Zu "Deutsche Grammatik - Ein Handbuch für den Ausländerunterricht" von Gerhard Helbig und Joachim Buscha - Nina Lamprecht - E-Book

Zu "Deutsche Grammatik - Ein Handbuch für den Ausländerunterricht" von Gerhard Helbig und Joachim Buscha E-Book

Nina Lamprecht

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2008
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 1,7, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Seminar für Deutsche Sprache und Literatur und deren Didaktik), Veranstaltung: Vertiefung der Sprach- und Literaturvermittlung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema „Deutsch als Fremdsprache“ gewinnt heutzutage immer mehr an Popularität und Aktualität, was sich unter anderem darin zeigt, dass bereits eine große Auswahl an Grammatiken mit diesem Schwerpunkt existiert. Die “Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht.” von Gerhard Helbig und Joachim Buscha ist jedoch die älteste Grammatik mit dem Schwerpunkt „Deutsch als Fremdsprache“. Die folgende Hausarbeit untersucht diese Grammatik, indem sie zunächst den Hintergrund und den Aufbau der Grammatik beschreibt. Anschließend wird die Konzeption der Grammatik mit deren allgemeinen Zielen diskutiert und eine Abgrenzung vorgenommen. Der weitere Verlauf gibt einen Ausblick über Werke, welche die „Deutsche Grammatik“ ergänzen. Der Abschnitt 1.11 “Verben mit trennbarem ersten Teil” und das Kapitel neun “Die Partikeln” der „Deutschen Grammatik“ werden daraufhin inhaltlich erläutert. Abschließend folgen eine Stellungnahme und eine Zusammenfassung.

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Impressum:

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Inhaltsverzeichnis

 

1. Einleitung

2. Hintergrund

3. Aufbau der Grammatik

4. Konzeption der Grammatik

4.1 Was ist die „Deutsche Grammatik“ nicht?

4.2. Ausblick

4.3 Ziele der Grammatik und deren Umsetzung

5. Vorstellung von zwei Kapiteln

5.1 Verben mit trennbarem ersten Teil

5.2 Die Partikeln

6. Stellungnahme

7. Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

 

1. Einleitung

 

Das Thema „Deutsch als Fremdsprache“ gewinnt heutzutage immer mehr an Popularität und Aktualität, was sich unter anderem darin zeigt, dass bereits eine große Auswahl an Grammatiken mit diesem Schwerpunkt existiert. Die “Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht.”[1] von Gerhard Helbig und Joachim Buscha ist jedoch die älteste Grammatik mit dem Schwerpunkt „Deutsch als Fremdsprache“.

 

Die folgende Hausarbeit untersucht diese Grammatik, indem sie zunächst den Hintergrund und den Aufbau der Grammatik beschreibt. Anschließend wird die Konzeption der Grammatik mit deren allgemeinen Zielen diskutiert und eine Abgrenzung vorgenommen. Der weitere Verlauf gibt einen Ausblick über Werke, welche die „Deutsche Grammatik“ ergänzen. Der Abschnitt 1.11 “Verben mit trennbarem ersten Teil” und das Kapitel neun “Die Partikeln” der „Deutschen Grammatik“ werden daraufhin inhaltlich erläutert. Abschließend folgen eine Stellungnahme und eine Zusammenfassung.

 

2. Hintergrund

 

Die Sprachwissenschaftler Gerhard Helbig und Joachim Buscha nahmen es zum Anlass, dass es um 1970 in der DDR keine Ausländergrammatik gab, die den Anforderungen eines Deutschunterrichts für Ausländer genügte, eine solche zu schreiben. Zum ersten Mal erschien die Grammatik 1972, als erste Grammatik mit einem ausdrücklichen Bezug auf den Fremdsprachenunterricht. Dies ist die Ursache dafür, dass die Zielgruppe der Grammatik heutzutage für einige Leser nicht eindeutig aus dem Titel hervorgeht, was zu Missverständnissen führt. Die „Deutsche Grammatik“ sollte damals eine Grammatik für Muttersprachler von einer Grammatik für den Gebrauch im Fremdsprachenunterricht abgrenzen. Eine Eingrenzung der Zielgruppe sollte sich aus dem Titelzusatz “Ein Handbuch für den Ausländerunterricht” ergeben, welcher jedoch zu den Missverständnissen führte, auf die in den Punkten 4.1 und 6 noch eingegangen wird. Helbig und Buscha besaßen bereits zu der Zeit, als sie die „Deutsche Grammatik“ verfasst haben, langjährige Erfahrungen im Fremdsprachenunterricht.[2] Beim Blick auf Gerhard Helbigs Forschungsschwerpunkte und Veröffentlichungen fällt auf, dass neben dem Bereich des Deutschen als Fremdsprache vermehrt die Valenztheorie und die Partikeln von ihm behandelt werden. Diese Themengebiete sind auch in der „Deutschen Grammatik“ wieder zu finden, weshalb unter anderem das Kapitel neun „Partikeln“ in Punkt 5.3 ausführlicher dargestellt wird.[3]