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"Bist als Mensch du überheblich, ist dein Christsein ganz vergeblich." Seinem Glauben huldigend, im Christsein aufgehend, verdichtet Manfred Elsässer in bildstarken Versen Ausschnitte aus dem Leben, Gedankengänge und Herzensstimmen. Mal als Beobachter, mal aus eigenen Erfahrungsschätzen plaudernd, stets direkt und oft mit einem kleinen Augenzwinkern. Viel mehr als die ganz persönliche Erkenntnis eines überzeugten Christen sind Elsässers verdichtete Botschaften als Trost und Rettungsanker an die ganze Menschheit gerichtet.
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Seitenzahl: 103
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Vorwort
Gewidmet Frau Mittenentzwei
Frau Mahlmeister und das Meistermahl
Elf Mann und Elfmann
Ein Vorschlag
Jesus – Mensch und Gottessohn
Jesus – mein Richter und Erbarmer
Verschiedenartiges aus Deutschland
Weltliche und christliche Maßstäbe
Das „Santorini“
Verdauliche Gedanken
Maria und Jesus
Orthographische Spielereien
Putin Ende Februar 2022
Meiner früheren Klassenkameradin Brigitte gewidmet
Kirche und menschliches Versagen
Vom Sinn des Bücherschreibens
Gedanken über die EKD heute
Zielgerichtetes christliches Leben
An meinem Grabe
Hoffnungsvolle Zukunft
Frühjahrshoffnung
An meine Ehefrau
Die Wende am Ende
Vom Segen des Vergebens
Ums Erbe
Neue goldene Regel
Mein Herzenswunsch
Gefunden
Vom Beten
Jesus über alle(s)
Von Komponisten
Lieben und Lübben
Bundestagswahl 2021
Kirchenmusik
Die Coronapandemie –Fluch oder Segen
Philipper 1,21
Kirche und Geld
Was heute nötig ist
Brunhild Pracht und EG 250,3
Gott und Mensch
Zeit und Ewigkeit
Gott und wir
Leben aus Gottes Gnade
Ex-Bausoldaten-Treffen 2021 in Kohren-Sahlis
Gott und Mitchrist
(
Evangelische) Kirche, Gott und Welt
Im Ehestand
Gedanken eines christlichen Smartphone-Besitzers
Ohne oder mit Gott
Rettung für Mensch und Umwelt
Falscher Ehrgeiz
Eine evangelische Kirche in Bayern (Zwiesel)
Zur bestandenen Fahrschulprüfung
Überheblichkeit und Demut
An Diana W.
Die Taufe und ihre Bedeutung
Mit Jesus zum schönsten Ziel
Im Santorini
Die Schuld und deren Überwindung
Vom Ziel des Lebens
Herr E.
Undor Saggsn
Christlicher Glaube in unserer Zeit
Vom Christsein
Die Bibel und ihr Sinn (oder Unsinn)
In Europa
In Europa 2
Die Rettung
Nicht ohne Perspektive
Unsere Taufe und wir
Das Heilige Abendmahl
Omi Krohn und Omikron
Die Coronapandemie und das Weltgericht
Zwei Sichtweisen auf Gott
Die Optikerzusammenkunft
Sylvia
Johannes der Täufer und wir
Letzte Hoffnung
Kirche und ihre Zukunft
Leben mit Gott
Zielgerichtetes Leben
In Mettlach (Saarland)
Frau N.
Dem schönsten Ziel entgegen
Christliche Gemeinschaft
Adelheid und Christine
Frau A.
Der Blender
Von kirchlichen Übeltätern
Frau Dr. Lenk und ich
Mein Lebensfazit
Putin und der Satan
Leiden – weltlich und christlich gesehen
In N. N.
