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AUFDRINGLICHE GEDANKEN? NEIN DANKE "Möchten Sie lernen, wie Sie die Sorgen und negativen Gedanken loswerden, die Sie nachts wachhalten? " Wie Man Aufhört, Zu Viel Zu Denken " ist das richtige Buch für Sie. Mit praktischen und wissenschaftlich erprobten Methoden zeigt Ihnen dieses Buch, wie Sie Ängste und Depressionen überwinden, Ihre Konzentrationsfähigkeit verbessern und ein glücklicheres und erfüllteres Leben führen können. Lernen Sie, Ihre Gedanken zu kontrollieren, anstatt sich von ihnen kontrollieren zu lassen! Wie können Sie aufdringliche Gedanken zum Schweigen bringen und Ihr Leben selbst in die Hand nehmen? Hier ist die Antwort, nach der Sie schon lange gesucht haben! Dieser wichtige Leitfaden erklärt, was "Überdenken" bedeutet und wie Sie verhindern können, dass es Ihre Leistung, Produktivität und Stimmung sabotiert. Sie erfahren, wie Ihr Verstand funktioniert und welche kleinen Tricks Sie sofort anwenden können, um die Qualität Ihres Lebens zu verbessern. In diesem Buch finden Sie die folgenden Themen: •Überwindung von Angstzuständen und Depressionen •Verbesserung Ihrer Konzentrationsfähigkeit •Ihr Glücksgefühl steigern •Lernen Sie, Ihre Gedanken zu kontrollieren, anstatt sich von ihnen kontrollieren zu lassen •Ein erfüllteres und friedlicheres Leben führen Beginnen Sie, ein gesünderes und weniger stressiges Leben zu führen. Die Zeit ist zu kostbar, um sie mit nutzlosen Gedanken zu verschwenden. Worauf warten Sie noch? Kaufen Sie jetzt und beginnen Sie Ihre Reise zu einem friedlicheren und ruhigeren Geist."
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Seitenzahl: 148
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Wie Man Aufhört
Zu Viel Zu Denken
Ein praktischer Leitfaden zur Überwindung von aufdringlichen Gedanken, Ängsten, Stressbewältigung, Beseitigung negativer Gedanken und zum Finden von innerem Frieden
von
Greta Schwarz
© Copyright 2023 von Greta Schwarz. Alle Rechte vorbehalten.
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Inhalt
Der Gedanke
Abstrakter Gedanke
Positives Denken
Negatives Denken
Zu Viel Nachgedacht
Was sind die Ursachen des Überdenkens?
Was sind die Symptome?
Was sind die Folgen?
Wie man einen Überdenker erkennt
Wie kann man aufhören, zu viel zu denken?
Übermäßiges Nachdenken in der Liebe
4 Wege, Um Nicht Mehr Zu Viel Zu Denken
Pathologischer Zweifel: Folgen des Kontinuierlichen Denkens
Pathologischer Zweifel verschlingt den Geist
Wie man sie erkennt
Einige Beispiele für die Pathologie des Zweifels
Psychologische Blockade
Was ist eine psychologische Blockade?
Was sind die psychologischen Blockaden, die unser Leben einschränken?
Symptome
Ursachen und mögliche Auswege
Wie man eine psychologische Blockade überwindet
Zwanghafte Störung
Ängste und Panikattacken
Ängste
Panikattacken
Panikattacken und Agoraphobie
Negative Gedanken in Positives Verwandeln
Lernen, wie man negative Gedanken in positive Gedanken umwandeln kann
10 wirksame Methoden, um sich von Negativen Gedanken zu Befreien
Wie Man Positiv Denkt
Wie man Aufhört, in der Vergangenheit zu Leben
Warum wir an die Vergangenheit denken
Wie man die Vergangenheit loslässt
Stress: Ursachen, Symptome und Lösungen
Toxische Beziehung
Arten von toxischen Beziehungen
Wie man eine toxische Beziehung erkennt
Wie kann eine giftige Beziehung beendet werden?
