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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor Hesketh Pearson schreibt in einem seiner Werke, das das Leben Arthur Conan Doyles behandelt: “Like Hamlet, Sherlock Holmes is what every man desires to be; like Don Quixote, he is a knight-errant who rescues the unfortunate and fights single-handed against the powers of darkness; and like Quixote he has a Sancho Panza in the person of Dr. Watson.“ Wie Sancho Panza in Miguel de Cervantes Roman tritt auch Watson ‚nur’ als Begleiter der Hauptfigur auf. Aus diesem Umstand heraus ergibt sich die Frage, wozu es die Figur Dr. Watson überhaupt braucht, wenn doch Sherlock Holmes der Held sämtlicher Erzählungen ist. Die folgende Arbeit beschäftigt sich daher mit der Fragestellung, welche Funktion Dr. Watson in seiner Rolle als Weggefährte von Sherlock Holmes in Doyles Detektivgeschichten erfüllt. Hierzu soll zum einen betrachtet werden, welchen Zweck die Figur des Dr. Watson hinsichtlich der Erzählungen, als auch in Bezug auf den Rezipienten hat. Vor allem seine Funktion als Ich-Erzähler, Komplementärfigur und Identifikationsfigur soll einer eingehenderen Untersuchung unterzogen werden und bilden den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit.
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