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... Laut ruft die Seele Deinen Namen. Du willst nicht mehr warten, auf das Wunder. Du hast die Schlüssel zu Deinen Kerkern in der Hand, stehst mit dem Rücken an der Wand. Die Schuld ist nicht Deine, doch scheint sie an Dir zu kleben. Du kannst diese Haut nicht ausziehen, nur lieben lernen. Schäme Dich nicht für die Schamlosigkeit der Anderen. Das Leben wartet auf Dich. Auf Dich, so wie Du bist, mit all Deinen Wunden und Narben. Und so lange Du nicht sehen kannst, wie schön Du bist, übernehme ich das. So lange, bis Du bereit bist, Dich mit meinen Augen zu sehen.
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Seitenzahl: 47
Susann Heidler – 1977 in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) geboren; Magistra Artium in Chemnitz in Beruf- und Wirtschaftspädagogik, Psychologie und Soziologie; Therapeutin im Integrativen Zentrum zur Förderung hyperkinetischer Kinder; Ausbildung in Heilpraktik und Klassischer Homöophathie; seit 2015 selbstständige Heilerin in der TraumzeitPraxis Scheibenberg gemeinsam mit ihrem Mann Hendrik; Malerin und Dichterin; Durchführung von Heilkreisen und Kräuterbüfetts; Mutter von drei Kindern.
Vertrauen
Der Traum vom Sein
Einzigartigkeit
Das Licht wandert mit Dir
Träumend
Viel zu oft
Regenbogenreise
Göttlichkeit
Meine Welt
Warte mit mir
Selbstliebe
Neid
Das Fenster
Tür ins Neue
Der Moment
Die Stille, die dich liebt
Kreis
Rennen
Drahtseilakt
Warum
Verträumt?
Glückloses Grau
Schwarze Vögel
Schatten
Gratwanderung
Kreisverkehr
Eingeholt
Dunkelheit
Falten der Vergangenheit
So lange
Zersplittert
Haltlos
Entscheidung des Herzens
Sterne vermisst
Winterschmerz
Das falsche Selbst
Der Eindringling
Es
Inzest
Väterliche Härte
Ertrinken
Krise
Beben
Traumgespenster
Nachtlicht
Das Meer spricht
Urlaub
Meer
Zarte Berührung
Frühling ohne uns
Wunder
Wandlung
Frühlingsklänge
Erster Frühling in der Heide
Vom Anbeginn
Vollmond
Ein Spaziergang mit Laurin
Im Wald
Liebe
Sonnengold
Im Nebel
Abendrot
Wandlung in Vorbereitung
Herbststurm
Zweifelzeit
Schneegestöber
Wie es ist
Alte Lieder - neuer Gesang
Der Mantel
Liebe ewige Seele!
Meine Gedanken
Menschen und Nicht-Menschen
Kräftemessen
Ich weine um Dich Mensch
Charaktermaske
Licht und Schatten
Friedhof der Träume
Dein Licht
Hand in Hand
Mutter Erde
Kontaktadresse
Vertrauen geschenkt
als zarte Blütenblätter
im Meer der Dunkelheit.
Vertrauen gelacht
als strahlendes Leuchten
im Grau der Nacht.
Vertrauen gedacht
als stiller Hoffnungsträger
im Irrsinn der Welt.
Vertrauen getanzt
als schwungvolle Drehung
im Takt der Zeit.
Vertrauen geliebt
als wilde Lust
im alltäglichen Lügenbild.
Vertrauen gewoben
von Mensch zu Mensch
von Herz zu Herz
als Kraftquelle des Lebens.
8. Februar 2012
Sonne erwärmt meine Gedanken,
welche so oft miteinander zanken.
Genieße die Ruhe des Waldes,
erlebe Vertrauen durch Altes.
Erträume die Welt des Miteinanders,
lebe im täglichen Gegeneinander.
Erscheint so normal,
gerade das ist fatal.
Schwer fällt das Verstehen,
dass ich allein kann nicht gehen.
