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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Institut für Religionswissenschaft), Veranstaltung: Buddhismusrezeption in Philosophie, Literatur und Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage sind viele Menschen, nicht nur diesen Orts, gestresst. Die Menschen machen sich meiner Meinung mit ihrem Egoismus und ihrer Sucht nach materiellen Gütern gegenseitig krank. In einer kapitalistischen Gesellschaft wie der unsrigen ist es kein Wunder, dass der Wunsch nach innerer Befreiung, einer Befreiung von der Gesellschaft bestimmten Werten und Normen, immer größer wird. Viel zu sehr wird darauf geachtet, was „der andere“ macht, wie er sich kleidet, welches seine Vorlieben sind, viel zu sehr ist man auf seinen eigenen Vorteil aus. Die Menschen entwickeln Komplexe und Neurosen, sie sind ständig darauf bedacht, es „den anderen“ recht zu machen und unterwerfen sich sowohl bewusst als auch unbewusst so mancher Zwänge. So befinden wir uns in einem nicht besonders gesunden Strudel von negativen Gefühlen und nicht immer selbst bestimmten Verhaltensweisen. Der Gang zum Therapeutin scheint mir genauso in Mode gekommen wie auch Gerede und Ausübung alternativer Methoden mit „mystischem Touch“ wie Yoga, Feng-Shui, Reiki, Qigong oder Meditation, um nur eine kleine Auswahl zu nennen, ist groß. In dieser Arbeit möchte ich zwei Formen bzw. Wege menschlicher Befreiung von Zwängen behandeln und miteinander vergleichen, die sehr populär sind: zum einen geht es um die Psychoanalyse, die sich als Wissenschaft versteht, zum anderen geht es um den Zen- Buddhismus, den ich als Lebensphilosophie religiöser Gesinnung bezeichnen möchte. Beide Disziplinen bieten uns einen Weg zur „Erlösung der Leiden“ an, doch wie sieht dieser Weg aus? Welche Praktiken gibt es zur Verwirklichung des Ziels der Genesung? Diese Fragen werden für diese Arbeit zentral sein. Zu Beginn werde ich den jeweiligen geschichtlichen Hintergrund und die Grundzüge der jeweiligen Disziplin erläutern, bevor ich genauer auf die Praktiken eingehe. Abschließend werde ich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausarbeiten.
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