Dem schönsten Ziel entgegen - Manfred Elsässer - E-Book

Dem schönsten Ziel entgegen E-Book

Manfred Elsässer

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Beschreibung

"Bist als Mensch du überheblich, ist dein Christsein ganz vergeblich." Seinem Glauben huldigend, im Christsein aufgehend, verdichtet Manfred Elsässer in bildstarken Versen Ausschnitte aus dem Leben, Gedankengänge und Herzensstimmen. Mal als Beobachter, mal aus eigenen Erfahrungsschätzen plaudernd, stets direkt und oft mit einem kleinen Augenzwinkern. Viel mehr als die ganz persönliche Erkenntnis eines überzeugten Christen sind Elsässers verdichtete Botschaften als Trost und Rettungsanker an die ganze Menschheit gerichtet.

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INHALT

Vorwort

Gewidmet Frau Mittenentzwei

Frau Mahlmeister und das Meistermahl

Elf Mann und Elfmann

Ein Vorschlag

Jesus – Mensch und Gottessohn

Jesus – mein Richter und Erbarmer

Verschiedenartiges aus Deutschland

Weltliche und christliche Maßstäbe

Das „Santorini“

Verdauliche Gedanken

Maria und Jesus

Orthographische Spielereien

Putin Ende Februar 2022

Meiner früheren Klassenkameradin Brigitte gewidmet

Kirche und menschliches Versagen

Vom Sinn des Bücherschreibens

Gedanken über die EKD heute

Zielgerichtetes christliches Leben

An meinem Grabe

Hoffnungsvolle Zukunft

Frühjahrshoffnung

An meine Ehefrau

Die Wende am Ende

Vom Segen des Vergebens

Ums Erbe

Neue goldene Regel

Mein Herzenswunsch

Gefunden

Vom Beten

Jesus über alle(s)

Von Komponisten

Lieben und Lübben

Bundestagswahl 2021

Kirchenmusik

Die Coronapandemie –Fluch oder Segen

Philipper 1,21

Kirche und Geld

Was heute nötig ist

Brunhild Pracht und EG 250,3

Gott und Mensch

Zeit und Ewigkeit

Gott und wir

Leben aus Gottes Gnade

Ex-Bausoldaten-Treffen 2021 in Kohren-Sahlis

Gott und Mitchrist

(

Evangelische) Kirche, Gott und Welt

Im Ehestand

Gedanken eines christlichen Smartphone-Besitzers

Ohne oder mit Gott

Rettung für Mensch und Umwelt

Falscher Ehrgeiz

Eine evangelische Kirche in Bayern (Zwiesel)

Zur bestandenen Fahrschulprüfung

Überheblichkeit und Demut

An Diana W.

Die Taufe und ihre Bedeutung

Mit Jesus zum schönsten Ziel

Im Santorini

Die Schuld und deren Überwindung

Vom Ziel des Lebens

Herr E.

Undor Saggsn

Christlicher Glaube in unserer Zeit

Vom Christsein

Die Bibel und ihr Sinn (oder Unsinn)

In Europa

In Europa 2

Die Rettung

Nicht ohne Perspektive

Unsere Taufe und wir

Das Heilige Abendmahl

Omi Krohn und Omikron

Die Coronapandemie und das Weltgericht

Zwei Sichtweisen auf Gott

Die Optikerzusammenkunft

Sylvia

Johannes der Täufer und wir

Letzte Hoffnung

Kirche und ihre Zukunft

Leben mit Gott

Zielgerichtetes Leben

In Mettlach (Saarland)

Frau N.

Dem schönsten Ziel entgegen

Christliche Gemeinschaft

Adelheid und Christine

Frau A.

Der Blender

Von kirchlichen Übeltätern

Frau Dr. Lenk und ich

Mein Lebensfazit

Putin und der Satan

Leiden – weltlich und christlich gesehen

In N. N.

