Welt

Für dich. Und nur für dich.

Jegliche Hoffnung ist ein hoffnungsloser Fall von Selbstsabotage:

Ich bin ein hoffnungsloser Fall

Ich bin ein vollkommen hoffnungsloser Fall.

Meistens zumindest.

Aber ab und an erwischt es mich doch- und ich ertappe mich, wie ich der Stimme in mir lausche, die da spricht:

„Gib die Hoffnung nicht auf- aus dir könnte DOCH noch etwas werden!“

„Du könntest DOCH noch xy erREICHen! Wenn du dich nur anstrengst und dir etwas MÜHE gibst!“

„Es ist nämlich DOCH nicht alles gleich gültig! Es gibt gewisse Dinge, die weitaus mehr gelten als andere! Geltung zum Beispiel!“

Im Hintergrund höre ich zwar die Hoffnungslosigkeit leise kichern, aber trotzdem bin ich beunruhigt:

Was, wenn da was dran ist?

Was, wenn ich was grundlegendes überSEHEN habe?

Was, wenn ich was FALSCH mache?

Und überhaupt- wenn ich mir andere so anschau...

Laber Rhabarber, Papperlapapp.

Hier bitte, liebes Geltungsbedürfnis- und als was du dich sonst so verkleidest, liebe Hoffnung auf was auch immer:

Ein Mikrofon, nur für dich!

Hier kannst du nun in voller Fahrt reinplärren und dir alles von der Seele labern.

Tob dich aus!

Nur zu!

Lass es krachen!

HABEN WILL! Aha- was ganz was neues.

NICHT HABEN WILL! Auch noch nie von gehört.

SEIN WILL! Ach was!

NICHT SEIN WILL! Alter, voll krass.

WENN DIE/DER DAS KANN, HAT, TUT, DANN...! Gut möglich.

UND ÜBERHAUPT UND SOWIESO! Boah, ja, meine Rede!

UND ERST DANN!! IST ES PERFEKT! Soso....

Schnarch.

Ups- war was?

Ach ja, die Hoffnung auf.... hat wieder zugeschlagen.

Stimmt ja.

Man soll bekanntlich die Hoffnung nie aufgeben.

Das tut die Hoffnung auch nie- wider besseren Wissens.

Was könnte ich nicht alles werden, sein, tun, haben...

Unversehens finde ich mich auf der Gartenliege wieder, wo ich gemütlich den akuten Anfall von Hoffnung inspiziere.

Is ja heute richtig in Fahrt, die Gute!

Muss an der Tagesenergie liegen- vermutlich Portaltag oder sowas.

Der Kater kuschelt sich dazu, ich genieße die wärmenden Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht und das Vogelgezwitscher, das vom Frühling erzählt.

Der Wind rauscht in den Zitterpappeln und überall sprießt neues Leben.

Ein paar saftige Blaubeeren wandern in meinen Mund und der akute Anfall von Hoffnung verschwindet so plötzlich, wie er gekommen ist- ins glückselige Nirvana der totalen Hoffnungslosigkeit.

Mann ist es schön da.

Von der Hin-Gabe und anderen Irrtümern

Oh wie oft lese ich:

Gib dich hin!

Lass los!

Hingabe ist so ein Modewort der Spiri-Szene geworden.

Genau wie Selbst-Ermächtigung oder Selbst-Liebe und noch unzählige mehr.

Dabei wird sie einfach nur zu einem weiteren Konzept degradiert, zu einer Da-Vorstellung vor das, was IST.

Der Verstand liebt seine Konzepte und Davorstellungen.

Ohne sie könnte er nämlich nicht existieren.

Darum ist er sehr darauf bedacht, dass wir diesen weiterhin Glauben schenken und vehement darauf beharren.

Die Wahrheit jedoch erkennt man unter anderem daran, dass sie immer ganz einfach ist:

Menschen, Dinge, Umstände, die Welt und Situationen SIND.

Warum solltest du dich hingeben?

Warum solltest du überhaupt irgendetwas?

Wenn du die Idee von Hingabe hast oder von was auch immer, dann deshalb, weil du dich im Widerstreit mit dem befindest, was IST.

Du denkst, du wüßtest besser, wie es sein sollte.