Arme evangelische Kirche
Das Wesen einer Frau
Christliche Adventsgedanken
Christliche Hoffnung
Hingabe
Lied der Konfirmanden
Worum es in der Kirche geht
Lob der alten Frauen
Vergeltung und Vergebung
Träume und Wirklichkeit
Überflutung und Verzicht oder Weisheit des Alters
Corona
Rettung oder Untergang der Welt
Erdbewahrung
Glaube, Liebe und ich
Bekenntnis einer HIV-Positiven
Sächsischer Kirchen-Krimi
Eine Katastrophe und ihre Folgen
Der Sünder Heil
Schulisches
Danke, Jesus
Angelei
Seltsamkeiten in Deutschland
Fürstbischof Wolf Dietrich von Salzburg
Wetter und Politik
Der Weg zu Gott
Lazarus, ein Blinder und Jesus
Allein?
Christliche Regel
Margot – nach meinem Geburtstag
Der Pflegefall und die Johanniter
Leben mit herrlicher Perspektive
Evelyn
Frau Ebersbach
Vom rechten Umgang mit Gott
Vom Suchen Gottes – Schiller, Beethoven und die Bibel
Wahre Menschenliebe
Denken und glauben
Die anderen, Christus und ich
Eine Autotour am 13.8.1961
An Christa P.
Trauerpredigt für Herrn Manfred Elsässer
Wenn ich mit diesem meinem siebenten Buch meine Veröffentlichungen im Frieling-Verlag zum Abschluss bringen will, dann sind es vor allem drei Frauen, denen ich zu besonderem Dank verpflichtet bin.
Das sind Frau Mittenentzwei aus Zwickau, die für mich den Kontakt zum Frieling-Verlag knüpfte, sowie die leider nicht mehr lebende Frau Mahlmeister aus Lichtentanne und Frau Elfmann aus Zwickau, die meine hand-geschrie-benen Verse computergerecht überarbeiteten.
Darüber hinaus möchte ich allen danken, die mich bewusst oder unbewusst zum Dichten angeregt haben, egal ob sie berühmt waren oder nicht.
Es hat alles seine Zeit, und das Alter fordert seinen Tribut.
Schon bei einem Vergleich meiner Buchtitel fällt mir ein Verlust an Breite, aber auch eine verstärkte Konzentration auf das Wesentliche auf:
Das macht Wiederholungen unvermeidlich.Somit bin ich der Meinung, dass ich das, was ich zu sagen habe, gesagt habe.
Ich hoffe, dass es auch weiterhin Segen bringt denen, die es lesen.
Mittenentzwei
Die Dame hieß,
Die allerlei
Mir überließ.
Ein schönes Ding
War auch dabei.
Es fiel und ging
Mittenentzwei.
Jedoch sie sprach:
Die Freundschaft sei
Auch nicht danach
Mittenentzwei.
Und so vertrau
Ich sorgenfrei
Der lieben Frau
Mittenentzwei.
Einst lud Frau Mahlmeister mich ein,
zur Feier mit dabei zu sein.
Da gab es dann in einem Saal
ein wunderbares Meistermahl.
Dann sprach zu Frau Mahlmeister ich:
Es ist hier das Mahl meisterlich.
Der Koch hat wirklich es geschafft;
ich finde das Mahl meisterhaft.
Was dann Frau Mahlmeister gefiel:
Es sprach man auch vom Fußballspiel.
Da fiel ihr diese Frage ein:
Wird Leipzig auch mal Meister sein?
Je zweimal elf Mann da stets sind,
bevor ein Fußballspiel beginnt.
Ein Schiedsrichter muss dann noch sein.
Er tritt für Recht und Ordnung ein.
Es nehmen elf Mann sich dann vor,
zu schießen möglichst bald ein Tor.
Elf Mann verteidigen sich dann,
dass dieses nicht geschehen kann.
In unsrer Paulus-Kantorei
ist die Frau Elfmann mit dabei.
Sie ist von herrlicher Gestalt
und singt in diesem Chor im Alt.
Inzwischen manches Fußballspiel,
das ich mir ansah, mir gefiel;
doch mehr an Freude war stets da,
wenn ich im Chor Frau Elfmann sah.
Wenn bei uns durch Corona jetzt
wird vieles aus- und abgesetzt,
dann hat man doch mehr Muße nun.
