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"Man soll in allen Lebenslagen zuerst nach Gottes Willen fragen." Aus Manfred Elsässers Gedichten spricht ein Dichter, der im Christentum seinen Ruhepol gefunden hat. Bibelpassagen aus dem Neuen Testament werden neu entdeckt, ihre Botschaften poetisch herausgefiltert. Doch nicht nur das Christentum hat den Autor zu bildstarken Versen voller Tiefgang inspiriert, die mal besinnlich, mal humorvoll daherkommen. Urlaubsvorfreuden, Jahreszeiten, Feminismus, Politik und Politiker ... zu diesen und vielen anderen Themen weiß der Dichter, der gerne mit Worten spielt und ein guter Beobachter von Alltagsszenen ist, seine Sicht zu verdichten. In Elsässers kraftvollen, von Optimismus durchdrungenen Strophen finden die Leser Trost und Zuversicht und reichlich Anregungen, um Standpunkte zu überdenken und festgefahrene Sichtweisen in andere Bahnen zu lenken.
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Seitenzahl: 90
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Vorbemerkung
Vorwort
Elfmann
Wunderbares Christsein
Wunderbares Christsein
Gethsemane – Jesus und wir
Vom Haben und Hoffen
Worauf es letztlich ankommt
Gericht und Gnade
Alternative für das Leben
Der Feind
Scheinbare Widersprüche in der Bibel
Jesu Seligpreisungen
Mathäus 25,31–46
An Wesen weich, an Gnade reich
Kampf, Sieg und Lohn
Kirche und Bußtag heute
Deutschlands CDU
Christliche Sehnsucht
Ein Wiedersehen
Matthäus 18,21–35
Eine Tagesfahrt am Nikolaustag
Von der Kirche
Christliches Denken
Dankbares Bekenntnis
Herrn Dr. Tümpel gewidmet
Unser kirchlicher Auftrag
Die Botschaft des Propheten Micha
Die evangelische Kirche und ihre Misere
In verschiedenen Reichen und Staaten
An Frau M.
Sensation im Supercup
Christlicher Trost
Die Bibel und wir
Das Festgeläute
Ein Hund
Heutige Hauptaufgabe
Der Idealmensch
Frau Pracht und der Schnee
Nein zum Kirchenaustritt
Festgedicht zur Ordination
Jahreslosung 2024
Vorfreude auf den Urlaub
Herausragendes
Gott und Christus über alles
Nationalhymne der Christen in Deutschland
Schillers Ode an die Freude und wir
Die Pauluskantorei
Ein Mann namens Manfred
Der Fund
Logisches Gendern
Gott, Jesus und wir
Welt, Kirche und Christus
Die Pauluskirchgemeinde Zwickau
Christliche Grundsätze
Melodie: Großer Gott, wir loben dich!
Frühlingsbeginn 2023
Anfang März 2023
Johannes 14,6
Zum Frauentag
Feministische Politik
Kirche – Traum oder Wirklichkeit
Gegendertes
Reformationsjubiläum 2023
Vergangenheitsprobleme
Leipzig und ich
Jesu Jünger und wir
Leistungswertung
Rettung oder Untergang – Bußtagsgedanken
Rettung vor falschem Spiel
Freude durch Gott und durch Menschen
Unerwünschtes
Die Kirche und ihr Heil
Opernhaftes
Gemeisterte Ehekrise
Effi Briest und die Gegenwart
Die Hauptsache
Seliges Christsein
Der XXL-Mann
Ein menschliches Problem
Christliche Sichtweise
Frau Lautzas und ich
Unsere edlen Fußballerinnen
Ex-Weltmeistern ins Stammbuch
Unheil oder Heil
Emils Herzenswunsch
Der 83. Geburtstag
Sorge um Deutschland
Jesus – das Licht der Welt
Lauter im Erzgebirge
Alte Freunde
Von Wundern Gottes
Liebe
Altersgedanken
Sänger und Elsässer
Mögliche Menschenliebe
Den Christen ins Stammbuch
Christine Pfau
Hildegard
Mensch oder Hund
Sparvorschlag
Mensch und Technik heute
Vertrauen
Karfreitag und Ostern
Christliche Nächstenliebe
Vom Gendern
Plus und Minus
Gesegnetes christliches Leiden
Gott und der Kaiser
Eintrag ins Gästebuch
Im Februar
Herr Mayer und Goethe
Putin und Nawalny
Gefährliche Träume
Ein Albtraum
Karfreitag
Sa(h)ra
Trump und trampeln
Unser Domkantor Henk Galenkamp
Leben mit Gott
Grenzüberwindung
Die Nächstenliebe des Herrn Elfmann
Die Katze
Ottokar
Altersleid und Christenfreud
Unsere Sprache und wir
Lohnende Hingabe
Von Gott dem Heiligen Geist
Es fällt so schwer mir zu verzichten
auf alles Schöne in der Welt.