Du denkst, du wüßtest besser, wie du sein solltest.

Du denkst, du wüßtest besser, was es braucht, was die Welt braucht.

Und dass es dich dafür braucht.

In Wahrheit braucht diese Welt nichts dringlicher, als Menschen, die erkennen, dass die Welt gar nichts braucht.

Sie IST.

Sie ist ein Spiegel dessen, woraus wir alle in unserer Gesamtheit schöpfen.

Und genau das wird sie für immer sein.

Und sie wird sich noch weiterdrehen, wenn du längst zu Staub zerfallen bist, mitsamt all deinen Illusionen darüber, was es so überaus dringend braucht und wofür du angeblich „angetreten“ bist.

Doch in dem Moment, wo du anerkennst, was IST, ganz egal, um was es sich handelt, beginnst du wert zu schätzen.

Ganz egal, was das sein mag und ob du damit einverstanden bist oder nicht. Es IST und damit ist es deine Schöpfung, die du entweder segnen kannst oder bewerten und verurteilen.

Und es ist deines, weil du es durch deine Augen siehst, die entweder Vollkommenheit und grenzenlose Liebe sehen oder aber etwas, das der Verbesserung bedarf.

Und genau das bedeutet Hingabe:

Du gibst dich dem hin, was IST.

Ohne es besser zu wissen.

Ohne überhaupt etwas zu wissen.

Außer dass es gut ist, weil es IST.

Denn wenn es nicht gut wäre, wäre es nicht.

Und genau hier offenbart sich das endlose Wunder deines Da-Seins:

Du bist nicht hierhergekommen, um zu verbessern oder zu verändern.

Du bist hierhergekommen, um das Wunder zu bezeugen.

Hingabe bedeutet, deine Da-Vorstellung dessen, wie du es gerne hättest oder wie es deiner unmaßgeblichen Meinung nach sein sollte, zugunsten der Wahrheit dessen, was IST, hin zu geben.

Das, was IST, wird von unserem Ego, unserem Verstand, nahezu ausnahmslos als profan und ungenügend bewertet.

Denn in dem, was IST, begegnet der begrenzte Verstand sich selbst, sich und den endlosen Wiederholungen seiner Programmierung.

Hier droht er entblößt zu werden, wäre man bereit, genauer hinzusehen und infrage zu stellen.

Hier wartet eine Hineinforderung, die ihresgleichen sucht.

Jedoch:

Alles nur das nicht!

Eine Da-Vorstellung muss her, aber schleunigst!

Was eignet sich da besser, als die beliebte Vorstellung einer heilen, hochschwingenden und goldglitzernden Wunderwelt in 5D?

Liebe wohin man schaut!

Rosafarbener Zuckerguss auf das, was da derart penetrant vor sich hin wütet, was unangenehmste Empfindungen birgt und soviel Schmerz, dass die ernsthafte Gefahr besteht, dass der Zuckerguss abbröckelt und den Blick freigibt auf das, was nie sein durfte.

Und genau hier ist sie zu finden, die Hin-Gabe.

Jenseits von einlullenden Klangschalen-Tönen, benebelnden Räucherstäbchen und „heilenden“ Mantren.

Sie ist sehr scheu und wird meistens schon im Keim erstickt, durch endlose Rituale, Feuertänze, Channelings, Diagramme, Analysen und Lesungen in welchem Feld auch immer.

Da wird sich verbunden was das Zeug hält, Achtsamkeit praktiziert und gewaltfrei kommuniziert bis zum umfallen, bis das Ungeliebte sich schlußendlich mit brachialer Gewalt seinen Weg auf der Körperebene heraus bahnen muß, sich durch Süchte, endlose Projektionen und ach so spirituelle Da-Vorstellungen nicht mehr in Schach halten lassend.

Hingabe ist radikal und so ziemlich das unbequemste, was es gibt.

Sie lehrt die Furcht das fürchten und zerbröselt all deine liebgewordenen Vorstellungen von Glitzer, Gold, Frequenzen und Energien, bis die einzige Energie übrig bleibt, die auf ewig Bestand hat:

Das, was IST.

Auch LIEBE genannt.

