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"Weihnachtsgeschichten für Kinder." In einem verwunschenem Wichteldorf, tief im Wald verborgen, lebte ein fröhlicher Weihnachtswichtel, der eine ganz besondere Idee hatte. Er wollte, dass Weihnachten einzigartig wird. Deswegen wünschte er sich einen ganz besonderen Adventskalender, der weder Schokolade noch Spielzeuge hatte. Dieser Adventskalender sollte magische Geschichten und gemeinsame Abenteuer in sich tragen. Vierundzwanzig GUTE-NACHTGESCHICHTEN von Wenke dem Weihnachtswichtel voller Charme, Freundschaft und märchenhafter Magie. Tauche ein in die Geschichten aus dem Wichteldorf und erlebe die Vorfreude auf Weihnachten, mit einer ganz besonderen Art und Weise.
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Seitenzahl: 49
Wenkes
WEIHNACHTSZAUBER
Geschichten für kleine Herzen
über Abenteuer, Freundschaft und
Magie aus dem Wichteldorf.
Alle Rechte vorbehalten.
Die Rechte des hier verwendeten Textes, deren Rezepte und Bildmaterial liegen ausdrücklich beim Verfasser. Einer Verbreitung ist untersagt und bedarf in Ausnahmefällen die ausdrückliche Zustimmung des Verfassers.
Copyright © 2023 Florian Beck
ISBN 9798863633589
Inhaltsverzeichnis
Wenkes Abenteuer beginnt
Die Adventszeit
Das Geheimnis der verschwundenen Lebkuchenrezepte
Die geheimnisvolle Kiste
Der Sternenpfad
Die magischen Kekse
Die Geschichte
des Weihnachtsbaumes
Das Geheimnis der verschwundenen Sternendekoration
Die Kerzenlichterparade
Die Sternschnuppenwünsche
Der Schutzengel
Das gemeinsame Vorlesen
Das Lebkuchenhausabenteuer
Die Nachtwanderung
Noch Zehn Tage bis Heiligabend
Der Eiszauber
Das Wichtelfreundetreffen
Die magische Rentierschlittenfahrt
Das Weihnachtspuzzle
Der Weihnachtsfilmabend
Der Wunschzettel
Der Geschenkewettbewerb
Die drei Abschiedsbriefe
Heiligabend ist da
Dreiundzwanzig Tage bis Heiligabend
In einer kalt verschneiten Nacht, in einem Wichteldorf, saß ein Weihnachtswichtel, der den Namen Wenke trägt. Er hatte eine grüne Zipfelmütze und winzige kleine rotweiß gestreifte Strümpfe. Wenke liebte Weihnachten mehr als alles andere auf der Welt. Er freute sich schon sehr auf die festlichen Dekorationen, das Singen von Weihnachtsliedern und vor allem darauf, Geschenke für seine Freunde und Familie zu basteln.
An diesem Abend hatte Wenke eine ganz besondere Idee. Er beschloss, einen besonderen Adventskalender zu erstellen, um die Tage bis Weihnachten zu zählen. Der Adventskalender sollte aber keine Schokolade oder kleine Geschenke enthalten!
Nein, der Adventskalender sollte 24 Tage lang und jeden Abend eine Gutenachtgeschichte erzählen, welche die Bedeutung von Weihnachten und die Freude am Teilen und Geben vermitteln würde. Wenke setzte sich an seinen kleinen Schreibtisch, nahm sein Notizbuch und begann zu schreiben.
Er schrieb von einem kleinen abenteuerlichen Wichtel, der in einem Dorf jenseits des Waldes wohnte und von der Magie, die immer wieder auf ein Neues an Weihnachten entdeckt würde.
Der Adventskalender würde nicht nur Geschichten enthalten, sondern auch Aufgaben, die die Bewohner aus dem Wichteldorf dazu ermutigten, die Botschaft von Wenkes Abenteuern in die Tat umzusetzen. Es würde darum gehen, gemeinsam zu backen, Kerzen anzuzünden, Weihnachtslieder zu singen und vor allem, die Liebe und Freude der Weihnachtszeit zu teilen.
Wenke war sehr aufgeregt über sein Projekt und konnte es kaum erwarten, die Geschichten mit seinen lieben Freunden und der ganzen Dorfgemeinschaft zu teilen. Diese Weihnachtszeit sollte die beste aller Zeiten werden und Wenkes Abenteuer sollten sicherstellen, dass die wahre Bedeutung von Weihnachten nie in Vergessenheit geraten würde.