Arme evangelische Kirche

Das Wesen einer Frau

Christliche Adventsgedanken

Christliche Hoffnung

Hingabe

Lied der Konfirmanden

Worum es in der Kirche geht

Lob der alten Frauen

Vergeltung und Vergebung

Träume und Wirklichkeit

Überflutung und Verzicht oder Weisheit des Alters

Corona

Rettung oder Untergang der Welt

Erdbewahrung

Glaube, Liebe und ich

Bekenntnis einer HIV-Positiven

Sächsischer Kirchen-Krimi

Eine Katastrophe und ihre Folgen

Der Sünder Heil

Schulisches

Danke, Jesus

Angelei

Seltsamkeiten in Deutschland

Fürstbischof Wolf Dietrich von Salzburg

Wetter und Politik

Der Weg zu Gott

Lazarus, ein Blinder und Jesus

Allein?

Christliche Regel

Margot – nach meinem Geburtstag

Der Pflegefall und die Johanniter

Leben mit herrlicher Perspektive

Evelyn

Frau Ebersbach

Vom rechten Umgang mit Gott

Vom Suchen Gottes – Schiller, Beethoven und die Bibel

Wahre Menschenliebe

Denken und glauben

Die anderen, Christus und ich

Eine Autotour am 13.8.1961

An Christa P.

Trauerpredigt für Herrn Manfred Elsässer

Vorwort

Wenn ich mit diesem meinem siebenten Buch meine Veröffentlichungen im Frieling-Verlag zum Abschluss bringen will, dann sind es vor allem drei Frauen, denen ich zu besonderem Dank verpflichtet bin.

Das sind Frau Mittenentzwei aus Zwickau, die für mich den Kontakt zum Frieling-Verlag knüpfte, sowie die leider nicht mehr lebende Frau Mahlmeister aus Lichtentanne und Frau Elfmann aus Zwickau, die meine hand-geschrie-benen Verse computergerecht überarbeiteten.

Darüber hinaus möchte ich allen danken, die mich bewusst oder unbewusst zum Dichten angeregt haben, egal ob sie berühmt waren oder nicht.

Es hat alles seine Zeit, und das Alter fordert seinen Tribut.

Schon bei einem Vergleich meiner Buchtitel fällt mir ein Verlust an Breite, aber auch eine verstärkte Konzentration auf das Wesentliche auf:

Das macht Wiederholungen unvermeidlich.Somit bin ich der Meinung, dass ich das, was ich zu sagen habe, gesagt habe.

Ich hoffe, dass es auch weiterhin Segen bringt denen, die es lesen.

Gewidmet Frau Mittenentzwei

Mittenentzwei

Die Dame hieß,

Die allerlei

Mir überließ.

Ein schönes Ding

War auch dabei.

Es fiel und ging

Mittenentzwei.

Jedoch sie sprach:

Die Freundschaft sei

Auch nicht danach

Mittenentzwei.

Und so vertrau

Ich sorgenfrei

Der lieben Frau

Mittenentzwei.

Frau Mahlmeister und das Meistermahl

Einst lud Frau Mahlmeister mich ein,

zur Feier mit dabei zu sein.

Da gab es dann in einem Saal

ein wunderbares Meistermahl.

Dann sprach zu Frau Mahlmeister ich:

Es ist hier das Mahl meisterlich.

Der Koch hat wirklich es geschafft;

ich finde das Mahl meisterhaft.

Was dann Frau Mahlmeister gefiel:

Es sprach man auch vom Fußballspiel.

Da fiel ihr diese Frage ein:

Wird Leipzig auch mal Meister sein?

Elf Mann und Elfmann

Je zweimal elf Mann da stets sind,

bevor ein Fußballspiel beginnt.

Ein Schiedsrichter muss dann noch sein.

Er tritt für Recht und Ordnung ein.

Es nehmen elf Mann sich dann vor,

zu schießen möglichst bald ein Tor.

Elf Mann verteidigen sich dann,

dass dieses nicht geschehen kann.

In unsrer Paulus-Kantorei

ist die Frau Elfmann mit dabei.

Sie ist von herrlicher Gestalt

und singt in diesem Chor im Alt.

Inzwischen manches Fußballspiel,

das ich mir ansah, mir gefiel;

doch mehr an Freude war stets da,

wenn ich im Chor Frau Elfmann sah.

Ein Vorschlag

Wenn bei uns durch Corona jetzt

wird vieles aus- und abgesetzt,

dann hat man doch mehr Muße nun.