Wie man das Ende einer toxischen Beziehung überwindet
Wie Man Aufhört Zu Denken
Achtsamkeit (Mindfulness)
Wie Sie Ihren Geist Leeren und sich Entspannen
Wie Nahrung den Körper, den Geist, das Bewusstsein und die Seele Beeinflusst
Wir Lernen Danke Zu Sagen
Weniger Denken, Um Besser Zu Denken
Das Denken ist eine komplexe und ständige kognitive Tätigkeit. Sie besteht aus zwei grundlegenden Elementen:
•Konzepte: allgemeiner Name für eine Klasse von mehreren Mengen.
•Logik: eine philosophische Disziplin.
Wenn wir von Logik sprechen, müssen wir uns auf Aristoteles beziehen, der feststellte:
"Je größer die Ausdehnung, desto geringer der Verstand, je geringer die Ausdehnung, desto größer der Verstand."
Das Denken kann durch die Methode der Kategorisierung organisiert werden, d. h. durch den Prozess, durch den wir Objekte in verschiedene Kategorien einteilen.
Denken erfordert logisches Denken.
Das Denken kann sein:
•Induktiv: man geht vom Besonderen aus, um zum Allgemeinen zu gelangen.
•Deduktiv: Man geht vom Allgemeinen aus, um zum Besonderen zu gelangen.
Die Schlussfolgerungen des induktiven Denkens sind nicht allgemeingültig, während beim deduktiven Denken, wenn die Prämisse wahr ist, auch die Schlussfolgerung wahr ist; wenn die Prämisse falsch ist, ist auch die Schlussfolgerung falsch.
Das Denken hilft uns auch bei der Problemlösung, besser bekannt als "problem solving", d. h. die Fähigkeit, ein Problem zu lösen.
Ein sehr wichtiger Gelehrter auf dem Gebiet der Problemlösung war Wertheimer, der feststellte, dass man, um ein Problem zu lösen, den Problemrahmen neu strukturieren muss, und diese Fähigkeit als produktives Denken im Gegensatz zum reproduktiven Denken bezeichnete.
Joy Paul Guilford befasste sich mit der Untersuchung des kreativen Denkens, indem er divergentes Denken definierte und es dem konvergenten Denken gegenüberstellte.
Divergentes Denken ermöglicht es, kreativ Lösungen zu finden, während konvergentes Denken logisch, linear und starr ist.
Der Unterschied zwischen konvergentem und divergentem Denken lässt sich wie folgt zusammenfassen.
Konvergentes Denken folgt einem linearen und folgerichtigen logischen Pfad und ist gut für all jene prozeduralen Überlegungen, bei denen wir bekannte und etablierte Lösungsstrategien anwenden, um mit kritischen Problemen umzugehen, die wir bereits kennen.
Divergentes Denken hingegen kommt dann ins Spiel, wenn wir mit einem neuen Problem konfrontiert werden, für das die von uns üblicherweise verwendeten Verfahren nicht funktionieren: Wir müssen eine neue Lösung erfinden, die das Problem aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, und dann kommt das divergente Denken zu Hilfe, das an die kreativen Fähigkeiten unseres Verstandes appelliert und uns hilft, neue Gesichtspunkte zu berücksichtigen.
Nicht umsonst beziehen sich diese beiden Denkweisen auf die beiden unterschiedlichen Hemisphären unseres Gehirns: Das konvergente, logisch-rationale Denken vom linearen Typ wird von der linken Hemisphäre koordiniert, während das divergente Denken von der rechten Hemisphäre gesteuert wird, dem Sitz der Kreativität, der freien Assoziationen und des Denkens in Bildern.
Die eine, die konvergente, hilft uns, die Elemente logisch zu verknüpfen, um eine erlernte Lösungsstrategie anzuwenden; die andere erlaubt uns, neue Lösungen und neue Ideen zu finden, die wir sonst nicht einmal in Betracht gezogen hätten.