Dazu gehört bei mir das Dichten.
Das Verseschmieden mir gefällt.
Beim letzten Buch war ich der Meinung:
Ich fange nicht ein neues an.
Nun gibt es eine Neuerscheinung,
die wieder man erwerben kann.
Ich hoffe, man wird mir vergeben,
dass dabei ich mein Wort nicht hielt;
und ich kann hoffentlich erleben,
dass dieses Buch Erfolg erzielt.
Frau Elfmann, die man nur kann lieben,
weil stets aus ihr viel Liebe strahlt,
hat diese Verse mir geschrieben.
Sie tat das alles unbezahlt.
Ich kann sie dafür nur sehr loben
und hoffen, dass Gott später dann
in Seinem Himmelreich dort droben
sie mehr belohnt, als ich das kann.
Elf Mann hier und elf Mann dort
gibt es bei dem Fußballsport.
Doch nur eine Elfmann hier
haben in dem Chore wir.
Doch was diese uns beschert,
das ist mehr als elf Mann wert.
Für wahre Christen ist es klar:
Es ist das Christsein wunderbar,
denn für den Christen findet statt,
dass Gott er als den Vater hat.
Weil dieser Vater sehr ihn liebt,
Er alles ihm, was nötig, gibt,
weshalb kein Christ sich sorgen muss;
und das befreit ihn von Verdruss.
Er bietet ihm auch freundlichst an,
dass stets er mit Ihm reden kann,
und übel nimmt Er dabei nicht,
wenn man auch manchmal Unsinn spricht.
Gott steht für Christen jederzeit
als starker Helfer gern bereit
dem, welcher irgendwie in Not
und wem Gefahr auf Erden droht.
Die Bibel uns vor vielem warnt,
womit der Teufel uns umgarnt,
damit man nicht durch dessen List
am Ende der Verlierer ist.
Gott gibt uns Seinen Heil’gen Geist,
der uns den Weg des Glaubens weist;
und der gibt uns dazu die Kraft,
dass man das, was Gott fordert, schafft.
Doch taten wir nicht unsre Pflicht,
verzagen dennoch wir dann nicht,
weil Christus, der das Heil vollbracht,
uns frei von unsrer Sünde macht.
So mancher Christ hat es gespürt:
Gott hat mich wunderbar geführt.
Wo ich so viel Probleme sah,
die gute Lösung dann geschah.
Und wenn als Christ ich leidend bin,
dann hat das seinen guten Sinn,
weil dann durch dieses Leid geschieht,
dass Gott als Vater mich erzieht.
Gott macht dem Leidenden bewusst:
Die Welt vergeht mit ihrer Lust,
und wer sich nur der Welt verschreibt,
mit ihr dann ins Verderben treibt.
Mit uns hat Gott den bess’ren Plan.
Wie Er mit Christus hat getan,
so soll es auch mit uns geschehn,
wenn Ihn wir als den Heiland sehn.
Wie Christus einst vom Tod erstand
und ihn für immer überwand
und dann ins Himmelreich trat ein,
um ewig dort bei Gott zu sein,
so werden wir, den Engeln gleich
auch ewig dort in Gottes Reich,
dort endlich frei von allem Leid
sehr herrlich leben allezeit.
So freuen wir auf Erden schon
uns auf den uns verheiß’nen Lohn.
Wenn vieles uns auch hier erbost,
es ist uns Jesus Christus Trost.
Wie wunderbar ist es, als Christ
in dieser Welt zu leben,
weil man in Gott geborgen ist.
Es kann nichts Schön’res geben.
Wir Christen wissen allezeit:
Weil wir in Gottes Händen,
muss alles, auch ein schweres Leid
zuletzt im Guten enden.
Es hat Er einen guten Plan,
wie alles muss geschehen.
Wie Er mit Jesus hat getan,
wird es auch uns ergehen.
Das, was Er uns versprochen hat
als Vater Seinen Kindern,
das findet alles einmal statt,
denn niemand kann Ihn hindern.
Ein jeder Mensch die Grenzen spürt
als uns naturgegeben;
Gott uns auch durch das Sterben führt
zu ewig neuem Leben.
Und dort in Gottes Ewigkeit
dann werde ich erkennen,
wie gut ist, dass ich war bereit,
Gott meinen Herrn zu nennen.
So wie einst die Menschen waren,
wie die Bibel schildert sie,
kann man sie auch jetzt erfahren.
Wirklich ändern sie sich nie.
