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Feines Jonglieren mit Worten. Der Leser lässt sich in eine Welt zwischen klarer Realität und verzaubernder Mystik entführen. Als Handtaschenbegleiter zur Achtsamkeit. Für einen Abend mit Klassik, Kunst und Pralinen oder zum Freunde überraschen.
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Seitenzahl: 17
Vorwort
gedichte
der wald
wasser
baumfreundschaften
herbstlaub
der blaue himmel schaut uns zu
gedanken
augenblicke
der bibliothekar
Werte
musik
was einen Freund ausmacht
(k)ein held
Du
gemeinsam
meine welt
der weg
vom schenken
menschen
Novembergrau
die treppe
kallt
Lügner
ruhe
hörst Du
fließende zeit
einfach leben
ruhelos
Juliette
niemand
sei immer du
Manchmal - aus Kindertagen
vom sterben
In stillem Gedenken - Licht
Lyrik – seit der griechischen Antike eine literarische Gattung um Gefühle und Gedanken poetisch auszudrücken.
Fühlen, denken, lobpreisen, anklagen – feinsinniges Überlegen, mit dem Wunsch, kleine und große Wunder dieser Welt für Sprach-Ästheten greifbar zu machen.
Als ich Silke das erste Mal live auf einer offenen Lesebühne in Chemnitz erlebte, habe ich mich in ihre Wortspielereien verliebt. Ob sanft, fordernd, ironisch oder beschreibend, sie ist immer auf den Punkt genau.
Tauchen Sie ein, in Außen- oder Innenwelten, und alles, was zwischen Menschen und Dingen unserem Leben einen Sinn gibt.
Sina Blackwood
Juli 2022
und manchmal schreibe ich gedichte
nein, es ist das leben, das den tag beschreibt
es sind wohl wunderschöne farben und auch düfte
es ist was abends noch vom tag so übrig bleibt
und manchmal schreibt der tag mir neue worte
er zeigt mir frühlingshaftes himmelsblau
er sagt mir aber auch wo mauern stehen
ob ich mich eines tages wirklich da hinüber trau‘?
und heute schreibe ich die worte nieder
dein lächeln trägt mich ruhig durch die nacht
und deine stimme klingt in meinen träumen wieder
nun weiß ich sicher
wer im schlaf mir in gedanken wacht
ehrfurcht, tiefe, atmen
stille, ein rauschen
angst - dunkelheit, eine lichtung
da plötzlich wasser - ein Quell
ein starker Quell, fast unbemerkt verändert er
was immer schon gewesen
schafft neue wege sich
ergänzt was bleiben muss