Zweimal Sonntag - Isolde Heinrich - E-Book

Zweimal Sonntag E-Book

Isolde Heinrich

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Beschreibung

In Zweimal Sonntag lernst Du zwei Familien kennen. Die 4 Wiesners und die drei Hartliebs wohnen zwar in derselben Siedlung, aber ihr Lifestyle ist ganz verschieden. Das kann man vor allem am Verlauf eines Sommersonntags sehen. Der gleiche Tag - aber was die beiden Familien erleben, kann unterschiedlicher nicht sein. Und vielleicht sieht es bei dir und deiner Familie noch einmal ganz anders aus, oder es gibt sogar erstaunliche Übereinstimmungen, über die du schmunzeln musst. Finde es heraus!

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EPUB

Seitenzahl: 22

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Was machst Du sonntags?

Schläfst du lang?

Gehst du in die Kirche?

Schlenderst du in den Wald, wenn noch niemand unterwegs ist?

Ärgerst du deine Eltern, weil du nicht aufstehst?

Siehst du fern?

Ist dein Handy dein einziger Partner?

Surfst du mit Freunden?

Machst du endlich Hausaufgaben?

Zockst du mit der Spielekonsole?

Radelst du auf einem verbotenen Weg?

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Undsoweiter, undsoweiter, undsoweiter.

Tausend Fragen und tausend Antworten.

Wie auch immer du den Sonntag verbringst, wir wissen es nicht. Aber wir haben ins Leben gegriffen und in dem folgenden Buch in Bild und Text aufgezeigt, wie ein Sonntag in Deutschland verlaufen könnte. Am Ende schreibst du dann deine eigene Sonntagsgeschichte. Schicke sie uns. Die ersten Einsender gewinnen ein anderes Buch von uns.

Die Siedlung am Gradnereck schläft ihren Sonntagmorgenausschlafschlaf. Die Wecker sind abgestellt, nur die Vögel und die Kirchturmglocken halten sich nicht an die Ruhepflicht. Strahlende Sonne und der Wetterbericht verheißen einen schönen Tag. Die Häuser haben meist noch ihre Rollläden dicht. Ein Haus tanzt aus der Reihe. In Nummer 14 scheint die Sonne schon durch offene Fenster.

In der Siedlung am Gradnereck sehen alle Häuser gleich aus. So ist es billiger, hat die Baugesellschaft gesagt. Da kann sich eine Familie ein eigenes Haus leisten, wenn sie ein bisschen Geld hat. Und dafür muss sie viel arbeiten, denn man bekommt nichts geschenkt. Im Haus Nummer 18 wohnt Familie Hartlieb. Vater Georg, Mutter Jutta und Tochter Petra. Sie alle schlafen noch und der Wellensittich Bubi unter dem Tuch im Käfig auch.

Familie Wiesner sitzt auf der Terrasse am Frühstückstisch. Vater Hans, Mutter Ilse, Thomas, der Sohn und Toni, die Tochter. Maxl, der Dackel, frisch gewaschen und frisch gebürstet. Und voller Tatendrang. Denn ein Sonntagsausflug wird geplant. Toni möchte eine Rundfahrt mit dem Auto machen, aber Hans sagt: Viel Verkehr wird es heute geben. Ich will nicht im Stau meine Zeit vertun. Den Wagen nehmen wir nicht. Toni ist enttäuscht. Die anderen wollen auf den Hubertusbichl wandern. Durch das Teufelsmoos. Allein bleibt Toni aber nicht zu Hause. Schnell, schnell drängt Ilse, sonst fahren uns Bus und Zug davon.

Durch die Schlitze im Rollladen dringt das Tageslicht in Petras Zimmer. Davon wacht sie auf. Schade, der Traum vom Leben im Schloss ist aus. Kein Diener hilft ihr aus dem Himmelbett. Sie muss allein aufstehen. Petra holt ihr Handy und tippt eine Nachricht an Jens ein: Bist du schon auf? Was machst du heute? Hier ist alles doof. Sie schickt die Nachricht ab. Doch keine Meldung kommt zurück.