So nutz sie jetzt zum Bußetun!
Gott lädt uns zur Versöhnung ein
und will mit uns barmherzig sein,
sofern Vergebung man ersehnt
und dabei eigne Schuld erwähnt.
Gott ist es, der uns retten kann.
Drum nehmt Sein Angebot doch an!
Dem, welcher nicht dazu bereit,
dem tut es einmal furchtbar leid.
Was Jesus, unsern Herrn, betrifft,
sind wir gebunden an die Schrift,
auch wenn die Bibel manches sagt,
das vielen Menschen nicht behagt.
Es sagte zu Maria schon
der Engel: Es ist Gottes Sohn,
der von dir wird zur Welt gebracht.
Gott hat das möglich dir gemacht.
Maria da noch Jungfrau war,
jedoch war bei ihr dieses klar:
Was Gott verspricht, das stellt sich ein.
Bei Ihm kann nichts unmöglich sein.
Und so sie Jesus dort gebar,
als sie in Bethlehem einst war.
Er wuchs in Nazareth heran.
Er wurde Jüngling, wurde Mann.
Und als Er auf der Erde hier,
sah Er als Mensch so aus wie wir,
der menschlich sprach und sich benahm,
wenn Er zu andern Leuten kam.
Jedoch man sich bei Jesus irrt,
wenn Göttlichkeit geleugnet wird;
denn vieles schätzt man so dann ein:
Das kann doch gar nicht möglich sein.
Wenn uns die Bibel gibt bekannt,
dass Er sogar vom Tod erstand
und seine Macht da überwand,
dann geht das über den Verstand.
Uns wird durch Gottes Geist geschenkt,
dass richtig man von Jesus denkt,
dass Jesus nicht ein Mensch war nur,
dass Er auch göttlicher Natur.
In Ihm kam Gott uns Menschen nah;
und das Erlösungswerk geschah,
als Er am Kreuz dann für uns starb
und Schuldvergebung uns erwarb.
Sein Auferstehen ist geschehen,
damit auch wir dann auferstehen
und, wie es sich mit Ihm begeben,
im Himmelreich dann ewig leben.
Wie es die Bibel uns berichtet,
wird diese Welt einmal vernichtet,
und Jesus wird, wenn das geschehen,
als Weltenrichter vor uns stehen.
Es müssen da auch die erscheinen,
die stets so taten, dass sie meinen,
dass ihnen doch nach ihrem Tode
ein Weltgericht dann niemals drohte.
Mit Vollmacht, die von Gott verliehen,
wird zur Verantwortung Er ziehen
dann jeden, dem auf dieser Erde
lebendig Leben Gott gewährte.
Es wird dann Jesus danach fragen,
was wir in unsern Erdentagen
mit den für uns anvertrauten Gaben
im Leben angefangen haben.
Ein jeder, der an sich nur dachte,
was Vorteil und Vergnügen brachte,
für den wird nach dem Erdenleben
es ewige Verdammnis geben.
Doch der, der liebend andre schätzte,
Zeit, Geld und Kraft für sie einsetzte,
wird ewig dann für sein Verhalten
die Herrlichkeit bei Gott erhalten.
Bin ich bei Ihm dann an der Reihe,
dann hoff‘ ich, dass er mir verzeihe
und mir trotz aller meiner Sünden
dann dieses Urteil wird verkünden:
Weil du mich deinen Herrn geheißen,
will ich barmherzig mich erweisen,
will deiner Sünden nicht gedenken
und dir das ew’ge Leben schenken.
Es kommen dann aus Sachsen Leute,
die sollen nicht den Sack sehn heute.
Es muss sich bald der Frank entscheiden,
ob er nicht will die Franken meiden.
Dort hinter der Tür Ringer standen,
die wir als Thüringer erkannten.
Der Ottokar rief: Riesenschande,
dass er sich an die Friesen wandte.
Der Imker muss rasch Waben leeren,
damit ihn dann die Schwaben ehren.
