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Um das Leben geht es in diesem Buch, um den Tod und das große Dazwischen. Um die Wege, die entstehen, während wir sie auf unserer Lebensreise (be)gehen. Um die Begegnungen mit uns selbst und unseren Fragen, Ängsten, Sehnsüchten und Träumen, auf diesem Weg. Und um die Begegnung mit anderen, um das Miteinander und die Weg-Gefährten. Eindringlich, erfrischend unkonventionell, tiefgründig, hier und da auch leichtfüßig und ein bisschen böse kommen die Wortgemälde daher und nehmen die Leserin / den Leser mit auf eine Reise der besonderen Art: der Reise zu sich selbst. Die Wortgemälde in Lyrik- und Kurzprosaform laden dabei ein zum Verweilen, Kontemplieren, Reflektieren und Hinterfragen des eigenen Lebenswegs, der eigenen Haltung zu den unausweichlichen Themen auf diesem Weg: zum Leben, zum Tod und zum Dazwischen sowie zur Beziehung zu sich selbst und den Weg-Gefährten.
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Seitenzahl: 119
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Für One-Eye, den Einäugigen Wanderer, der sein zweites Auge und sich selbst opferte, um die Begrenzungen von Raum und Zeit, Leben und Tod zu durchdringen und Antworten zu finden ...
Für seinen Blutsbruder, den Breaker of Worlds, der nicht widerstehen kann, mit dem Feuer seiner Worte bestehende Ordnungen zu hinterfragen, zu entlarven und in „Bewegung“ zu bringen ...
Ihr seid meine Inspiration ...
... mein Dichtermet ...
... mein Weg ...
Vorwörter
Das Leben: Aufbruch – die Reise beginnt
…
Liebeserklärung an das Leben
Der Weg ist das Ziel …(?)
UnWEGsam
Licht und Schatten
Bevor die Reise beginnt …
Plastische Wege-Chirurgie
Mein eigenes Bild
Was willst du wirklich?
Vor dem Spiegel
Selbstklebend
Wenn ich ein Mann wäre …
Wo ist hier das Meer?
Die ewige Suche …
Erwachen
Das Dazwischen: Unterwegs …
Liebeserklärung an das Dazwischen
Seelenblind
Das ewige Nicht-Finden
Nachttropfen – Traumschatten
Erleuchtung
Selbstsabotage
Dein geheimstes Geheimnis …
EINsam und AllEIN
Auf der Wegstrecke zurückgelassen …
Die Berge des Wahnsinns
Schattengatter
Die Suche
Gedankenwolken
Verklebter Wille
Ideen-Rauschen
Es ist noch nicht zu spät …
Das Miteinander: Weg-Gefährten …
Liebeserklärung an das Miteinander
Hin-Gabe
Landschaftliche Begegnungen …
Zwischen-Räume
Das Ball-Spiel
Konflikt
Nebelwelten
Immer weiter fahre ich …
Ambivalenzenküche
Ich habe dich nie geliebt
Ich verzehre mich nach dir
Strandgut
Der Verlust und die Hoffnung
Raum-Mensch-Traum-Baum
Im Bernsteinwald
Der Ursprung der Dinge
Der Tod: Heimkehr – Weiterreise …
Liebeserklärung an den Tod
Ausbruch aus dem Pendelton
Das Auge des Tornados
Fäden der Erinnerung
Das Schimmelbett
Der Ruf der Vergänglichkeit
Gegangen bist du …
Deine Asche – Meine Trauer
In der Halle der Erinnerung
Wieder kommst du …
Das gold'ne Amulett
Erinnerungsräume
Tote – Körper – Wege
Psychopompus
Phoenix
Hinterlassenschaften
Im Sarkophag
Zu viele Tode sah ich
Rückkehr – Heimat
Sarggassen
Posthumus
Seelengewitter
Fragmente …
Über Menschen-Menschen, Ideen-Menschen und Raum-Menschen …
Über die Liebe …
Über die Selbstannahme …
Über Fettnäpfchen und Wohlfühlblasen-Abonnements …
Über Menschen und Orte …
Über Veränderungen …
Über die Freude …
Über das Abschließen …
Ein Lebenshilfe-Buch sollte es eigentlich werden: Über die kreative Gestaltung von therapeutischen Auszeiten, auf der Grundlage von schamanischer und buddhistischer Psychologie.
