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Beschreibung

Die deutsche Sprache bringt so einige Wörter hervor, die schon von Natur aus doppeldeutig sind. Man denke an den „Läufer“. In der Kombination von zwei oder mehreren Wörtern kann es dann schon lustig oder hintersinnig werden. Wer kennt nicht einen Schlüssel oder den Sandmann, beide sind Bartträger. Der Herausgeber hat sich nachstehende Worte (Gedanken) nicht selbst ausgedacht, sondern sie nur gesucht, gefunden und zusammengestellt. Auf Grund der alphabetischen Anordnung der Worte wechseln sich die verschiedenen Formen des „Um die Ecke Denkens“ und des "Wörtlich nehmen's" laufend ab.

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Klaus-Dieter Stamm

Wörtlich genommen

und

um die Ecke gedacht

2. Ausgabe

Books on Demand

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

N

O

P

Q

R

S

T

U

V

W

Z

Stichworte von A bis Z

Vorwort

Die deutsche Sprache bringt so einige Wörter*) hervor, die schon von Natur aus doppeldeutig sind. Man denke an den „Läufer“. In der Kombination von zwei oder mehreren Wörtern kann es dann schon lustig oder hintersinnig werden. Wer kennt nicht einen Schlüssel oder den Sandmann, beide sind Bartträger.

Der Herausgeber hat sich nachstehende Worte (Gedanken) nicht selbst ausgedacht, sondern sie nur gesucht, gefunden und zusammengestellt.

Eine gewisse Grundkenntnis über das Leben in der DDR kann bei einigen Begriffen hilfreich sein. Zum Nachdenken reicht es hoffentlich in jedem Fall. Auf Grund der alphabetischen Anordnung der Worte wechseln sich die verschiedenen Formen des „Um die Ecke Denkens“ laufend ab.

Gerne kann es in dieser Form ein nächstes Mal geben, mit Worten/Wörtern*), die wir im täglichen Umgang so hören und uns dabei so manches denken. ([email protected])

Für entsprechende Hinweise bin ich dankbar und wenn wieder 1.000 interessante Wortspiele zusammenkommen, kann es gern einen zweiten Teil geben.

Berlin, Juni 2013

Klaus-Dieter Stamm

*) siehe nächste Seite

*) Worte oder Wörter

Wann heißt es Worte und wann Wörter?

Gibt es überhaupt einen Unterschied zwischen beiden Formen?

Ja, den gibt es. Man spricht von "Wörtern", wenn Wörter im eigentlichen Sinne, als kleinste grammatische Einheit eines Satzes, gemeint sind:

Ein Satz besteht aus mehreren Wörtern.

Worterklärungen findet man in einem Wörterbuch, nicht in einem Wortebuch.

Beim Scrabble legt man Wörter.

Ein Computer fragt nach Passwörtern, nicht nach Passworten.

Wörter können Zungenbrecher sein, sie können gebeugt, getrennt, gezählt und abgekürzt werden.

Man spricht von "Worten", wenn damit Zitate, Redewendungen oder die ganze Sprache gemeint sind:

"Ich bin ein Berliner" und "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben" sind große Worte berühmter Politiker.

Mir fehlen die Worte, wenn ich nicht weiß, was ich sagen soll.

Wer sprichwörtlich große Worte macht, der spuckt nur große Töne.

Man gibt sein Ehrenwort, und wenn man es zweimal tut, dann sind es Ehrenworte, nicht Ehrenwörter.

Die Mehrzahl von Sprichwort lautet unlogischerweise Sprichwörter, eigentlich müssten es Sprichworte sein.

Worte können Pfeile sein, sie können verletzen, vernichten, sogar töten.

Um es auf eine Formel zu bringen: Wörter bestehen aus Buchstaben, Worte bestehen aus Gedanken.

Detlef Steiner und dem Internet (http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch) sei Dank für die Aufklärung; jetzt haben wir es alle verstanden. Oder?

In diesem Sinne:

"Der Worte sind genug gewechselt, lasst uns endlich Wörter sehen."

A

ABC-Schütze • Kleinrechner

Abend • Fastnacht

Abendanzug • Dämmerung, Nachthemd

Abenddämmerung • Fastnacht

Abendsonne • Schlusslicht

Abglanz • Schlussleuchte

Abklatsch • Schlussbeifall

Abkommen • Richtungsänderung

Abriss • Rückbau

Abschiebung • Rückführung

Abstellraum • Parkplatz

Abziehbild • Negativ