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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Am Beispiel von drei Theorien namhafter Wirtschaftstheoretiker soll die unterstellte ökonomische Bedeutung des Entrepreneurs ebenso beleuchtet werden, wie die Zuschreibung von Eigenschaften und Charakterzügen aufgedeckt werden soll. So unterschiedlich die ausgewählten Theorien Rolle und Eigenschaften des Entrepreneurs auch beleuchten, so soll versucht werden, ihre Gemeinsamkeiten am Ende so zusammenzufassen, dass ein allgemeines, die Denkschulen übergreifend gültiges Bild vom Entrepreneur gezeichnet werden kann.
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Veröffentlichungsjahr: 2015
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Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Theorien
2.1. Joseph A. Schumpeter
2.2. Frank H. Knight
2.3. Israel M. Kirzner
3. Zusammenfassung
4. Quellen
Etwa seit der Industrialisierung steht die Unternehmerfigur im Fokus des gesellschaftlichen und öffentlichen Interesses. Für Philosophen und Ökonomen ebenso wie für Psychologen und Sozialwissenschaftler ist er bereits seit Jahrzehnten ein recht vielseitiges Untersuchungsobjekt: Nicht nur sein ökonomisches Handeln, auch seine gesellschaftliche Bedeutung wird zum Gegenstand multidisziplinärer Forschung. Dabei stehen inzwischen nicht ausschließlich die tatsächlichen Aktivitäten des Unternehmers im Vordergrund, sondern auch die charakterlichen Eigenschaften seiner Person als Entrepreneur, die seine Figur zu einem wahren Mythos werden ließen.
Die wirtschaftliche Leistung steht damit in enger Verknüpfung mit seiner Symbolik als Gallionsfigur des soziokulturellen Fortschritts, der in der Regel mit einer Verbesserung des Lebensstandards für eine Gesellschaft einhergeht. In all diesen Funktionen wird der Entrepreneur zu einer Art Heldenfigur, die oft die eigene Ehre und das eigene Hab und Gut riskiert, um dem gesamtgesellschaftlichen Wohlstand einen Dienst zu erweisen. Ganz dieser Wahrnehmung entsprechend setzen sich Theorien verschiedenster Disziplinen vor allem auch mit der Frage auseinander, wie ein „Unternehmercharakter“ beschaffen sein muss, um eben diese Aufgabe wahrnehmen zu können.