Während er seine Geschichten schrieb und sich auf die festliche Zeit vorbereitete, wusste er schon, dass die Magie von Weihnachten nicht nur in Geschenken lag, sondern auch in den Herzen jener, die ihre Liebe und Freude am Zusammensein mochten. Und so begann Wenkes Abenteuer.
Zweiundzwanzig Tage bis Heiligabend
An einem frühen Adventsmorgen erwachte Wenke mit einem besonderen Gefühl in seinem Wichtelherz. Er spürte, dass dieser Tag noch schöner werden würde, auch wenn der Schnee leise vor den Fenstern rieselte und das Dorf in eine weiße Decke hüllte.
Wenke erinnerte sich an die Geschichten seiner Eltern, wie sie ihm von der Bedeutung des ersten Sonntages im Advent erzählten. Es war der Tag, an dem die erste Kerze auf dem Adventskranz entzündet wurde, um die Ankunft von Weihnachten zu symbolisieren. Voller Vorfreude machte sich Wenke auf den Weg zum Dorfplatz, wo der prächtige Adventskranz aus Tannenzweigen, roten Schleifen und vier riesigen Kerzen standen. Die Bewohner des Wichteldorfs hatten ihn liebevoll geschmückt und darauf gewartet, dass Wenke die erste Kerze entzündete.
Mit einer kleinen Laterne in der Hand, die den Weg beleuchtete, näherte sich Wenke dem Adventskranz. Er spürte, dass dieser Moment etwas Besonderes war. Wenke nahm ein langes Streichholz und zündete vorsichtig die erste Kerze an. Ein sanftes, goldenes Licht erstrahlte und das Dorf wurde von dem warmen Schein erhellt. Die Bewohner des Wichteldorfs versammelten sich um den Adventskranz und lächelten. Der erste Advent war angebrochen und mit ihm die Zeit der Besinnung und Vorfreude auf Weihnachten. Wenke erklärte den Wichteln, dass die vier Kerzen auf dem Adventskranz die Wochen bis Weihnachten zählen und dass jede Kerze für eine besondere Bedeutung stehe.
Sie stehen für Frieden, Freude, Hoffnung und Liebe. Die erste Kerze steht für den Frieden in der Welt.Frieden bedeutet, dass es keinen Streit gibt. Das alle glücklich und sicher sind, besonders in der Weihnachtszeit.
Die Freude, ist ein Zeichen von Glücklich sein und signalisiert, das Leben und die Weihnachtszeit zu genießen.
Hoffnung, steht für das Glauben, an schöne Dinge die passieren können. Hoffnung gibt uns die Kraft, an das Gute zu glauben und darauf zu warten, dass Träume wahr werden. Weihnachten, ist die Zeit der Hoffnung, wenn Wunder geschehen können.
Liebe ist ein Zeichen unserer Herzen. Sie präsentiert die warmen und schönen Gefühle, die wir für die Familie und Freunde spüren können.
Zusammen bilden diese Kerzen auf dem Adventskranz eine symbolische Reise durch die Adventszeit. Die Bewohner des Wichteldorfs verbrachten den Tag in besinnlicher Gemeinschaft. Sie sangen Weihnachtslieder, teilten Geschichten und halfen einander bei den Vorbereitungen für das Fest.
Es war ein Tag voller Ruhe und Vorfreude, der die Bedeutung von Weihnachten im Herzen aller lebendig werden ließ. Als der erste Adventssonntag zur Nacht wurde, kehrten die Wichtel in ihre Häuschen zurück. Wenke, konnte es kaum erwarten die kommenden Adventssonntage zu erleben.
Einundzwanzig Tage bis Heiligabend
Am nächsten Tag war Wenke unermüdlich im Wichteldorf unterwegs. Er half dabei, die Häuser mit festlichem Tannengrün zu schmücken und die Straßenlaternen mit glitzernden Sternen zu versehen. Überall, wo er hinkam, hinterließ er eine Spur von seinem Weihnachtszauber.
Doch an diesem Morgen, als der die Keksbäckerei besuchte, bemerkte er, dass etwas Seltsames vor sich ging. Die Rezepte für die köstlichen Lebkuchen waren verschwunden!
Die Wichtel, die in der Bäckerei arbeiteten, waren verzweifelt und wussten nicht wie, sie die berühmten Lebkuchen ohne das geheime Rezept, zubereiten sollten. Wenke spürte, dass dies ein Fall für sein detektivisches Geschick war. Er setzte seine grüne Mütze auf und begann zu suchen. In einer Ecke fand er eine Spur kleiner Brotkrümel und folgte ihnen.