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Zu-Mutungen ist ein "Wandertagebuch" des Lebens und enthält Gedanken zu Partnerschaft, Ehe, Familie, Kindern und Freundschaft in Gedicht-Prosa und Kurzprosa.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 54
Für meine Eltern: Pauline und Gerhard Haible
Für meinen Mann: Erich Pöschl
und unsere Kinder
Cornelia
Markus
Sylvie
Stefan ()
Für alle, die mir in Freundschaft und Liebe verbunden
sind und sein werden.
Sich das Leben von Menschen als Wanderung vorzustellen ist ein einleuchtender Vergleich. Mühelos stellen sich vertraute Assoziationen ein: die von ersten zaghaften Schritten, Gefährten, Weggabelungen als Entscheidungspunkten, schwerem bzw. leichtem Gepäck, Stolpersteinen und Durststrecken bis hin zu Atempausen reichen.
Im Verlauf von über dreißig Jahren schrieb ich unser Wandertagebuch in Gedicht-Prosa. Meine Gedanken zu Partnerschaft, Kindern, Familie und Freundschaft und zu vielen anderen Lebenssituationen wollte ich so (und jetzt kommt ein schwäbisches Wort) ‚aufheben‘ und wertschätzend in Erinnerung bewahren. Durch den so gewonnenen Abstand auf der Ebene der Reflexion war es oft leichter, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen und auf gutem Weg zu bleiben.
Der Titel des Büchleins „Zu-Mutungen“ lässt Sie als Leser erahnen, was als Denk- und Gefühlsprozess bei mir abgelaufen sein mag. Im Laufe der Zeit ist mir offensichtlich genügend Mut zur Veröffentlichung von sehr persönlichen Gedanken und Gefühlen zugewachsen. Ich hoffe sehr, dass Sie sich hin und wieder gerne mit „meinen gedanklichen Kindern“ beschäftigen. Vielleicht bereitet es Ihnen Freude, in dem Buch zu blättern, zu schmökern, vielleicht mag Sie manches zum Schmunzeln bringen oder zum Nachdenken anregen. So und jetzt noch eine Bitte als Empfehlung. Gedicht-Prosa sind Extrakte. Man lese einige und gönne sich ein Päuschen. Mehr auf einmal zu lesen ist mitunter weniger bekömmlich wie ein Zuviel an Pralinen sowohl für den Leser als auch für die Autorin. Um einer „Magenverstimmung“ vorzubeugen, kann ich die Augenweiden in Form von Bildern meiner Freundin Petra Sorg sehr empfehlen.
Ich bin mir sehr sicher, dass meine Freundin Petra Sorg Kunstwerke geschaffen hat, die in Symbiose mit meinen Texten, aber auch als eigenständige Kostbarkeiten dem Büchlein einen ganz besonderen Reiz verleihen. Ob Texte und Bilder Ihnen ans Herz wachsen, liegt ab jetzt auch in Ihrer Hand!
Wir wünschen Ihnen viel „Wanderlust“, Genießen der Sonnenstrahlen, viel Heiterkeit und Glück beim Entdecken von Blümchen am Wegesrand und anderem Schönen und viel Frohsinn beim Rastmachen und einfach herzerwärmende Augen-Blicke.
Jutta Haible-Pöschl und Petra Sorg
Wer ich bin
wird sich
auf dem Weg
des
Le[b]ens
[s]
enthüllen.
Der Weg
ist
auch das
Ziel.
Ich bin mir sicher,
dass Sie den entsprechenden Text
von mir im Büchlein finden werden
und dass Sie es schaffen,
das Rätsel zu lösen.
V
ORWORT
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ZU- MUTUNGEN
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GEDICHT-GEBETE: FÜR STEFAN
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EERESTRAUM
G
EDANKENFLUGSTILLE
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ERZENSGEGENWART
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MISCHBATTERIEN DER GEFÜHLE
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ERZENSGLÜCK
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ZU-MUTUNGEN II
KURZPROSA
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EMINISZENZEN
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ZEITLOS AKTUELL
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RINNERUNG AN DEN
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2004
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IEDERGEBOREN
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CHWALBE UND DER
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EGENBOGEN
NACHLESE
ENTSTEHUNGSGESCHICHTE DES BUCHES
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EFERENZEN
Komm, lass uns gemeinsam Hand in Hand, Schritt für Schritt
die Welt entdecken!
Das größte
Vertrauensnetz, das
ich je mit einem
Menschen wob,
spannt sich
zwischen
deinem und meinem
Herzen
regenbogenfarben
als doppelter
Boden.
Jetzt erst hat uns das
Leben zusammengerollt.
Wir erzählen einander
Lebensspuren.
Warmgeredet bemerken
wir nicht: es ist um uns
herum aufgestuhlt.
Die „Forellen-Wirtin“
komplimentiert uns
freundlich bestimmt,
in den Wolkenbruch
hinaus.
Du zeigst mir die Stadt
beim Nachhauseweg.
Der Schirm versperrt mir
die Sicht.
Es ist schön, mit deinen
Augen zu sehen.
Staunend berührst du
mein pudelnasses Haar.
Ein Ohr für Zwischentöne
hört Herzenswärme.
Wir sehen einander
in die Augen:
Sinntropfen als Pfütze.
Unser gemeinsamer Weg
entsteht, indem wir ihn
gehen unter einem Schirm:
Schritt für Schritt,
Herz an Herz.
Dir,
mein Freund,
gebe ich
ein Generalpardon
für alle Zukunft und
einen Blankoscheck
für alle Liebe.
Du und ich
sind einander
in Liebe
geschenkt
als
Gabe und
Auf-gabe.
Gemeinsam
auf dem Weg
zu sein,
gehört zu
den großartigsten
und schönsten
Erfahrungen,
die das Leben
uns bereithält.
So, wie du bist,
so mag ich dich.
Betroffen
sein,
wo mein Leben
lebendig ist,
du und ich
Parallelen, die
sich im
Endlichen
berühren.
„Die liebe
ist eine wilde rose in uns (...)
Der verstand
ist ein messer in uns,
zu schneiden der rose
durch hundert zweige
einen himmel.“ (Reiner Kunze1)
Späte Antwort
Wie ein Fragezeichen
hakt sich der Satz