Bin Teil dieser Gesellschaft,
das Chaos trägt keine Rechenschaft.
Radikale Zerstörung durchzieht die Welt,
eigener Wert bemessen am Geld.
Mit meinen Bedürfnissen wirklich Mensch zu sein,
im Traum es nur möglich erscheint.
Und so träume ich weiter zu sein.
Ich weiß, damit bin ich nicht allein.
Fresse mich durch die Krusten dieser Lebensweise,
das Begreifen bringt mich weiter, ganz leise.
Und vielleicht erwacht die Menschheit
aus diesem Alptraum, der reicht so weit,
bis in die letzte Zelle des Selbstverständnis
erhebt sie sich in voller Kenntnis.
8. Dezember 2015
Ich bin davon gelaufen
lange Zeit,
habe mich gewehrt
mit all meinen Möglichkeiten.
Ich konnte es einfach nicht glauben!
Doch immer wieder
kam es mich holen,
zerrte mich ans Licht
mit aller Kraft.
Jedes Verleugnen,
jeder Kampf half nichts.
Das Leben fand mich!
Es leuchtet
in jeden dunklen Winkel
und zeigt mir,
dass ich es bin,
die in ihrer Einzigartigkeit glitzert.
Es zieht mich magisch an,
und trotz großer Gegenwehr
freue ich mich einfach über mich selbst
Und fast wie nebenbei
zeigt meine Seele
nun anderen Wesen
ihre Einzigartigkeit.
12. Juli 2015
Das Licht wandert mit Dir,
mit jedem Schritt, den Du gehst,
mit jeder Entscheidung, die Du triffst.
Stück für Stück geht es mit Dir.
Auch wenn die Dunkelheit Dich lähmt,
wartet das Licht hinterm nächsten Hügel auf Dich.
Lass Dich nur ein, dann zieht es Dich mit sich
heraus aus der Sicherheit, in der Du Dich wähnst.
In dem Du weitergehst,
obwohl die grauen Wolken über Dir hängen,
lässt Du Dich ins Unbekannte lenken.
Vor Unerwartetem Du nun stehst.
Lass sie vorbei geh' n, die Zeit,
da die Angst vor Veränderung Dich nur Altbekanntes
machen lässt,
und Du Dich mehr tot als lebendig fühlst.
Es ist schon lange so weit.
Es steht kein Versprechen an der Tür,
dass Du glücklich wirst.
Bist Du es, wenn es so bleibt?
Vergiss bitte nicht:
das Licht wandert mit Dir!
10. Juni 2016
Wenn die Gedanken träumen,
gehe ich auf reisen.
Suche nicht,
aber sehe die dunklen Gänge.
Finde das Licht in mir,
und die Schatten.
Ich vergesse das Verstehen,
fühle das Leben
und stelle Fragen.
Antworten nehme ich auf,
trage sie mit mir,
um in Gedanken
weiter zu träumen.
18. Juni 2014
Viel zu oft verirrte ich mich
in den dunklen Wäldern,
suchte nach dem richtigen Weg
für mich und mein Leben.
Viel zu oft hörte ich
die Vergangenheit rufen
und mich ins Dickicht
der Schwere zerren.
Viel zu selten wehrte ich mich
gegen die Stimmen, die in mir
und um mich herum
immer das Gleiche riefen.
Viel zu selten drehte ich
das angeblich Unabwendbare um,
und ließ die Schatten
im Wald zurück.
Viel zu viele Steine
lagen auf dem Weg,
und ich glaubte,
ich fände nie heraus.
Viel zu viele Glaubenssätze
pflasterten meinen Weg,
und ich war
auch noch stolz darauf.
Viel zu wenig suchte ich
abseits der Wege,
nach den Möglichkeiten
für mein Weiterkommen.
Viel zu wenig zündete ich
das Licht der Hoffnung
in mir an
und lief einfach weiter.
Und jetzt?
Ich laufe immer noch,
und manchmal