Zweifeln und Vertrauen - Susann Heidler - E-Book

Zweifeln und Vertrauen E-Book

Susann Heidler

0,0
9,49 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

... Laut ruft die Seele Deinen Namen. Du willst nicht mehr warten, auf das Wunder. Du hast die Schlüssel zu Deinen Kerkern in der Hand, stehst mit dem Rücken an der Wand. Die Schuld ist nicht Deine, doch scheint sie an Dir zu kleben. Du kannst diese Haut nicht ausziehen, nur lieben lernen. Schäme Dich nicht für die Schamlosigkeit der Anderen. Das Leben wartet auf Dich. Auf Dich, so wie Du bist, mit all Deinen Wunden und Narben. Und so lange Du nicht sehen kannst, wie schön Du bist, übernehme ich das. So lange, bis Du bereit bist, Dich mit meinen Augen zu sehen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 47

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Über die Autorin

Susann Heidler – 1977 in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) geboren; Magistra Artium in Chemnitz in Beruf- und Wirtschaftspädagogik, Psychologie und Soziologie; Therapeutin im Integrativen Zentrum zur Förderung hyperkinetischer Kinder; Ausbildung in Heilpraktik und Klassischer Homöophathie; seit 2015 selbstständige Heilerin in der TraumzeitPraxis Scheibenberg gemeinsam mit ihrem Mann Hendrik; Malerin und Dichterin; Durchführung von Heilkreisen und Kräuterbüfetts; Mutter von drei Kindern.

GEDICHTE

Vertrauen

Der Traum vom Sein

Einzigartigkeit

Das Licht wandert mit Dir

Träumend

Viel zu oft

Regenbogenreise

Göttlichkeit

Meine Welt

Warte mit mir

Selbstliebe

Neid

Das Fenster

Tür ins Neue

Der Moment

Die Stille, die dich liebt

Kreis

Rennen

Drahtseilakt

Warum

Verträumt?

Glückloses Grau

Schwarze Vögel

Schatten

Gratwanderung

Kreisverkehr

Eingeholt

Dunkelheit

Falten der Vergangenheit

So lange

Zersplittert

Haltlos

Entscheidung des Herzens

Sterne vermisst

Winterschmerz

Das falsche Selbst

Der Eindringling

Es

Inzest

Väterliche Härte

Ertrinken

Krise

Beben

Traumgespenster

Nachtlicht

Das Meer spricht

Urlaub

Meer

Zarte Berührung

Frühling ohne uns

Wunder

Wandlung

Frühlingsklänge

Erster Frühling in der Heide

Vom Anbeginn

Vollmond

Ein Spaziergang mit Laurin

Im Wald

Liebe

Sonnengold

Im Nebel

Abendrot

Wandlung in Vorbereitung

Herbststurm

Zweifelzeit

Schneegestöber

Wie es ist

Alte Lieder - neuer Gesang

Der Mantel

Liebe ewige Seele!

Meine Gedanken

Menschen und Nicht-Menschen

Kräftemessen

Ich weine um Dich Mensch

Charaktermaske

Licht und Schatten

Friedhof der Träume

Dein Licht

Hand in Hand

Mutter Erde

Kontaktadresse

VERTRAUEN

Vertrauen geschenkt

als zarte Blütenblätter

im Meer der Dunkelheit.

Vertrauen gelacht

als strahlendes Leuchten

im Grau der Nacht.

Vertrauen gedacht

als stiller Hoffnungsträger

im Irrsinn der Welt.

Vertrauen getanzt

als schwungvolle Drehung

im Takt der Zeit.

Vertrauen geliebt

als wilde Lust

im alltäglichen Lügenbild.

Vertrauen gewoben

von Mensch zu Mensch

von Herz zu Herz

als Kraftquelle des Lebens.

8. Februar 2012

DER TRAUM VOM SEIN

Sonne erwärmt meine Gedanken,

welche so oft miteinander zanken.

Genieße die Ruhe des Waldes,

erlebe Vertrauen durch Altes.

Erträume die Welt des Miteinanders,

lebe im täglichen Gegeneinander.

Erscheint so normal,

gerade das ist fatal.