Als bei Jesus sie erlebten,
was für Wunder er vollbracht,
sie bewundernd zu Ihm strebten,
weil Er alles gut gemacht.
Nicht nur, dass gelobt sie haben,
was durch Jesus ist geschehn,
sie Ihm zu verstehen gaben:
Wir woll’n Dich als König sehn.
Doch als Mächtige im Lande
sich dann wandten gegen Ihn,
man sich schnell dann von Ihm wandte,
weil Er doch verloren schien.
Gern will jeder auf der Seite
dessen, der der Sieger, sein.
Steht er scheinbar vor der Pleite,
lässt man lieber ihn allein.
Weg war’n da die Menschenmassen.
Ihm blieb nur die Jüngerschar,
als, von anderen verlassen,
in Gethsemane Er war.
Doch statt dass sie mit Ihm wachten,
so wie Jesus es befahl,
sie ein Nickerchen dort machten.
Sie versagten wieder mal.
So wie einst ist es auch heute.
Siegern jubeln Menschen zu.
Zu Verlierern sagen Leute:
Möglichst bald verschwinde Du!
Drum gib Dich in Gottes Hände!
Mach es Jesus Christus gleich!
Dann nimmt Gott auch Dich am Ende
nach dem Tod auf in Sein Reich.
Es sind so viele gute Gaben,
die wir durch Gott den Schöpfer haben.
Wir können so viel Schönes sehen.
Wir können hören und verstehen
und auch den andern Leuten sagen,
was uns erfreut, was wir beklagen.
Genießend können wir entdecken,
wie gut so manche Dinge schmecken.
Wir können riechend es empfinden,
wo bleiben lohnt und wo verschwinden,
und tastend können wir es spüren,
wohin so manches uns kann führen.
Wir können andern Freude geben
und sie durch andere erleben.
Wir können unsre Beine lenken
dorthin, wo wir zu sein gedenken.
Wir können auch mit unsern Händen
so viel beginnen und beenden
mit auf der Welt so vielen Dingen,
die Nutzen uns und Freude bringen.
Mit alledem uns Gott bedachte,
was uns ein Leben möglich machte.
Doch ist durch Menschen es geschehen
auf Erden Sünden zu begehen,
die, weil sie sich so schlimm verhielten
die Strafe Gottes dann erhielten.
In diese Welt ist Schuld gekommen,
von der kein Mensch ist ausgenommen.
Was nötig ist zu unserm Frieden,
wird nun durch Christus uns beschieden,
weil Er in Seinen Erdentagen
für uns die Strafe hat getragen,
als man Ihn hat ans Kreuz geschlagen,
wie uns die Bibel das will sagen.
Mit Gott Versöhnung Er uns brachte
und Schuldvergebung möglich machte.
Und weil Er aus des Todes Banden
am Ostertag ist auferstanden,
kann Er als unser Herr uns leiten
hindurch durch unsre Erdenzeiten
auf den von Ihm gebahnten Wegen
dem wunderbaren Ziel entgegen,
das, weil in Christus fest gegründet,
in Gottes Ewigkeit dann mündet,
dort, wohin vor 2000 Jahren
Christus gen Himmel ist gefahren.
Damit wir das auch recht erkennen
und Christus unsern Heiland nennen
und recht, was Er vollbracht, bedenken,
will Gott den Heil’gen Geist uns schenken.
Er lässt uns Gott und Menschen lieben,
wie in der Bibel das beschrieben.
Er gibt trotz allem Elend heute
in unser Herz doch tiefe Freude.
Er gibt auch Kraft, uns nicht zu rächen
und die Vergebung auszusprechen;
und wenn uns dieses kann gelingen,
wird Segen es auch uns dann bringen.
Wer glaubt, dem steht der Himmel offen.
Wir können Herrliches erhoffen.
Im Himmel wird es besser werden,
als es bei uns ist hier auf Erden.
Gott wird auf ewig neues Leben
uns dann nach unserm Tode geben.
Es wird dann so im Himmelreich sein,
dass wir den Engeln werden gleich sein,
auf ewig können wir genießen,
was Jesus damals hat verhießen,
so wie Er damals es in Bildern
den Jüngern wollte deutlich schildern,
vergleichbar einem Hochzeitsmahle
in einem königlichen Saale,
wird manches dann so schön erscheinen
wie nur aus Gold und Edelsteinen.
Wir werden Jesus leiblich sehen,
und uns wird nie mehr Leid geschehen.
Es kann im Leben leicht passieren,
dass wir an Dinge uns verlieren,
die in der Welt zwar manchmal nützen,
doch allesamt nicht davor schützen,
dass wir mit andern Menschen allen
sind der Vergänglichkeit verfallen.
Und jeder fällt nach seinem Ende