Wunderbares Christsein - Manfred Elsässer - E-Book

Wunderbares Christsein E-Book

Manfred Elsässer

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Beschreibung

"Man soll in allen Lebenslagen zuerst nach Gottes Willen fragen." Aus Manfred Elsässers Gedichten spricht ein Dichter, der im Christentum seinen Ruhepol gefunden hat. Bibelpassagen aus dem Neuen Testament werden neu entdeckt, ihre Botschaften poetisch herausgefiltert. Doch nicht nur das Christentum hat den Autor zu bildstarken Versen voller Tiefgang inspiriert, die mal besinnlich, mal humorvoll daherkommen. Urlaubsvorfreuden, Jahreszeiten, Feminismus, Politik und Politiker ... zu diesen und vielen anderen Themen weiß der Dichter, der gerne mit Worten spielt und ein guter Beobachter von Alltagsszenen ist, seine Sicht zu verdichten. In Elsässers kraftvollen, von Optimismus durchdrungenen Strophen finden die Leser Trost und Zuversicht und reichlich Anregungen, um Standpunkte zu überdenken und festgefahrene Sichtweisen in andere Bahnen zu lenken.

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INHALT

Vorbemerkung

Vorwort

Elfmann

Wunderbares Christsein

Wunderbares Christsein

Gethsemane – Jesus und wir

Vom Haben und Hoffen

Worauf es letztlich ankommt

Gericht und Gnade

Alternative für das Leben

Der Feind

Scheinbare Widersprüche in der Bibel

Jesu Seligpreisungen

Mathäus 25,31–46

An Wesen weich, an Gnade reich

Kampf, Sieg und Lohn

Kirche und Bußtag heute

Deutschlands CDU

Christliche Sehnsucht

Ein Wiedersehen

Matthäus 18,21–35

Eine Tagesfahrt am Nikolaustag

Von der Kirche

Christliches Denken

Dankbares Bekenntnis

Herrn Dr. Tümpel gewidmet

Unser kirchlicher Auftrag

Die Botschaft des Propheten Micha

Die evangelische Kirche und ihre Misere

In verschiedenen Reichen und Staaten

An Frau M.

Sensation im Supercup

Christlicher Trost

Die Bibel und wir

Das Festgeläute

Ein Hund

Heutige Hauptaufgabe

Der Idealmensch

Frau Pracht und der Schnee

Nein zum Kirchenaustritt

Festgedicht zur Ordination

Jahreslosung 2024

Vorfreude auf den Urlaub

Herausragendes

Gott und Christus über alles

Nationalhymne der Christen in Deutschland

Schillers Ode an die Freude und wir

Die Pauluskantorei

Ein Mann namens Manfred

Der Fund

Logisches Gendern

Gott, Jesus und wir

Welt, Kirche und Christus

Die Pauluskirchgemeinde Zwickau

Christliche Grundsätze

Melodie: Großer Gott, wir loben dich!

Frühlingsbeginn 2023

Anfang März 2023

Johannes 14,6

Zum Frauentag

Feministische Politik

Kirche – Traum oder Wirklichkeit

Gegendertes

Reformationsjubiläum 2023

Vergangenheitsprobleme

Leipzig und ich

Jesu Jünger und wir

Leistungswertung

Rettung oder Untergang – Bußtagsgedanken

Rettung vor falschem Spiel

Freude durch Gott und durch Menschen

Unerwünschtes

Die Kirche und ihr Heil

Opernhaftes

Gemeisterte Ehekrise

Effi Briest und die Gegenwart

Die Hauptsache

Seliges Christsein

Der XXL-Mann

Ein menschliches Problem

Christliche Sichtweise

Frau Lautzas und ich

Unsere edlen Fußballerinnen

Ex-Weltmeistern ins Stammbuch

Unheil oder Heil

Emils Herzenswunsch

Der 83. Geburtstag

Sorge um Deutschland

Jesus – das Licht der Welt

Lauter im Erzgebirge

Alte Freunde

Von Wundern Gottes

Liebe

Altersgedanken

Sänger und Elsässer

Mögliche Menschenliebe

Den Christen ins Stammbuch

Christine Pfau

Hildegard

Mensch oder Hund

Sparvorschlag

Mensch und Technik heute

Vertrauen

Karfreitag und Ostern

Christliche Nächstenliebe

Vom Gendern

Plus und Minus

Gesegnetes christliches Leiden

Gott und der Kaiser

Eintrag ins Gästebuch

Im Februar

Herr Mayer und Goethe

Putin und Nawalny

Gefährliche Träume

Ein Albtraum

Karfreitag

Sa(h)ra

Trump und trampeln

Unser Domkantor Henk Galenkamp

Leben mit Gott

Grenzüberwindung

Die Nächstenliebe des Herrn Elfmann

Die Katze

Ottokar

Altersleid und Christenfreud

Unsere Sprache und wir

Lohnende Hingabe

Von Gott dem Heiligen Geist

Vorbemerkung

Es fällt so schwer mir zu verzichten

auf alles Schöne in der Welt.