Das Projekt zog sich und schien mir blutleer, leblos.
Darüber hinaus gab und gibt es jene Menschen in meinem Leben, die mich dazu animieren woll(t)en, einen autobiographischen Roman zu schreiben – über meinen zugegebenermaßen, ziemlich verrückten Lebensweg. Diese Unternehmung scheiterte (bisher) an meiner Feigheit und Faulheit.
Das Dichten und Verdichten jedoch, das Jonglieren mit Buchstaben und Erschaffen von Wortgemälden ist meine große Liebe, meine Leidenschaft: Es passiert einfach. Ich wache nachts auf, und die Worte und Strophen wandern in meinem Kopf umher, bis ich endlich die Müdigkeit meines Körpers überwinde und zu Stift und Papier greife, um die Fragmente wider das drohende Vergessen festzuhalten.
Viele Notizen aus jenen Dichternächten finden ihren Weg in meine Gedichte oder in die Kurzprosa.
Daraufhin folgt eine filigrane und aufwändige Feinarbeit, um die Inhalte und Bilder weiter auszubauen, Sprache und Rhythmus zu verfeinern und hier und da zu verdichten, auf den Punkt zu bringen.
So ist nun das vorliegende Werk entstanden. In der Gesamtbetrachtung stelle ich fest, dass es auch „ein bisschen Lebenshilfe-Buch und autobiographischer Roman“ geworden ist... wenn auch versteckt zwischen den verschiedenen Schichten der Dichtergewandung...
Worum geht es in diesem Buch?
Um das Leben geht es, um den Tod und das große Dazwischen. Um die Wege, die entstehen, während wir sie auf unserer Lebensreise (be)gehen. Um die Begegnungen, mit uns selbst und unseren Fragen, Ängsten, Sehnsüchten und Träumen, auf diesem Weg. Und um die Begegnung mit anderen, um das Miteinander und die Weg-Gefährten.
Auch wenn wir häufig dazu neigen, auf das zu schauen, was wir nicht haben: Eines halten wir ganz sicher in unseren Händen, auch Sie, liebe Leserin, lieber Leser, in diesem Moment: unser Leben.
Neben allen, mit eben diesem Leben verknüpften Unsicherheiten und offenen Fragen, gibt es darüber hinaus eine weitere Sicherheit, eine Größe, die alle Menschen gleichermaßen betrifft: die eigene Vergänglichkeit, das Sterben, den Tod.
Zwischen Leben und Tod spannen sich unsere Lebensfäden: manche lang, manche kurz, manche eher gerade, manche gewunden und in sich oder/und mit den Lebensfäden anderer verknotet.
Die Zeit, die uns vom Beginn unseres Lebens bis zu unserem Tod zur Verfügung steht, nenne ich das große Dazwischen: Letztendlich wissen wir nie, wo genau wir uns in einem gegebenen Moment bewegen: mehr in Richtung Leben oder mehr in Richtung Tod?
Denn in jedem gegenwärtigen Augenblick sind beide Komponenten in uns und um uns herum wirksam: Während ich hier diese Zeilen tippe, beenden unzählige Zellen ihren Lebenszyklus in meinem Körper und schaffen Raum für eine neue Generation. Indem ich die Worte tippe, sie auf dem virtuellen Papier verorte, sterben sie in meinem Kopf, um auf dem „Papier“ neu geboren zu werden, ihr Leben auf andere Weise fortzusetzen und vielleicht, um auf ihrem neuen Weg, in Ihrem Kopf „Wort- und Gedankenkinder“ hervorzubringen ...
Das Herzstück des Buches – im wahrsten Sinne des Wortes – bilden die Liebeserklärungen: An das Leben, das Dazwischen, das Miteinander und den Tod. Diese markieren gleichzeitig auch die vier großen Wegabschnitte, in die sich der Hauptteil des Buches gliedert:
Im ersten Abschnitt gibt es allgemeine Wortgemälde zum Leben und die Vorbereitung(en) zur Weiterreise, den Aufbruch, die Geburt in einen neuen Lebensabschnitt. Im Verlauf unseres Lebens gelangen wir immer wieder an eine Wegkreuzung, müssen und dürfen neu sortieren und Entscheidungen für unsere Weiterreise treffen ...