So nutz sie jetzt zum Bußetun!

Gott lädt uns zur Versöhnung ein

und will mit uns barmherzig sein,

sofern Vergebung man ersehnt

und dabei eigne Schuld erwähnt.

Gott ist es, der uns retten kann.

Drum nehmt Sein Angebot doch an!

Dem, welcher nicht dazu bereit,

dem tut es einmal furchtbar leid.

Jesus – Mensch und Gottessohn

Was Jesus, unsern Herrn, betrifft,

sind wir gebunden an die Schrift,

auch wenn die Bibel manches sagt,

das vielen Menschen nicht behagt.

Es sagte zu Maria schon

der Engel: Es ist Gottes Sohn,

der von dir wird zur Welt gebracht.

Gott hat das möglich dir gemacht.

Maria da noch Jungfrau war,

jedoch war bei ihr dieses klar:

Was Gott verspricht, das stellt sich ein.

Bei Ihm kann nichts unmöglich sein.

Und so sie Jesus dort gebar,

als sie in Bethlehem einst war.

Er wuchs in Nazareth heran.

Er wurde Jüngling, wurde Mann.

Und als Er auf der Erde hier,

sah Er als Mensch so aus wie wir,

der menschlich sprach und sich benahm,

wenn Er zu andern Leuten kam.

Jedoch man sich bei Jesus irrt,

wenn Göttlichkeit geleugnet wird;

denn vieles schätzt man so dann ein:

Das kann doch gar nicht möglich sein.

Wenn uns die Bibel gibt bekannt,

dass Er sogar vom Tod erstand

und seine Macht da überwand,

dann geht das über den Verstand.

Uns wird durch Gottes Geist geschenkt,

dass richtig man von Jesus denkt,

dass Jesus nicht ein Mensch war nur,

dass Er auch göttlicher Natur.

In Ihm kam Gott uns Menschen nah;

und das Erlösungswerk geschah,

als Er am Kreuz dann für uns starb

und Schuldvergebung uns erwarb.

Sein Auferstehen ist geschehen,

damit auch wir dann auferstehen

und, wie es sich mit Ihm begeben,

im Himmelreich dann ewig leben.

Jesus – mein Richter und Erbarmer

Wie es die Bibel uns berichtet,

wird diese Welt einmal vernichtet,

und Jesus wird, wenn das geschehen,

als Weltenrichter vor uns stehen.

Es müssen da auch die erscheinen,

die stets so taten, dass sie meinen,

dass ihnen doch nach ihrem Tode

ein Weltgericht dann niemals drohte.

Mit Vollmacht, die von Gott verliehen,

wird zur Verantwortung Er ziehen

dann jeden, dem auf dieser Erde

lebendig Leben Gott gewährte.

Es wird dann Jesus danach fragen,

was wir in unsern Erdentagen

mit den für uns anvertrauten Gaben

im Leben angefangen haben.

Ein jeder, der an sich nur dachte,

was Vorteil und Vergnügen brachte,

für den wird nach dem Erdenleben

es ewige Verdammnis geben.

Doch der, der liebend andre schätzte,

Zeit, Geld und Kraft für sie einsetzte,

wird ewig dann für sein Verhalten

die Herrlichkeit bei Gott erhalten.

Bin ich bei Ihm dann an der Reihe,

dann hoff‘ ich, dass er mir verzeihe

und mir trotz aller meiner Sünden

dann dieses Urteil wird verkünden:

Weil du mich deinen Herrn geheißen,

will ich barmherzig mich erweisen,

will deiner Sünden nicht gedenken

und dir das ew’ge Leben schenken.

Verschiedenartiges aus Deutschland

Es kommen dann aus Sachsen Leute,

die sollen nicht den Sack sehn heute.

Es muss sich bald der Frank entscheiden,

ob er nicht will die Franken meiden.

Dort hinter der Tür Ringer standen,

die wir als Thüringer erkannten.

Der Ottokar rief: Riesenschande,

dass er sich an die Friesen wandte.

Der Imker muss rasch Waben leeren,

damit ihn dann die Schwaben ehren.