Du kannst sie nicht „tun“, sie nicht beschließen oder fordern.

Wenn du irgendwann zermürbt und geschunden dein Schwert niederlegst und den ewigen Kreislauf deiner Davorstellungen geschlagen verläßt, weil keine davon, und sei sie auch noch so glanzvoll, vielversprechend und „liebevoll“, im Angesicht dessen, was IST, bestehen kann, dann taucht leise und endlos zärtlich jene Hingabe auf, von der du nicht einmal im Ansatz wußtest, was sie wirklich bedeutet.

Nach dem tausendsten Versuch, die „Realität“ so zu gestalten, wie es dir dünkt, nach dem tausendsten Mal, da du dich in deiner Überheblichkeit, es besser zu wissen, maßlos überhoben hast und nach dem tausendsten Ende einer Täuschung kommt sie zart und scheu daher, klopft an die Tür deines Herzens und flüstert dir:

Gib alles hin!

Gib es mir, ich nehme es für dich.

Lass mich nur machen, ich weiß, was zu tun ist.

Vertrau mir, mein Schatz.

Denn es ist tatsächlich gut so, wie es ist.

Und wenn du bereit bist, dieser leisen, endlos zärtlichen Stimme zu folgen, dich abzuwenden von der schmeichelnden Vision von Glanz und Gloria und als Liebes-Gabe dich selbst mit all deinen Davorstellungen zu geben, den Mut findest, dich dem scheinbar gänzlich banalen und profanen Augenblick zu widmen, dem HIER und JETZT mit all seiner Düsternis, seiner langen Weile, der alles verzehrenden Wut und Verzweiflung, dem Schmerz und der Einsamkeit, dann wirst du dahinter etwas finden, das so weit jenseits dieser deiner ganzen Davorstellungen ist, dass deine Welt zerbrechen wird und nie mehr dieselbe sein:

Die Schönheit von Tränen.

Die Erhabenheit von Zorn.

Die Vollkommenheit von Schmerz.

Den Zauber von Einsamkeit.

Und du wirst dies finden im Anblick einer jeden Blume, in den Augen von Kindern, im Rauschen des Windes und in jedem Wutausbruch, der dich erzittern läßt.

Über-all.

Und über allem.

Das, meine Geliebte, ist Hin-Gabe.

Vom DORTsein ins DAsein

Als Kind waren wir noch ganz selbstverständlich im Hier.

Wir waren so DA, mehr geht gar nicht.

Bis wir gelernt haben, dass wir DORT hinmüssen.

In den Kindergarten.

Zur Schule.

Zu bestimmten Noten, Leistungen und Abschlüssen.

Zur Liebe unserer Eltern, die so gut wie immer DORT war- aber nie HIER.

Weil unsere Eltern auch nie HIER waren, sondern immer DORT.

Erst wenn ich so und so bin, dieses oder jenes Verhalten zeige oder das erreiche, bin ich liebenswert.

Ist alles gut und Ent-Spannung tritt ein.

Es gibt daher nichts, was wir besser beherrschen, als das Jetzt zu vermeiden- und unser Dasein ins Dortsein zu verlegen.

Nur fort von HIER, denn hier ist es verkehrt.

Unentspannt.

Erst wenn du noch dieses Zertifikat dein eigen nennst, wenn du noch dieses Trauma geheilt hast, dieses Coaching gebucht und jene Tools gelernt hast, erst wenn du soundsoviel Geld verdienst, erst wenn du deinen Seelenpartner gefunden oder eine Familie gegründet hast, dein „Herzens“-Business aufgebaut oder in einem Van ach so frei durch die Welt gondelst, DANN….

Wir haben vollständig vergessen, dass wir Ursprung sind.

Bereitwillig geben wir unsere Eigenmacht ab, weil man uns beigebracht hat, dass es Konsequenzen hat, wenn wir nicht tun, was von uns erwartet oder verlangt wird.

Es gab eine Zeit, wo das sogar mit dem Tod bestraft wurde.

Auch du hast das erlebt.

Und das sitzt tief.

Und darum suchen wir noch immer tagtäglich unser Heil beim nächsten Channelmedium, dem Erzengel Gabriel, Lady Trallala, den Tarotkarten, im Kaffeesatz, den Sternen oder auch bei einem Präsidenten, einer Regierung oder einem Typ in weiß mit Doktortitel.