Dazu gehört bei mir das Dichten.

Das Verseschmieden mir gefällt.

Beim letzten Buch war ich der Meinung:

Ich fange nicht ein neues an.

Nun gibt es eine Neuerscheinung,

die wieder man erwerben kann.

Ich hoffe, man wird mir vergeben,

dass dabei ich mein Wort nicht hielt;

und ich kann hoffentlich erleben,

dass dieses Buch Erfolg erzielt.

Vorwort

Frau Elfmann, die man nur kann lieben,

weil stets aus ihr viel Liebe strahlt,

hat diese Verse mir geschrieben.

Sie tat das alles unbezahlt.

Ich kann sie dafür nur sehr loben

und hoffen, dass Gott später dann

in Seinem Himmelreich dort droben

sie mehr belohnt, als ich das kann.

Elfmann

Elf Mann hier und elf Mann dort

gibt es bei dem Fußballsport.

Doch nur eine Elfmann hier

haben in dem Chore wir.

Doch was diese uns beschert,

das ist mehr als elf Mann wert.

Wunderbares Christsein

Für wahre Christen ist es klar:

Es ist das Christsein wunderbar,

denn für den Christen findet statt,

dass Gott er als den Vater hat.

Weil dieser Vater sehr ihn liebt,

Er alles ihm, was nötig, gibt,

weshalb kein Christ sich sorgen muss;

und das befreit ihn von Verdruss.

Er bietet ihm auch freundlichst an,

dass stets er mit Ihm reden kann,

und übel nimmt Er dabei nicht,

wenn man auch manchmal Unsinn spricht.

Gott steht für Christen jederzeit

als starker Helfer gern bereit

dem, welcher irgendwie in Not

und wem Gefahr auf Erden droht.

Die Bibel uns vor vielem warnt,

womit der Teufel uns umgarnt,

damit man nicht durch dessen List

am Ende der Verlierer ist.

Gott gibt uns Seinen Heil’gen Geist,

der uns den Weg des Glaubens weist;

und der gibt uns dazu die Kraft,

dass man das, was Gott fordert, schafft.

Doch taten wir nicht unsre Pflicht,

verzagen dennoch wir dann nicht,

weil Christus, der das Heil vollbracht,

uns frei von unsrer Sünde macht.

So mancher Christ hat es gespürt:

Gott hat mich wunderbar geführt.

Wo ich so viel Probleme sah,

die gute Lösung dann geschah.

Und wenn als Christ ich leidend bin,

dann hat das seinen guten Sinn,

weil dann durch dieses Leid geschieht,

dass Gott als Vater mich erzieht.

Gott macht dem Leidenden bewusst:

Die Welt vergeht mit ihrer Lust,

und wer sich nur der Welt verschreibt,

mit ihr dann ins Verderben treibt.

Mit uns hat Gott den bess’ren Plan.

Wie Er mit Christus hat getan,

so soll es auch mit uns geschehn,

wenn Ihn wir als den Heiland sehn.

Wie Christus einst vom Tod erstand

und ihn für immer überwand

und dann ins Himmelreich trat ein,

um ewig dort bei Gott zu sein,

so werden wir, den Engeln gleich

auch ewig dort in Gottes Reich,

dort endlich frei von allem Leid

sehr herrlich leben allezeit.

So freuen wir auf Erden schon

uns auf den uns verheiß’nen Lohn.

Wenn vieles uns auch hier erbost,

es ist uns Jesus Christus Trost.

Wunderbares Christsein

Wie wunderbar ist es, als Christ

in dieser Welt zu leben,

weil man in Gott geborgen ist.

Es kann nichts Schön’res geben.

Wir Christen wissen allezeit:

Weil wir in Gottes Händen,

muss alles, auch ein schweres Leid

zuletzt im Guten enden.

Es hat Er einen guten Plan,

wie alles muss geschehen.

Wie Er mit Jesus hat getan,

wird es auch uns ergehen.

Das, was Er uns versprochen hat

als Vater Seinen Kindern,

das findet alles einmal statt,

denn niemand kann Ihn hindern.

Ein jeder Mensch die Grenzen spürt

als uns naturgegeben;

Gott uns auch durch das Sterben führt

zu ewig neuem Leben.

Und dort in Gottes Ewigkeit

dann werde ich erkennen,

wie gut ist, dass ich war bereit,

Gott meinen Herrn zu nennen.

Gethsemane – Jesus und wir

So wie einst die Menschen waren,

wie die Bibel schildert sie,

kann man sie auch jetzt erfahren.

Wirklich ändern sie sich nie.