Im zweiten Abschnitt steht das große und kleine Dazwischen im Vordergrund: Jene magischen, kurzen und langen Momente, Lücken, irgendwo zwischen A und B, in denen wir unterwegs und in Bewegung sind. In unserem modernen Alltag füllen wir das Dazwischen häufig mit To-Do-Listen, Bedenken, Hoffnungen, Sehnsüchten, Illusionen, Gewohnheiten, um unseren tiefsten Ängsten und „Themen“ aus dem Weg zu gehen ... daher spiegeln sich letztere ebenfalls in den Wortgemälden des zweiten Abschnitts wieder ...
Der dritte Abschnitt widmet sich einem sehr bunten und vielschichtigen Thema: dem Miteinander, den Weg-Gefährten ... Denn: Auch wenn wir das wollten oder wahlweise fürchten: Wir gehen unseren Weg niemals allein! ... Um Hingabe geht es, um (gescheiterte) Liebe, Beziehungen, um Konflikte und historische Räume in der Kommunikation ...
Im vierten Abschnitt begegnen wir dem Tod, der Vergänglichkeit in ihren unterschiedlichen, auch alltäglichen, Aspekten: Die Konfrontation mit der eigenen Endlichkeit, Räume der Erinnerung und „Erbschaften“, die Verarbeitung von Verlusterlebnissen, Trauer, Wiederkehr, Bestattung ... und auch um die Themen Heimat und Rückkehr ...
Im fünften Teil finden Sie philosophische Fragmente zu „lebenswegrelevanten Themen“. Einige davon sind bereits in meinem Blog erschienen und wurden für das vorliegende Buch noch einmal überarbeitet.
Danksagungen
Eine große Portion „Dank“ geht zunächst an meine Lektorin Ulla Mothes, ohne deren redaktionelle Unterstützung und „Zügel“ das Buch definitiv nicht zustande gekommen wäre.
Danke auch an André Hille von der Textmanufaktur, dass ich trotz meines offensichtlichen Lyrik-Schwerpunkts das prosaorientierte Autorenstudium starten durfte.
Mein Dank gebührt auch all den (oft unfreiwilligen) Probehörern, die einiges über sich ergehen lassen mussten, und die meine Arbeit auf ihre Weise unterstützt haben: allen voran meinen Eltern, sowie Petra Fürst, Steffen Müller und die Teilnehmer meiner Veranstaltungen.
Es ist mir unmöglich, alle Menschen und Wesen aufzuzählen, die mich auf ihre, oft eigenwillige Weise, zu den Wortgemälden inspiriert und ermutigt haben.
Einige von ihnen, möchte ich jedoch nicht unerwähnt lassen:
Mein Dank geht an:
... die Weg-Gefährten aus meiner Zen-Zeit und insbesondere an Thay mit seiner wohlwollenden Sturheit und Inspiration – letztere findet sich auch heute noch hier und da „zwischen den Zeilen“ wieder
... die schamanischen Weg-Gefährten in der Mongolei und die Steppen-Diskussionen darüber, ob eine Meditationspraxis dabei helfen kann, ein verlorenes Pferd zu seiner Herde zurückzubringen oder lediglich dem (Langnasen-) Ego dient... ... meine Klienten und die Teilnehmer meiner Veranstaltungen, die durch „ihre Themen“ meine Dichtergene aktiviert und inspiriert haben ...
... meine großen, unerreichbaren Dichter-Musen: Rainer Maria Rilke, Peter Huchel, Hermann Hesse ...
... das Alte Wissen und die Alten Wesen, die nicht müde werden, meine Wege zu (durch)kreuzen und zu (beg)leiten ...
Ann-Uta Beißwenger, Erntedank 2016
Liebes Leben!
Ohne dich
Würde es mich
Nicht geben
Ohne dich
Wäre ich eine
Blutleere Idee
Geblieben
Liebes Leben!