Denken Sie an die Zubereitung eines Gerichts: Sie könnten sich sklavisch an das Originalrezept halten, indem Sie alle angegebenen Schritte buchstabengetreu und in der Gewissheit ausführen, dass Sie damit ein gutes Ergebnis erzielen werden.
Vielleicht ist es nicht das erste Mal, dass Sie dieses Rezept befolgen und die Schritte sind für Sie eine Erfolgsgarantie! Aber was passiert, wenn Sie zum Beispiel feststellen, dass Ihnen einige Zutaten fehlen?
Nun, dann würde Ihr konvergentes Denken die Oberhand gewinnen und Sie zu dem Schluss kommen lassen, dass Sie einfach keine Möglichkeit haben, das Abendessen für diesen Abend zuzubereiten, aber glücklicherweise könnte Ihre rechte Hemisphäre aktiviert werden, sich durch die ungewöhnliche Situation angenehm angeregt fühlen, vielleicht sogar ein wenig fasziniert sein und Sie dazu bringen, die Kühlschranktür zu öffnen.
Vielleicht fällt Ihnen eine neue Kombination ein, einige Geschmacksrichtungen werden durch andere ersetzt, und am Ende kann sich Ihr "überarbeitetes" Rezept als Hit erweisen!
Es gibt also keine Gewinner oder Verlierer: Unser Verstand braucht sowohl konvergentes als auch divergentes Denken, denn die menschliche Intelligenz ist vielschichtig und facettenreich.
Nach dem Wörterbuch der Psychologie ist abstraktes Denken die Fähigkeit, das Wesentliche und Gemeinsame zu erfassen. Sie hilft uns, die verschiedenen Facetten einer Situation zu erkennen, Vorhersagen zu treffen und Pläne für die Zukunft zu machen, symbolisch zu denken und Urteile zu fällen. Es wäre das Gegenteil des konkreten Denkens, das in diesem Fall ein buchstäbliches, auf die Gegenwart bezogenes Denken in Zeit und Raum ist.
Wozu ist es gut? Abstraktes Denken ermöglicht es uns, verschiedene Konzepte, Überzeugungen oder Elemente aus der internen oder externen Umwelt miteinander in Beziehung zu setzen. Es hilft uns auch dabei, innovativ zu sein, etwas zu schaffen, uns etwas vorzustellen, neue Ideen zu entwickeln, aus vergangenen Erfahrungen zu lernen und über die Zukunft nachzudenken.
Dieses Denken ist im Übrigen eine kognitive Fähigkeit. Genauer gesagt ist es eine der letzten kognitiven Fähigkeiten, die der Mensch in seiner Evolution erworben hat. Versuchen wir, durch eine Zusammenfassung seiner Merkmale mehr darüber zu erfahren.
Merkmale
Fassen wir eine Liste von Merkmalen des abstrakten Denkens zusammen, die sich auf Form, Inhalt und Funktion beziehen:
•Konzentriert sich auf Elemente, die nicht vorhanden sind (geht über den aktuellen Kontext hinaus).
•Ermöglicht Vorstellungskraft, Kreativität und Innovation.
•Stimuliert tiefes, reflektierendes Denken.
•Hilft, in jeder Situation verschiedene Bedeutungen zu finden.
•Ermöglicht abstraktes Denken und die Formulierung gleichartiger Ideen.
•Es ist ein hypothetisch-deduktives Denken (erlaubt uns, Hypothesen aufzustellen, ohne sie empirisch überprüfen zu müssen).
•Es ist ein flexibles Denken, das zur Diskussion anregt.
Um dieses Denken besser zu verstehen, können wir auf konkrete Beispiele zurückgreifen. Stellen Sie sich eine Person vor, die über ein bestimmtes Buch nachdenkt. Er wird abstrakt denken, wenn er an mehrere Bücher denkt, die nicht unbedingt in seinem Bücherregal stehen oder vor ihm liegen.
Oder sie denkt an ein oder mehrere Bücher, die sie repräsentieren, an Bücher, die sie gelesen hat, oder an Bücher, die von einem bestimmten Thema handeln. Mit anderen Worten: Beim abstrakten Denken kommt auch die Vorstellungskraft ins Spiel.