Und in Konzepten.

Und gehen, ein jeder für sich, den Weg vom Außen nach innen, vom Kopf ins Herz, vom Denken zum fühlen, um den Ursprung wiederzufinden, der wir sind, immer waren und immer sein werden.

Nichts macht uns so sehr Angst, wie unsere eigene Größe.

Weil wir dafür bereit sein müssen, unserer Kleinheit zu begegnen.

Und nichts hasst ein Ich mehr, als seiner eigenen Kleinheit und Nichtigkeit gegenüberzutreten und im Feuer stehenzubleiben.

Sich selbst auszuhalten und nicht davonzurennen.

Lieber erzählen wir uns würdelose und vollkommen unsinnige Geschichtenwir müssen uns „energetisch schützen“ vor diesem und jenem, ja sogar vor Flüchen, die jemand uns auferlegt.

Willkommen im tiefsten Mittelalter.

Weiter kann man seine Eigenmacht nicht abgeben.

„Ich bin das nicht!“- die größte Lüge, die je erzählt wurde.

Das einzige, wovor du dich jemals schützt- mithilfe von „Schutzzaubern“, Ritualen, Räucherungen, „Clearings“, „Lichtcodes“ und was findigen Esoterikern noch so einfällt, um aus deinem Nicht-Ursprung-sein Profit zu schlagen- sind deine eigenen, unangenehmen Gefühle und eine radikal ehrliche Überprüfung deiner Glaubenssätze und Überzeugungen.

Und der ErKENNTNIS, der Ursprung von allem zu sein- denn das bedingt absolute Selbstverantwortung.

Der Weg zurück ins DAsein, in den Ursprung, führt rückwärts durch all deine Schöpfungen, durch all die Schichten, die jemals über jenes selbstvergessene, spielende Kind gelegt wurden, das so vollkommen in Frieden war mit sich und der Welt.

Durch jeden Schmerz, jedes Gefühl.

Alles ist deins- und nur durch das Anerkennen dessen erinnerst du dich wieder daran, dass du jener Ursprung von allem bist. Dass dein Bewusstsein Welten erschafft.

Das ist alles, was du je wolltest- der endlose Frieden, der darin liegt, sich selbst als der Ursprung von allem zu erkennen.

Dein inneres Kind wußte das immer schon- weil alle Kinder das wissen.

Solange du das jedoch nicht erkennst, jagst du weiterhin ständig dem hinterher, was dir/deinem Verstand als „Erfolg“ eingetrichtert wurde oder was du dir selbst darüber erzählst.

Du bist sogar bereit, Geld für diverse „Tools“ hinzublättern, die dir endlich zu jenem gewünschten Resultat verhelfen sollen- ohne dass du jemals dem Dunklen, Unschönen und Schmerzvollen in dir gegenübertreten mußt.

Eine ganze Szene lebt davon, dass Menschen für die Lieblingsfantasie ihres Ichs nach „mühelosem Erfolg“ tief in die Taschen greifen- denn dieses Tool und jenes Coaching hilft dir garantiert!, deine Ziele endlich zu erreichen.

Es darf nämlich ganz leicht sein, nicht wahr?

Hinweg mit allem unangenehmen!

Dass es äußerst unangenehm und ziemlich schmerzvoll war, sich überhaupt erst soweit vom Ursprung dessen, was du bist, zu entfernen, wird dabei tunlichst übersehen.

Den alten Rotz braucht doch niemand- da schnipsen wir doch lieber einmal mit dem Finger und wenden Tool xy an- und zack, weg…seufz.

Das Gute ist aber: das macht nichts.

Du kannst nichts falsch machen.

Du glaubst das, solange du es eben glaubst- wie alles andere auch.

Egal, welche scheinbaren Umwege du auch gehst- du landest unweigerlich immer wieder bei dir selbst.

Weil du der Ursprung bist.

Es gibt in diesem Universum keine Macht, die größer ist, als die deines Bewusstseins.

