James Baldwin
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JAMES BALDWIN wurde 1924 in ärmlichen Verhältnissen im New Yorker Stadtteil Harlem geboren. Früh erwachte in dem hochbegabten Jungen der Wunsch, Schriftsteller zu werden. Dass er als schwarzer Autor in einer rassistisch geprägten Gesellschaft reüssieren würde, schien jedoch unvorstellbar. Baldwin kehrte seinem Geburtsland den Rücken und zog 1948 nach Frankreich, wo er die kommenden vierzig Jahre überwiegend leben sollte. Aber die gesellschaftlichen Missstände in den USA ließen ihn nicht los: Er engagierte sich in der Bürgerrechtsbewegung, prangerte in hellsichtigen Essays die Doppelmoral der amerikanischen Gesellschaft an, setzte sich für die Rechte von Homosexuellen ein, immer in dem Glauben an eine bessere Zukunft. Und auch in seinen sprachmächtigen Romanen wie »Von dieser Welt« oder »Giovannis Zimmer« widmete er sich dringlichen sozialen, politischen Fragen, seinen Lebensthemen. James Baldwin starb 1987 in einem Städtchen an der Côte d'Azur. Begraben wurde er in Hartsdale, New York.Teju Cole, geboren 1975, wuchs in Nigeria auf, kam als Jugendlicher in die USA und lebt heute in Brooklyn. Er ist Kunsthistoriker, Schriftsteller und Fotograf und hat u.a. für die New York Times, den New Yorker, Granta und Brick geschrieben. Seine fotografische Arbeit wird international ausgestellt, seine Bücher Open City und Jeder Tag gehört dem Dieb gelten als herausragende Werke der neueren amerikanischen Literatur. Salman Rushdie hält Cole für »einen der talentiertesten Schriftsteller seiner Generation«. 2013 wurde er mit dem Internationalen Literaturpreis ausgezeichnet.