Ein weiteres Beispiel für den Einsatz abstrakten Denkens: ein Künstler, der überlegt, welche Farben am besten zu seinem Gemälde passen, oder der Musiker, der die perfekte Note für den Abschluss seiner Symphonie wählt.
Und wieder: der Komponist, der auf seine Vorstellungskraft zurückgreift, um den Text eines Liedes zu schreiben, der Mathematiker, der Zahlen analysiert, um Summen zu bilden, genauso wie der Physiker oder der Statistiker, der eine sinnvolle Beziehung zwischen gesammelten Daten erkennt.
Unterschiede zwischen abstraktem und konkretem Denken
Konkretes Denken ist das Gegenteil von abstraktem Denken. Wie unterscheiden sich diese beiden Arten des Denkens? Abstraktes Denken ermöglicht es uns, geistige Informationen zu verarbeiten, zu beschreiben und zu manipulieren. Konkretes Denken hat die gleiche Funktion, aber mit Objekten in der physischen Welt.
Andererseits haben wir gesagt, dass das abstrakte Denken hypothetisch und deduktiv ist. Das bedeutet, dass es uns erlaubt, Hypothesen zu formulieren, ohne sie empirisch beweisen zu müssen. Beim konkreten Denken erfolgt die Erkenntnis durch direkte Erfahrung mit dem betreffenden Phänomen (d. h. es handelt sich um eine Form des induktiven Denkens).
Das abstrakte Denken geht vom Allgemeinen zum Besonderen (was uns z. B. erlaubt, Gesetze und Theorien zu formulieren). Konkretes Denken hingegen geht vom Besonderen zum Allgemeinen. Schließlich ermöglicht das abstrakte Denken Überlegungen und Diskussionen (es ist flexibel), während das konkrete Denken keine Variationen zulässt, da es auf dem Greifbaren und Offensichtlichen beruht.
Viele von uns haben im Laufe ihres Lebens zweifellos schon einmal von "positivem Denken" gehört oder Menschen gekannt, die uns dazu angehalten haben, "positiv" zu denken oder optimistisch zu sein.
Im Alltag werden wir heute wie früher immer wieder mit vielen Hindernissen konfrontiert, die uns, wenn wir sie überwunden haben, zweifellos zu Erfolgen führen werden: Dies geschieht in allen Lebensbereichen, in der Familie, in Beziehungen, im Beruf, im Freundeskreis.
Was den Antrieb, der uns hilft, diese Hindernisse zu überwinden, wirklich ausmacht, ist unser Denken, oder besser gesagt, die Qualität unseres Denkens. Jeder von uns hat alle Fähigkeiten in sich, die er braucht, um jede Situation in seinem Leben zu meistern. Nicht jeder ist sich dessen bewusst, und die Menschen, die sich dessen bewusst sind, gehen an diese Fähigkeiten oft mit der negativen Überzeugung heran, dass "es sowieso nichts bringt", "ich es sowieso nicht schaffe", "es sowieso schief gehen wird".
Was nützt es, Fähigkeiten zu haben, wenn unser Denken buchstäblich gegen uns 'rudert'?
Versuchen wir, im Detail zu verstehen, was mit positivem Denken gemeint ist. Viele verwechseln es mit einfachem Optimismus, andere sogar mit der "Illusion" einer Person, die keine Probleme oder Misserfolge "sieht", wieder andere mit einem einfachen mentalen Schema, das nur aktiviert wird, wenn wir es brauchen. Nur wenige sehen es wirklich als das, was es ist: ein fantastisches Vorbild, dem man folgen kann. Positiv zu denken bedeutet nicht, blind zu glauben, dass alles gut läuft, es bedeutet nicht, die Augen vor Herausforderungen oder Schwierigkeiten zu verschließen, es bedeutet nicht, sein Leben so zu leben, als gäbe es keine negativen und unangenehmen Situationen.