Ein Bayer einst gab Eier leider

nicht auch an die aus Preußen weiter.

Komm rein, Landwirt, damit wir sehen:

Das Rheinland wird nicht untergehen.

Dass man einmal verbrannt den Burgherrn,

erzählt man sich in Brandenburg gern.

Die meisten von den Friesen lehrten,

dass wir sie nicht so früh sehn werden.

Wenn statt in Württemberg in Baden,

ich denk, das würd dem Berg nicht schaden.

Als Mensch mit einer weißen Weste

war auch im Schwarzwald er der Beste.

Auch wenn der Wind sein Haar zerstiebte,

er dennoch stets den Harz sehr liebte.

Weil ich als süßer Fratz bekannt bin,

zieht nichts mich in das Sauerland hin.

Ich liebe ohne Zweifel Inge,

die ich nicht in die Eifel zwinge.

Er sprach: So sind die Schwalben eben,

die gern in Deutschlands Alpen schweben.

Weltliche und christliche Maßstäbe

Es ist der Maßstab dieser Welt:

Man muss Besondres leisten,

dass Anerkennung man erhält.

Als Erster stets am meisten.

Die Kirche eifre dem nicht nach,

auf Menschen so zu schauen.

Sie soll, wie Jesus damals sprach,

vielmehr auf Ihn vertrauen.

Auch dem, der es nicht weit gebracht

in seinem Erdenleben,

hat Jesus möglich es gemacht,

ihm wahres Heil zu geben.

Denn Gott schaut nicht die Stufe an,

die jemand hat erklommen,

wer Jesus ganz vertraut, der kann

für ewig zu Ihm kommen.

In unsers Gottes Himmelreich,

wo Jesus schon ist oben,

kann man den lieben Engeln gleich

dann immerdar Gott loben.

Entscheidend ist, dass Jesus hat

das Heil für uns erworben.

Auf Golgatha fand dieses statt,

wo Jesus ist gestorben.

In Jesu Sterben liegt das Heil

und durch Sein Auferstehen

wird dann den Seinen das zuteil,

was schon mit Ihm geschehen.

Zwar schätzen auch wir Christen sehr,

was mancher Mensch erdachte.

Doch Jesus schätzen wir viel mehr

und das, was Er vollbrachte.

Das „Santorini“

Geburtstag feierte ich jährlich,

und dabei sage ich ganz ehrlich:

Noch besser feierte ich ihn nie

als in dem Gasthaus Santorini.

Wobei ich jeweils nicht nur denke

an gute Speisen und Getränke.

Der Chef hier immer daran dachte,

wie er die Gäste glücklich machte.

Er ist aus Griechenland gekommen

und hat das Gasthaus übernommen,

das er für alle dann so führte,

dass jeder seine Liebe spürte.

Verdauliche Gedanken

Um jeden Tag neu fit zu sein

mit täglich neuer Kraft,

nehm jeden Tag ich Nahrung ein,

die diese in mir schafft.

Ein jeder Mensch Organe hat,

die dazu nötig sind,

dass die Verdauung findet statt,

durch die man Kraft gewinnt.

Doch geh, damit gesund ich bleib,

ich auch auf den Abort;

denn manches will aus meinem Leib

nach der Verdauung fort.

Maria und Jesus1

Maria, von Gott ausersehen

als Seine auserwählte Magd,

ließ an sich gern dann das geschehen,

was Gottes Engel ihr gesagt.

So konnte sie ein Kind gebären,

gewirkt in ihr durch Gottes Geist,

dass wir durch Ihn gerettet wären;

weshalb Er unser Heiland heißt.

Und auch Ihn Gottes Sohn wir nennen,

so wie der Engel Gottes spricht,

weil dankbar wir vor Gott bekennen:

Unmöglich gibt es bei Ihm nicht.

1 vgl. Lukas 1,26–38

Orthographische Spielereien

Nach dem, was in der Stadt fand statt,

der Egon dies gesagt mir hat:

Obwohl ihm dort auch viel gefiel,

nimmt er sich doch ein andres Ziel;

denn er hat dort den Mist vermisst,

der auf dem Lande üblich ist.