Zwischen Wunsch und Wirklichkeit - Günther Radach - E-Book

Zwischen Wunsch und Wirklichkeit E-Book

Günther Radach

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Beschreibung

Günther Radach wurde 1940 in Hamburg geboren. Er lebt seit 1974 in Norderstedt. Der Gedichtband enthält Liebesgedichte aus den letzten 60 Jahren.

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Seitenzahl: 21

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Inhalt

Morgensonne

Am liebsten

Auf dem Marmorhügel

Liebste

Gegenwart

Bei dir

Du

Wunschdenken

Jedes Mal

Einsam

Wie tot

Bei dir sein

Nicht um zu

Ohne dich

Vielleicht

Rache

Verlassen

Abend im Herbst

Kurkonzert

Rettung

Enttäuschung

Such sie nicht

Irgendwann

Winterabend

Illusion

Unvergessene Liebe

Begegnung

Du

Dein

Stilles Sprechen

Sofakissen

Dein Haar

Traum

Herbst

Abschied am Oberen Erdfall

Fragen

Verlorenes G.

Einsam im Mai

Was suchst du?

Im Hyde Park

Warst du es?

Was dann?

Stille Bitternis

Lebwohl

Ich suche dich

Dein Blick

Abschied

Dieser Tag

Eins

Was ist anders geworden?

Aufbruch

Wenn die Liebe

Liebespaar

Portrait

Zwiebelschalen

Halt still

Ohne Scheu

Duftreise

In deiner Mitte

Deine Brüste

Augenblicke

Immer noch

Du schläfst

Ein Tadsch Mahal am Kattegat

Morgensonne

Unter der Eiche

im Knick

aneinander gelehnt

atmen wir ruhig

und lassen die

Zeit vergeh'n.

Den Blick

aufeinander gerichtet,

schau’n wir uns an,

die Münder

verlangen

nach Küssen.

Schließlich der Aufbruch:

ein Ruck und

gekünstelter Gleichmut,

wir sagen kein Wort:

vielleicht war's die

letzte Begegnung.

Am liebsten

Am liebsten läg’ ich jetzt bei dir

und hielte deine Hand,

du rücktest näher noch zu mir,

weg von der kalten Wand.

Am liebsten sagte ich nichts mehr

und säh' dich einfach an;

du lächelst nur, erstaunst dich sehr,

dass dies geschehen kann.

Am liebsten würd’ ich nicht mehr geh’n

und blieb’ heut’ Abend hier;

du würdest mich sofort versteh’n

und schlössest leis’ die Tür.

Auf dem Marmorhügel

Für fünfzehn Minuten

eine Insel der Ruhe

im Sturm der Gefühle

des nahenden Abschieds.

Die Hand fest gehalten,

eine einzige Runde,

die Feder der Taube,

das Stück weißen Marmors.

Noch eine Umarmung;

geteiltes Brot besänftigt

die Seele, die Spannung

entlädt sich in Lächeln.

Liebste

Liebste, die

du bist:

liegst da

und strahlst

dein Lächeln

still in

meine Augen.

Schöne, die

du bist:

schenkst mir

den Anblick

deines Leibes,

glühend,

ohne Scham.

Sanfte, die

du bist:

liebkost

mit deiner

Hand die

Härchen

meiner Haut.

Wilde, die

du bist:

umfasst

mich, lässt

die Sehnsucht

fließen

in Bewegung.

Liebste, die

du bist:

liegst da

und strahlst

dein Lächeln

still in

meine Augen.

Gegenwart

Die Wege geh’n,

die wir gegangen,

die Reden führ’n,

die wir geführt.

Von jenem Tag

bis jetzt gefangen