Positives Denken ist ein Begleiter, der uns ständig durch unser Leben führt und uns jeden Tag sagt: "Du kannst es schaffen". "Ich kann" ist ein Mantra, das wir uns alle jeden Morgen sagen sollten. "Ich kann". Das bedeutet nicht, dass ich es um jeden Preis schaffen werde. Das "Ich kann" beinhaltet die Möglichkeit des Erfolgs und des Scheiterns und ist gleichzeitig ein starker Anstoß, unsere Ziele zu erreichen, ein Anstoß, der uns hilft, unsere Schwierigkeiten zu überwinden, ohne den beunruhigenden negativen Gedanken, dass "ich es nie schaffen werde". Negatives Denken senkt die Erfolgschancen drastisch, positives Denken erhöht sie exponentiell.
Was wäre, wenn wir trotz alledem mit einem Misserfolg konfrontiert würden?
Denken wir einen Moment darüber nach: Mit negativem Denken würden wir uns sagen: "Ich wusste es, ich wusste, dass es so laufen würde". Was haben wir daraus gelernt? Nichts. Alles, was wir tun würden, wäre, unbewusst eine negative Überzeugung zu bestätigen. Mit positivem Denken hingegen könnten wir uns sagen: "Was habe ich aus dieser Situation gelernt? Was kann ich beim nächsten Mal anders machen, um erfolgreich zu sein? Eine Lektion in einer Problemsituation: das ist positives Denken!
Wenn wir von einer Sache fest überzeugt sind, also einen Glauben in uns bilden, ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Sache eintritt, viel größer. Dieses Denken wird auch durch neue Studien in der Quantenphysik bestätigt: Die überraschendste Entdeckung der Quantenphysik ist, dass "der Beobachter das beobachtete System direkt beeinflusst". Angesichts dieser Erkenntnis stellt sich die Frage, wie vorteilhaft es ist, weiterhin zu denken, dass etwas schief gehen wird, wenn wir der erste sind, der unser System beeinflusst? Wie vorteilhaft ist es für unser Leben, einschränkende Gedanken zu haben, die unsere Fähigkeiten buchstäblich begrenzen?
Wir beeinflussen auf unsere eigene kleine Art und Weise die Welt und die Ereignisse um uns herum: Positives Denken schafft positive Überzeugungen (und umgekehrt), die zielgerichtete Handlungen für unseren Erfolg hervorbringen und, wie Gandhi sagt:
"Deine Überzeugungen werden zu deinen Gedanken.
Deine Gedanken werden zu deinen Worten.
Deine Worte werden zu deinen Handlungen.
Deine Handlungen werden zu deinen Gewohnheiten.
Deine Gewohnheiten werden zu deinen Werten.
Deine Werte werden zu deinem Schicksal".
Mahatma Gandhi
Es ist keine Magie, unser Leben positiv zu beeinflussen, aber es ist Wissenschaft. Die wahre Magie liegt darin, dass wir endlich unsere Denkgewohnheiten ändern können.
Viele Gedanken, sowohl positive als auch negative, drängen sich jeden Tag in unseren Köpfen.
Manchmal sind es angenehme Gedanken, manchmal sind es nützliche Gedanken, manchmal sind es Gedanken über die Zukunft, und manchmal sind es negative und schädliche Gedanken.
In der Alltagssprache werden negative Gedanken oft als Gedanken bezeichnet:
•"hässlich"
•unerwünscht [oft begleitet von Schuldgefühlen]
•"schlecht"
•sich wiederholend und hartnäckig
Wenn der negative Gedanke die soeben beschriebenen Merkmale aufweist, handelt es sich wahrscheinlich um einen Zwangsgedanken, der als solcher bewertet und möglicherweise behandelt werden sollte.
In jedem Fall sind negative Gedanken eng mit negativen Gefühlen wie Traurigkeit, Angst, Schuldgefühlen und Wut verbunden.
Negative Emotionen können so stark sein, dass sie das Verhalten beeinflussen.
Die Tage scheinen immer schlimmer zu werden, die Stimmung verdüstert sich bis hin zur Depression. In solchen Fällen kann es zu Sätzen wie diesen kommen:
•"Nichts läuft heute gut für mich!"