Und diese Macht hat rein gar nichts mit jener Vorstellung von Macht zu tun, wie sie das Ego so sehr liebt und die in zahlreichen Superhelden-Filmen vorkommt- ihr wisst schon: den Tod besiegen, levitieren, Wasser in Wein verwandeln und Weltmeere teilen.

Welches Interesse sollte Bewusstsein, das sich selbst als Ursprung von allem erkannt hat, an solchen Kindergeschichten haben?

Es IST.

Totalität kennt keine Steigerung.

Endloser Frieden.

Aber weil die Mehrheit noch immer dermaßen gierig danach ist, zu reagieren, statt zu agieren, gibt es auch weiterhin Regierungen- und der Gipfel an Machtlosigkeit und Kleingeistigkeit ist erreicht, wenn wir die Verantwortung für unsere Gier der Regierung zuschieben. Denn genau dafür haben wir sie erschaffen.

Und wir befragen weiterhin die Sterne, das Medium, den Onkel Doktor und das Orakel, und Portaltage, Schumann-Frequenzen, die Schwiegermutter oder der Vollmond sind für unsere „Tagesenergie“ verantwortlich.

Bis sie es nicht mehr sind.

Du dienst nicht dem Leben- das Leben dient dir

Du dienst nicht Gott oder dem Leben.

Sondern Gott, das Leben, dient dir.

Du hast nie irgendjemand anderem gedient als dir selbst.

Denn alles, was du tust, tust du, um dich gut zu fühlen.

Oder besser.

Und damit dienst du auch Gott ganz selbstverständlich, denn du bist nichts anderes als Gott, LIEBEvoll in Form gegossen.

Wir denken so oft, wir haben eine spezielle Aufgabe.

Haben wir auch.

Aber sie hat nie etwas mit dieser Welt zu tun.

Denn diese Welt wird ewig gleich sein- sie entwickelt sich von eng zu weit, genau wie wir es tun.

Ganz ohne unser Zutun.

Und dies wird sich niemals ändern.

Dafür braucht’s dich nicht.

Wofür es dich aber braucht, ist, deine Gaben in die Welt zu tragen.

Und andere zu erinnern.

Die, die erinnert werden wollen.

Die offen dafür sind.

Und das tust du, indem du dir voll und ganz erlaubst, du selbst zu sein.

Das jedoch ist das allerschwierigste, denn uns wurde voll und ganz untersagt, wir selbst zu sein.

Ja, uns wurde mit den schlimmsten Konsequenzen gedroht, wenn wir es dennoch wagten.

Weil wir dadurch andere daran erinnerten, dass auch sie sich niemals erlaubten, sie selbst zu sein.

Und an diese Schmäh wird niemand gerne erinnert.

Die Wut darüber, die bekommst dann gerne mal du ab.

Macht aber nichts.

Denn trotzdem ist deine Aufgabe in dem Ganzen, so sehr du selbst du sein, wie du nur kannst.

Dir zu erlauben, alles zu sein, was dran ist für dich, denn nur so erinnerst du andere, worum es geht.

Dass es nichts wichtigeres geben kann.

Und du gibst ihnen dadurch die größte Freiheit, die es geben kann:

Nämlich ebenfalls sie selbst zu sein, ganz gleich, ob du dich damit identifizieren kannst oder nicht.

Dich in diese Welt hineinzugeben, dich dir selbst, Gott, dem Leben hinzugeben und dich geschehen zu lassen- das, genau das, ist Gottes größte Freude.

ER braucht keine Diener oder Welt-Veränderer.

Denn ER hat diese Welt, dieses Leben erschaffen und somit ist es vollkommen.

Was es jedoch braucht, ist deine Bereitschaft, IHN einzulassen.

Das Leben einzulassen.

Damit du deine volle Wirkung entfalten kannst.

Damit du zur Antwort wirst, statt weiter Fragen zu stellen.

Damit du das findest, was für dich von Wert ist und damit jegliches bewerten überflüssig machst.

Wir halten uns sooft an die Antworten von anderen.

Weil wir spüren, dass sie „wahr“ sind.

Obwohl diese Wahrheit nicht unsere gefühlte ist.

Jetzt gerade.

Insbesondere dann, wenn wir gerade im unklaren sind.

Unklarheit und Nicht-Wissen sind schwer auszuhalten für unser Ego.