Schwer fällt das Verstehen,

dass ich allein kann nicht gehen.

Bin Teil dieser Gesellschaft,

das Chaos trägt keine Rechenschaft.

Radikale Zerstörung durchzieht die Welt,

eigener Wert bemessen am Geld.

Mit meinen Bedürfnissen wirklich Mensch zu sein,

im Traum es nur möglich erscheint.

Und so träume ich weiter zu sein.

Ich weiß, damit bin ich nicht allein.

Fresse mich durch die Krusten dieser Lebensweise,

das Begreifen bringt mich weiter, ganz leise.

Und vielleicht erwacht die Menschheit

aus diesem Alptraum, der reicht so weit,

bis in die letzte Zelle des Selbstverständnis

erhebt sie sich in voller Kenntnis.

8. Dezember 2015

EINZIGARTIGKEIT

Ich bin davon gelaufen

lange Zeit,

habe mich gewehrt

mit all meinen Möglichkeiten.

Ich konnte es einfach nicht glauben!

Doch immer wieder

kam es mich holen,

zerrte mich ans Licht

mit aller Kraft.

Jedes Verleugnen,

jeder Kampf half nichts.

Das Leben fand mich!

Es leuchtet

in jeden dunklen Winkel

und zeigt mir,

dass ich es bin,

die in ihrer Einzigartigkeit glitzert.

Es zieht mich magisch an,

und trotz großer Gegenwehr

freue ich mich einfach über mich selbst

Und fast wie nebenbei

zeigt meine Seele

nun anderen Wesen

ihre Einzigartigkeit.

12. Juli 2015

DAS LICHT WANDERT MIT DIR

Das Licht wandert mit Dir,

mit jedem Schritt, den Du gehst,

mit jeder Entscheidung, die Du triffst.

Stück für Stück geht es mit Dir.

Auch wenn die Dunkelheit Dich lähmt,

wartet das Licht hinterm nächsten Hügel auf Dich.

Lass Dich nur ein, dann zieht es Dich mit sich

heraus aus der Sicherheit, in der Du Dich wähnst.

In dem Du weitergehst,

obwohl die grauen Wolken über Dir hängen,

lässt Du Dich ins Unbekannte lenken.

Vor Unerwartetem Du nun stehst.

Lass sie vorbei geh' n, die Zeit,

da die Angst vor Veränderung Dich nur Altbekanntes

machen lässt,

und Du Dich mehr tot als lebendig fühlst.

Es ist schon lange so weit.

Es steht kein Versprechen an der Tür,

dass Du glücklich wirst.

Bist Du es, wenn es so bleibt?

Vergiss bitte nicht:

das Licht wandert mit Dir!

10. Juni 2016

TRÄUMEND

Wenn die Gedanken träumen,

gehe ich auf reisen.

Suche nicht,

aber sehe die dunklen Gänge.

Finde das Licht in mir,

und die Schatten.

Ich vergesse das Verstehen,

fühle das Leben

und stelle Fragen.

Antworten nehme ich auf,

trage sie mit mir,

um in Gedanken

weiter zu träumen.

18. Juni 2014

VIEL ZU OFT

Viel zu oft verirrte ich mich

in den dunklen Wäldern,

suchte nach dem richtigen Weg

für mich und mein Leben.

Viel zu oft hörte ich

die Vergangenheit rufen

und mich ins Dickicht

der Schwere zerren.

Viel zu selten wehrte ich mich

gegen die Stimmen, die in mir

und um mich herum

immer das Gleiche riefen.

Viel zu selten drehte ich

das angeblich Unabwendbare um,

und ließ die Schatten

im Wald zurück.

Viel zu viele Steine

lagen auf dem Weg,

und ich glaubte,

ich fände nie heraus.

Viel zu viele Glaubenssätze

pflasterten meinen Weg,

und ich war

auch noch stolz darauf.

Viel zu wenig suchte ich

abseits der Wege,

nach den Möglichkeiten

für mein Weiterkommen.

Viel zu wenig zündete ich

das Licht der Hoffnung

in mir an

und lief einfach weiter.

Und jetzt?

Ich laufe immer noch,

und manchmal