Hast mir einen
Körper
Mitgegeben
Aus Fleisch und
Blut
Mit Knochen und
Zähnen
Um meiner
Seele
Den Weg
Zu ebnen
So gehe ich nun
Folge dem wilden
Bunten Pfad
Der sich meinem
Herzen offenbart
Der ist nicht immer
Grade
Weiter laufe ich immer
Weiter
Mal traurig
Mal heiter
Wage mich hinein
In jede Wetterlage
Durch Schnee und Graupel
Lauf ich
Im Gewitter und im Sturm
Spür' ich dich
In flirrender Hitze und in
Eisiger Kälte
Ergreif ich deine
Wettergegerbten
Hände
Durchquere Wüstensand
Und Meere
Laufe weiter
Manchmal auch tief
Unter der Erde
In die Lüfte
Erheb' ich mich
Auf luftig-leichten
Schwingen
Lasse dort mein Lied
Erklingen
Dir zu Ehren
Grüße dich!
Liebes Leben!
Von einem
Regenbogen
Ganz weit oben
Winke ich auch
Den Sternen
Die mich einst erdacht!
Die meine Seele
Auf den Weg gebracht
Und auf ewig
Mit den Zeiten
Verwoben
Liebes Leben!
Ich webe weiter
Wege und Pfade
Manche gerade
Manche gewunden
Um wie bisher
Die große weite Welt
Gemeinsam mit dir
Zu erkunden
In Liebe
Dein Mensch
Der Pfad ist gierig
Schreit laut und schrill
Versucht zu diktieren
Wo ich meine Füße hinsetzen ... will (?)
Ich bin ein Blatt im Wind...
Was treibt mich, was hält mich?
Verborgen ist's in den Dornen und im Nebel
Am Wegesrand versteckt sich
Was nicht gesehen werden ... will (?)
Ich habe Angst ...
Stolpernd zieht es mich voran
Ohne wirklich zu erkennen
Sinn und Zweck des Ganzen
In dem ich mich hab' verfangen
Wer bin ich wirklich?
Spinnweben überall
Glitzernd und kunstvoll
Erinnern mich an Dinge
Lang vergessen
Ich will (?) sie nicht sehen ...
Ich drehe mich im Kreis
Freudig – manchmal –
Doch einsam ist's
Wenn die Nebel sich lichten
Ich bin müde ...
Als die Erde aufbrach unter mir
Konnte ich meinen Irrweg sehen
Doch keine Kraft war mehr da
Um weiter zu gehen
Ich falle ... in den Weg ...
Unwegsam scheint der Weg
Geträumt
Von launischen
Wolken
Der verschlungene Pfad
Ist gesäumt
Von abgelegten
Schlangenhäuten
Licht und Schatten
Auf dem Weg
Sie gehören zusammen
Entspringen einer Quelle
Tanzen ihren Tanz
Formen dein Leben
Gestalten dein Sterben
Schenken Würze und Glanz
Umarme sie alle beide
Mit offenem Herzen
Und klarem Verstand
Der Rucksack
Gefüllt mit deinen
Nicht geweinten Tränen
Abgestandenem Ärger
Und zähem Zweifel
Voll von den Sehnsüchten und
Träumen anderer
Dein Rucksack
Liegt vor dir
Er wiegt schwer
Du nimmst ihn auf
Den Rucksack
Den schweren
Schleppst ihn über
Berg und Tal
Ohne dich zu wehren
Vergisst bisweilen
Dass du ihn auf
Dem Rücken hast
Bei Tag –
Und auch bei Nacht
Immer weiter ziehst du
Die Zeit vergeht
Der Rucksack drückt
Noch ein Tal
Noch ein Berg
Dort in der Ferne
Findest du dein Glück
Dein Rucksack
Auf deinem Rücken
Er wiegt schwer
Auf einem neuen
Berg stehst du
Schaust über das Land
Die Weite
Macht dir Angst
Die Möglichkeiten
Kreisen
Über deinem Kopf
Wie ein diskutierender
Vogelschwarm
Das Leben liegt
Vor dir
Es lächelt dir zu
Schau' hinein in dein
Gepäck, bevor
Du erneut
Aufbrichst zu einer
Reise
Nimm heraus, was
Nicht dir gehört
Sortiere
Weise
Der Tod liegt
Vor dir
Er reicht dir die Hand
Schau' hinein in dein
Gepäck, bevor
Du weiter ziehst
Auf deinem Weg
Was bereits beendet ist
Dir im Wege steht
Bette es sanft
Zur Ruhe
Leg' es in die
Bunte Truhe
Der Vergänglichkeit:
Gib es frei!