Als bei Jesus sie erlebten,

was für Wunder er vollbracht,

sie bewundernd zu Ihm strebten,

weil Er alles gut gemacht.

Nicht nur, dass gelobt sie haben,

was durch Jesus ist geschehn,

sie Ihm zu verstehen gaben:

Wir woll’n Dich als König sehn.

Doch als Mächtige im Lande

sich dann wandten gegen Ihn,

man sich schnell dann von Ihm wandte,

weil Er doch verloren schien.

Gern will jeder auf der Seite

dessen, der der Sieger, sein.

Steht er scheinbar vor der Pleite,

lässt man lieber ihn allein.

Weg war’n da die Menschenmassen.

Ihm blieb nur die Jüngerschar,

als, von anderen verlassen,

in Gethsemane Er war.

Doch statt dass sie mit Ihm wachten,

so wie Jesus es befahl,

sie ein Nickerchen dort machten.

Sie versagten wieder mal.

So wie einst ist es auch heute.

Siegern jubeln Menschen zu.

Zu Verlierern sagen Leute:

Möglichst bald verschwinde Du!

Drum gib Dich in Gottes Hände!

Mach es Jesus Christus gleich!

Dann nimmt Gott auch Dich am Ende

nach dem Tod auf in Sein Reich.

Vom Haben und Hoffen

Es sind so viele gute Gaben,

die wir durch Gott den Schöpfer haben.

Wir können so viel Schönes sehen.

Wir können hören und verstehen

und auch den andern Leuten sagen,

was uns erfreut, was wir beklagen.

Genießend können wir entdecken,

wie gut so manche Dinge schmecken.

Wir können riechend es empfinden,

wo bleiben lohnt und wo verschwinden,

und tastend können wir es spüren,

wohin so manches uns kann führen.

Wir können andern Freude geben

und sie durch andere erleben.

Wir können unsre Beine lenken

dorthin, wo wir zu sein gedenken.

Wir können auch mit unsern Händen

so viel beginnen und beenden

mit auf der Welt so vielen Dingen,

die Nutzen uns und Freude bringen.

Mit alledem uns Gott bedachte,

was uns ein Leben möglich machte.

Doch ist durch Menschen es geschehen

auf Erden Sünden zu begehen,

die, weil sie sich so schlimm verhielten

die Strafe Gottes dann erhielten.

In diese Welt ist Schuld gekommen,

von der kein Mensch ist ausgenommen.

Was nötig ist zu unserm Frieden,

wird nun durch Christus uns beschieden,

weil Er in Seinen Erdentagen

für uns die Strafe hat getragen,

als man Ihn hat ans Kreuz geschlagen,

wie uns die Bibel das will sagen.

Mit Gott Versöhnung Er uns brachte

und Schuldvergebung möglich machte.

Und weil Er aus des Todes Banden

am Ostertag ist auferstanden,

kann Er als unser Herr uns leiten

hindurch durch unsre Erdenzeiten

auf den von Ihm gebahnten Wegen

dem wunderbaren Ziel entgegen,

das, weil in Christus fest gegründet,

in Gottes Ewigkeit dann mündet,

dort, wohin vor 2000 Jahren

Christus gen Himmel ist gefahren.

Damit wir das auch recht erkennen

und Christus unsern Heiland nennen

und recht, was Er vollbracht, bedenken,

will Gott den Heil’gen Geist uns schenken.

Er lässt uns Gott und Menschen lieben,

wie in der Bibel das beschrieben.

Er gibt trotz allem Elend heute

in unser Herz doch tiefe Freude.

Er gibt auch Kraft, uns nicht zu rächen

und die Vergebung auszusprechen;

und wenn uns dieses kann gelingen,

wird Segen es auch uns dann bringen.

Wer glaubt, dem steht der Himmel offen.

Wir können Herrliches erhoffen.

Im Himmel wird es besser werden,

als es bei uns ist hier auf Erden.

Gott wird auf ewig neues Leben

uns dann nach unserm Tode geben.

Es wird dann so im Himmelreich sein,

dass wir den Engeln werden gleich sein,

auf ewig können wir genießen,

was Jesus damals hat verhießen,

so wie Er damals es in Bildern

den Jüngern wollte deutlich schildern,

vergleichbar einem Hochzeitsmahle

in einem königlichen Saale,

wird manches dann so schön erscheinen

wie nur aus Gold und Edelsteinen.

Wir werden Jesus leiblich sehen,

und uns wird nie mehr Leid geschehen.

Worauf es letztlich ankommt

Es kann im Leben leicht passieren,

dass wir an Dinge uns verlieren,

die in der Welt zwar manchmal nützen,

doch allesamt nicht davor schützen,

dass wir mit andern Menschen allen

sind der Vergänglichkeit verfallen.

Und jeder fällt nach seinem Ende