zeit weiterzugehen - Elke von der Horst - E-Book

zeit weiterzugehen E-Book

Elke von der Horst

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Beschreibung

Elke von der Horsts Gedichte sind in Inhalt und Form höchst unterschiedlich: persönlich und sensibel, lebenserfahren, direkt und ehrlich, tief verarbeitend, dann wieder humorvoll und manchmal auch salopp und banal greifen sie - gereimt und ungereimt - vielfältige Anlässe im Erleben von Innen- und Außenräumen auf.

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Seitenzahl: 24

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© 2021 Elke von der Horst

Fotos

Elke von der Horst

Foto im Vorwort

Pieter Zandee

Zitat im Vorwort

1Max Bense, Ausgewählte Schriften, Bd. 1 Philosophie, Umgang mit Philosophen, Exkurs über das Schreiben, S.236, Springer-Verlag GmbH Deutschland, ursprünglich erschienen bei J.B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH in Stuttgart, 1997

Verlag und Druck

tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN Paperback

Hardcover

e-Book

978-3-347-21257-2

978-3-347-21258-9

978-3-347-21259-6

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

elke von der horst

zeitweiterzugehen

gedichte

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

I

halb und halb

entgleisung

heimkommen

frühling?

chaos

begabung

silvester

montag

fastenzeit

lästern

unnötig

und ich habe gelernt ihn zu achten

wie ich mich fühle?

haut

wellness

rückengrat

in diesen tagen

knie theater

schlaganfall

zeitgeist

krisen

krisen 2

krisen 3

krisen 4

II

spuren

gib acht

schatten

letzte stunden oder tage

unsagbar

familientabu

die andern

nicht geweinte tränen

wildenten

unruhe

zigaretten los

trauma

mutter los

nachrichten aus aller welt

wenn kinderaugen sehen

muräne

geborgen

III

oranjezon

unsere liebe

es gibt bestimmte tage

frühes jahr

mani mond

agios andreas

für dich

sommer 2018

aufatmen

altersliebe

regennacht

mein lied

nahe verbindung

abschied

Vorwort

„Das Schreiben, diese Bewegung des Wortes durch Gedanke und Hand, macht durchsichtig; es nimmt den Wirbel aus der Erfahrung, verwandelt die finstere Härte der Verzweiflung in eine Härte der Klarheit; und sah man vorher die Welt nicht mehr, so sieht man sie jetzt wieder. Denn Schreiben erzeugt Neugier und Aufmerksamkeit.“

Max Bense, Exkurs über das Schreiben1

Viele Menschen schreiben in ihrer Jugend Gedichte. Ich habe spät damit begonnen, als ich schon über 50 Jahre alt war.

Es war für mich der Zeitpunkt, meinem inneren Erleben, d.h. meinen Wahrnehmungen, Gedanken, Gefüh len, meinem körperlichen Befinden mehr Raum, mehr Beachtung zu schenken und ihnen – zunächst für mich selbst – Ausdruck zu verleihen. Beglückend dann die Erfahrung, dass es sprachliche Formen gab - die Sprachmelodie, den Reim, die Versform –, die eine haltende Form schufen und für Begrenzung sorgten.

Immer mehr konnte ich es genießen, über diese Möglichkeit zu verfügen, Gedichte zu schreiben, ohne Leistungsanspruch und Zensur.

Und jetzt, fast 25 Jahre später, habe ich eine Auswahl dieser persönlichen Texte zum Lesen für andere zusammengestellt. Ernsthaftes und Humorvolles, Innen- und Außenbetrachtungen, in Reimen und ungereimt.

Thematisch und gestalterisch sind die Gedichte so unterschiedlich, dass ich sie nur schwer in eine durchgängig einleuchtende Ordnung fügen kann.

In Teil I sind spontane Einfälle, Assoziationen, alltägliche Betrachtungen und Erkenntnisse, schließlich auch Erfahrungen mit Körperbefindlichkeiten locker aneinandergereiht.

In Teil II geht es um tiefere Spuren, Andeutungen schwer wiegender, z.T. früher Erlebnisse und Belastungen.

Teil III schafft Ein- und Ausblicke zu den Themen Natur, Sehnsucht, Liebe und Abschied.