•"Alles läuft schief!"
•"Es ist ein schwarzer Tag!"
Wiederkehrende, hartnäckige und unerwünschte negative Gedanken, die oft als "schlecht" oder "hässlich" bezeichnet werden, sind meist zwanghafter Natur.
Merkmale
Gedanken sind Produkte der geistigen Aktivität. Sie sind eine Art, die Welt zu sehen und zu "lesen", aber sie sind keine getreue Darstellung der Welt.
Das bedeutet, dass Gedanken "falsch" sein können, d. h. sie können übermäßig negativ sein und ausschließlich das darstellen, was falsch ist, was uns an den Situationen, in denen wir leben, nicht gefällt, und dabei das Gute vernachlässigen.
Einige negative Phrasen klingen so:
•"Nichts ist jemals richtig"
•"Niemand versteht mich"
•"Alles ist nutzlos".
Sie deuten auf eine düstere und negative Sichtweise auf Situationen hin.
Negative Gedanken sind oft extrem und katastrophal, sie zeichnen sich durch eine negative Bewertung aus, die weit über die Situation, die sie hervorgerufen hat, hinausgeht und sich auf viele Bereiche des Lebens erstreckt.
Negative Gedanken sind im täglichen Leben häufig anzutreffen. Wenn eine Person jedoch viele davon hat, erlebt sie oft Zustände von Traurigkeit, Wut oder Minderwertigkeit, was wiederum negative Folgen haben kann.
Die Folge vieler negativer Gedanken ist, dass die Person berichtet, dass sie sich "schlecht fühlt", wenn sie mit diesen Gedanken konfrontiert wird, und dass sich verschiedene Probleme entwickeln oder verschlimmern können, darunter:
•Zwangsneurosen
•Angststörungen [Panikattacken, Generalisierte Angststörung, Agoraphobie, Phobien]
•Depressionen
Ist ein negativer Gedanke immer falsch?
Leider erlebt man zu bestimmten Zeiten im Leben sehr schwierige Situationen, die auf ein Trauma oder einen Trauerfall zurückzuführen sind.
In solchen Fällen ist es verständlich und normal, eine Phase der Traurigkeit zu erleben, in der traurige und schmerzhafte Gedanken auftauchen, die Zeit brauchen, um verarbeitet und überwunden zu werden. In einigen Fällen kann auch eine spezifische Traumabehandlung hilfreich sein.
Viele Menschen haben jedoch auch in alltäglichen, nicht dramatischen Situationen negative Gedanken. Diese mentale Einstellung kann so tief verwurzelt sein, dass sie zu einem ständigen negativen inneren Dialog führt, der mit einem Zustand ständiger Traurigkeit und Unzufriedenheit einhergeht.
Die Auswirkungen einer negativen mentalen Einstellung können verschiedener Art sein
•vermindertes Selbstwertgefühl
•Verschlechterung der familiären und zwischenmenschlichen Beziehungen im Allgemeinen
•Angstsymptome
•depressive Symptome
häufige Verwendung von negativen Sätzen, die bestimmte Wörter enthalten
•immer
•nie
•alle
•keine
deutet auf eine Tendenz hin, Situationen in extremer Weise zu sehen und zu dramatisieren.
In diesen Fällen betont die Person den negativen Aspekt einer Situation oder überbetont ihn, indem sie die Realität düster malt. Diese negativen Ausdrücke sind nützliche Anhaltspunkte, um einen negativen Denkstil zu erkennen, der als solcher bewertet und, falls erforderlich, überarbeitet werden kann.
Negative Gedanken, die "schlecht" oder "hässlich" erscheinen, insbesondere wenn sie sehr hartnäckig sind, sind in der Regel zwanghafter Natur.
Wie kann man einen negativen Gedanken durch einen positiven ersetzen?
Einen negativen Gedanken in einen positiven umzuwandeln bedeutet:
1.aufhören, den negativen Gedanken zu glauben