Ein Bayer einst gab Eier leider
nicht auch an die aus Preußen weiter.
Komm rein, Landwirt, damit wir sehen:
Das Rheinland wird nicht untergehen.
Dass man einmal verbrannt den Burgherrn,
erzählt man sich in Brandenburg gern.
Die meisten von den Friesen lehrten,
dass wir sie nicht so früh sehn werden.
Wenn statt in Württemberg in Baden,
ich denk, das würd dem Berg nicht schaden.
Als Mensch mit einer weißen Weste
war auch im Schwarzwald er der Beste.
Auch wenn der Wind sein Haar zerstiebte,
er dennoch stets den Harz sehr liebte.
Weil ich als süßer Fratz bekannt bin,
zieht nichts mich in das Sauerland hin.
Ich liebe ohne Zweifel Inge,
die ich nicht in die Eifel zwinge.
Er sprach: So sind die Schwalben eben,
die gern in Deutschlands Alpen schweben.
Es ist der Maßstab dieser Welt:
Man muss Besondres leisten,
dass Anerkennung man erhält.
Als Erster stets am meisten.
Die Kirche eifre dem nicht nach,
auf Menschen so zu schauen.
Sie soll, wie Jesus damals sprach,
vielmehr auf Ihn vertrauen.
Auch dem, der es nicht weit gebracht
in seinem Erdenleben,
hat Jesus möglich es gemacht,
ihm wahres Heil zu geben.
Denn Gott schaut nicht die Stufe an,
die jemand hat erklommen,
wer Jesus ganz vertraut, der kann
für ewig zu Ihm kommen.
In unsers Gottes Himmelreich,
wo Jesus schon ist oben,
kann man den lieben Engeln gleich
dann immerdar Gott loben.
Entscheidend ist, dass Jesus hat
das Heil für uns erworben.
Auf Golgatha fand dieses statt,
wo Jesus ist gestorben.
In Jesu Sterben liegt das Heil
und durch Sein Auferstehen
wird dann den Seinen das zuteil,
was schon mit Ihm geschehen.
Zwar schätzen auch wir Christen sehr,
was mancher Mensch erdachte.
Doch Jesus schätzen wir viel mehr
und das, was Er vollbrachte.
Geburtstag feierte ich jährlich,
und dabei sage ich ganz ehrlich:
Noch besser feierte ich ihn nie
als in dem Gasthaus Santorini.
Wobei ich jeweils nicht nur denke
an gute Speisen und Getränke.
Der Chef hier immer daran dachte,
wie er die Gäste glücklich machte.
Er ist aus Griechenland gekommen
und hat das Gasthaus übernommen,
das er für alle dann so führte,
dass jeder seine Liebe spürte.
Um jeden Tag neu fit zu sein
mit täglich neuer Kraft,
nehm jeden Tag ich Nahrung ein,
die diese in mir schafft.
Ein jeder Mensch Organe hat,
die dazu nötig sind,
dass die Verdauung findet statt,
durch die man Kraft gewinnt.
Doch geh, damit gesund ich bleib,
ich auch auf den Abort;
denn manches will aus meinem Leib
nach der Verdauung fort.
Maria, von Gott ausersehen
als Seine auserwählte Magd,
ließ an sich gern dann das geschehen,
was Gottes Engel ihr gesagt.
So konnte sie ein Kind gebären,
gewirkt in ihr durch Gottes Geist,
dass wir durch Ihn gerettet wären;
weshalb Er unser Heiland heißt.
Und auch Ihn Gottes Sohn wir nennen,
so wie der Engel Gottes spricht,
weil dankbar wir vor Gott bekennen:
Unmöglich gibt es bei Ihm nicht.
1 vgl. Lukas 1,26–38
Nach dem, was in der Stadt fand statt,
der Egon dies gesagt mir hat:
Obwohl ihm dort auch viel gefiel,
nimmt er sich doch ein andres Ziel;
denn er hat dort den Mist vermisst,
der auf dem Lande üblich ist.