Und anstatt entspannt darauf zu vertrauen, dass der nächste Impuls kommen wird, dass sich glasklar zeigen wird, was dran ist für uns, beschäftigen wir uns mit den Antworten anderer oder stellen dem Universum, Gott, den Tarotkarten, einem Orakel oder den Gestirnen Fragen.

Dabei schlummert die Antwort längst in uns, wir wissen immer genau, was dran ist für uns.

Und oft ist es- einfach nichts.

Einfach nur DA sein.

Wir hören nur nicht richtig zu, sind so sehr damit beschäftigt, Fragen zu stellen, dass wir die Antwort überhören.

Es ist nichts falsches daran, Fragen zu stellen.

Du postulierst damit einfach noch deine Unklarheit und bestärkst sie.

Statt es als gegeben hinzunehmen, dass es immer Phasen geben wird, wo du aktiv Impulsen folgst und Zeiten, wo Stille herrscht, wo der Same keimen muss, in der dunklen Erde, vielleicht mit deinen Tränen als Dünger, darauf wartend, zu sprießen.

Wenn du kein Vertrauen hast, dass alles bereits da ist, dass alles genau so sein soll, wie es ist, und dass Leben dir immer dient, dann beschäftigst du dich gerne mit deinen „Bedürfnissen“ und Wünschen.

Weil du dann aus den Augen verloren hast, dass dein größtes Bedürfnis immer nur ist, voll und ganz HIER zu sein.

Das ist gleichbedeutend mit LIEBEN.

Es gibt nichts größeres.

Und nichts, was erfüllender für dich sein könnte.

Was du wirklich brauchst, was dir zusteht, um diese Erfüllung zu (er)LEBEN, das entscheidest nicht du.

Dafür trägt das Leben Sorge.

Wenn du dich nur tragen läßt.

Die einzige Entscheidung, die du zu treffen hast, ist zu lieben- oder im Widerstand zu sein, mit dem, was ist.

Fragen zu stellen oder die Antwort zu sein.

Dich geschehen zu lassen oder den Fluss aufzuhalten.

Was nebenbei bemerkt ein hoffnungsloses Unterfangen ist.

Komm, reich mir deine Hand.

Wir setzen gemeinsam die Segel.

Kurs unbekannt.

Aber in jedem Fall nach Hause.

Wenn es dir ernst ist…

….dann wird das Leben dich prüfen.

Es wird prüfen, ob all dein Gewäsch über das Leben, über Liebe und auf was du dich beziehst, das ist, was du wahrhaftig lebst.

Und wenn es das nicht ist, wird es dir deine eigenen Lektionen so lange wie einen nassen Waschlappen um die Ohren hauen, bis du dich damit reinigst von all dem Bullshit, der noch immer deine Gehirnwindungen verstopft.

Gründlichst.

Und dich endlich geschlagen gibst und aufhörst, es besser zu wissen.

Du musst also deine Berufung finden, ja?

Deine Schwingung erhöhen?

Liebe sein?

Endlich lernen, xy zu sein/ zu tun?

Die Welt verbessern?

Deinen Seelenverwandten finden?

Genug Geld auf dem Konto haben?

Erfolgreich sein?

Deine Mission leben?

Gähn.

Ich sag dir was.

Ein alten Scheiß musst du.

Sechsundvierzig Jahre hat mich das Leben nun geprüft, auf Herz und Nieren.

Und nach unzähligen Versuchungen- hier, versuche dies und probiere das - vielleicht ist es ja hier zu finden- du solltest DAS tun!- aber was, wenn…?-

JETZT weiß ich’s endlich! - BALD ist es soweit, ich kann es fühlen- ich bin hier, um zu- stelle ich mit unendlicher Erleichterung fest:

NOPE.

Drauf geschissen.

Auf all das.

Es ist mir scheißegal, ob du ein Krieger des Lichts bist oder ein Wicht, ob deine Schwingung grade im Keller hängt oder irgendwo im Himmel, ob du dich von Lichtnahrung oder Fast Food ernährst oder wirklich immer noch glaubst, die Welt verbessern zu müssen, weil sie ohne deine wichtige Mission schlechter dran wär.