Das Dazwischen liegt
Vor dir
Dein Rucksack wiegt leicht
Bist du bereit?
Plastische Wege-Chirurgie
Gerade Pfade, ganz steril
Unterspritzt, alterslos
Eingeebnet, scheintot
Im Irgendwo zwischen
Schein und Pein
Ideal und Sein
Unkraut absaugen
Unter lokaler
Hirnanästhesie
Bloss keine
Kreativität und
Phantasie
Begradigung von
Kurven, Verwegenem
Und allzu
Wildwüchsigem
Dorniges wird mit
Dem scharfen Löffel
Entfernt
Das Wesentliche
Und Eigenwillige
Vorsichtshalber
Entkernt
Hier und da noch ein paar
Künstliche
Sonnen und Sterne
Einpflanzen
Sich dahinter notdürftig
Verschanzen
Schillerndes Blendwerk
Installieren
Mit implantierten Blättern
Rauschen
Mit Erwartungen
Kokettieren
Den Weg mit sillykon
Aufbauschen
Begradigt, angepasst
Ausgehöhlt, einbetoniert
Außen hui, innen pfui
Bustierbollwerk
Blend-a-weiss
Wie gut, dass niemand weiß
Wie ich wirklich heiß'
Bahn frei in eine
Faltenfreie Oberflächlichkeit
Der Weg
Verhüllt und zugemüllt
Mit Fadenscheinigem
Verdeckt und versteckt
Vor der Welt, vor dir selbst
Untertunnelt mit dem
Um das es eigentlich
Geht
Unterirdisches Feuer
Das irgendwann
Und irgendwo nach
Einem Ausweg
Strebt
Nimm den Pinsel
Fort von mir
Schwarz, weiß
Asphaltengrau
Ich ersticke
Unter der Farbe
Von dir
Wachsen will ich
Bunt und wild
Tanzen, springen
Lachen, singen
Malen will ich
Mein eig'nes Bild
Glück Wohlergehen Gesundheit Sinn Beruf(ung) Weg-
Gefährten Erfolg genügend Kohle Anerkennung Geborgenheit
in mir selbst transportables Haus mindestens vier feste
Zuhause auf vier verschiedenen Erdteilen Bewegung Netzkarte
für die ganze Welt Verbundenheit großer Garten ohne
Nachbarn Spaß am Leben Freude im Herzen Lachen Weinen
Streiche aushecken Freunde fürs gemeinsame Lagerfeuer
Reisen im Innen und Außen Abenteuer große und kleine
Sicherheit für alle Fälle Selbstversorgung alles bio
Dachterrasse über den Dächern der Stadt unter alten Bäumen
sitzen mit den Vögeln diskutieren Auszeiten Abgrenzung
Mittelfinger zeigen böse gucken Täuschungen aufdecken
Gnadenlosigkeit Kompromisslosigkeit Ehrlichkeit
Unbestechlichkeit Schamlosigkeit Verrücktheit
Inseln der Ruhe Inseln der Inspiration Inseln der Reflexion
Inseln zum Latte-macchiato-Trinken jeden Tag ein Eis
Kinderschokolade Spinatschafskäseblätterteigtaschen
Schokocrossies Käsekirschkuchen Wiener Schnitzel noch mehr
Eis Mangosmoothie Currywurst Honig-Met gesundes Wasser
gute Verdauung barrierefreies Denken lernen lehren leeren
Wissen anhäufen und wieder verwerfen Standpunkte
hinterfragen Perspektiven wechseln Pläne schmieden und
durch neue ersetzen manchmal auch umsetzen Erfahrungen
sammeln und reflektieren Weisheit weiter forschen graben
ergründen was die Welt(en) im Inneren zusammenhält
Grenzen überschreiten hier und da auf den Tisch hauen