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VEGAN KOCHEN FÜR NICHT-VEGANER ... OHNE VIEL AUFWAND ... Dieses Kochbuch ist für Nicht-Veganer. Dieses Kochbuch ist für Menschen, die auch ab und an auf Tierprodukte verzichten möchten, ohne gleich extra vegan kochen lernen zu müssen. Einfach vegan kochen mit ganz einfachen Zutaten, die jeder kennt. Ein veganes Kochbuch für Nicht-Veganer. OHNE - exotische Zutaten - noch nie gekaufte Zutaten - künstliche Fleischimitate Ich habe über 50 Verbündete gefunden, die ich mit meiner Idee begeistern konnte. Daraus ist nun dieses vegane Kochbuch für Nicht-Veganer entstanden. Vielen Dank für den kreativen Input an alle Beteiligten. Viel Spaß beim Nachkochen.
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Seitenzahl: 157
Veröffentlichungsjahr: 2021
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100 VEGANE REZEPTE
VORWORT
BASICS
Jörg Herz
REMOULADE . KETCHUP . SENF
Béatrice Chiari
TOFUNAISE
Peter Kienzle
PARMESAN
Jörg Herz
BUTTER
Nancy Dubourg
VIER KÖSTICHE BROTAUFSTRICHE
Miriam Monari
WALNUSS-PAPRIKA DIP
SALATE / WRAPS
Norbert Brandner
CHICORÉE-SCHIFFCHEN
Nancy Dubourg
DREI BUNTE ROHKOSTSALATE
Marco Pulli
DREI MEDITERRANE TAPAS
Ralph Leonhardt
MEDITERRANER KARTOFFELSALAT
Manuela Wischmann
OFENKARTOFFELSALAT
Kay Liedl
PANZANELLA SALAT MIT NEKTARINE
Anna Fuchs
REISSALAT MIT KICHERERGSEN
Brigitta Ulusoy
TARTAR AUS GETROCKNETEN TOMATEN
SUPPEN
Stefan Brandel
BOWL-IABAISSE MIT CROÛTONS
Yvonne Lösel
ERDNUSS-SUPPE MIT REIS
Dagmara Zasada
KÜRBISSUPPE MIT KERNEN
Sandra Nova
LINSENCREMESUPPE
Jörg Herz
MÖHREN INGWER SUPPE
Heidi Jabusch
ROTE LINSEN SPINAT EINTOPF
Siegfried Kröpfl
ROTE RÜBEN MIT ERDÄPFEL
Kerstin Obermoser
SELLERIECREMESUPPE
Maurice Morell
WINTERWURZELGEMÜSE SUPPE
SOJA / TOFU
Armando Rocca
ARMANDO´S CHILI NON CARNE
Siegfried Kröpfl
AVOCADO AUF MARINIERTEM TOFU
Svenja Maleschka
BUDDHA BOWL MIT TOFU STICKS
Marie-Luise Wackenhut
SOJAMEDAILLONS MINI-SCHNITZEL
Kay Liedl
STIR FRIED TOFU MIT PAPRIKA
Barbara van Melle
VLEISCHKNÖDEL MIT SAUERKRAUT
GEMÜSE
Diana Kronenberg
AUBERGINEN UND AUSTERNPILZE
Krishna Chandra
BLUMENKOHL-ERBSEN CURRY
Kevin Nobbs
BOHNENPÜREE MIT RANDEN
Dagmara Zasada
BUNTES OFENGEMÜSE
Mechtild Jurcevic
ERDNUSSTOPF JERK MIT GEMÜSE
Nancy Dubourg
FENCHELGRATIN MIT TOMATEN
Manuela Manski
GEMÜSE OMELETTE
Nancy Dubourg
GEMÜSEWAFFELN, VIER VARIANTEN
Brigitta Ulusoy
MÖHREN-ZWETSCHGEN TAJINE
Felix Lösch
ROHKOST CANNELLONI MIT PILZEN
Anna Hoberg
ROTE-BETE-CARPACCIO MIT PETERLE
Felix Lösch
ROH-VEGANE SPINAT LASAGNE
Sascha Wenderoth
SCHARFE MARILLEN WRAPS
Brigitta Ulusoy
SELLERIESCHNITZEL MIT KRUSTE
Kay Liedl
TERIYAKI BOWL MIT JACKFRUIT
Silvia Lupinacci
WEISSKOHL MIT KAROTTEN
Anna Grundbichler
ZUCCHINISCHNITZERL MIT DIP
HÜLSENFRÜCHTE
Conradi & Radivojevic
FALAFEL CURRY BOWL
Yvonne Lösel
FÜNF-BOHNEN-CURRY
Shilwan Rashid
HUMMUS BOWL MIT OBST UND SALAT
Sascha Wenderoth
KICHERERBSENTARTE MIT KORIANDER
Inga Beißwänger
KICHERERBSEN-SPINAT-CURRY
Eva Gassmann
LINSENAUFLAUF MIT KARTOFFELHAUBE
Ralph Leonhardt
LINSEN BRATLINGE MIT CURRY DIP
Béatrice Chiari
LINSEN BURGER MIT TOFUNAISE
Maike Kratschmer
LINSEN CURRY MIT KOKOSMILCH
REIS / GETREIDE
Nancy Dubourg
APFEL-INGWER CURRY-SAUCE
Lauren Wildbol
PINK DINKEL RISOTTO
Peter Kienzle
SAFRAN RISOTTO MIT WURZELGEMÜSE
Tine Sprandel
SPARGEL RISOTTO
Monika Beltempo Balogh
SPINAT KITCHARI MIT MUNGBOHNEN
Bernhard Schädlich
TOMATEN RISOTTO MIT ROSMARIN
NUDELN / TEIG
Armando Rocca
ARMANDO´S LASAGNE
Jörg Herz
AVOCADO TOMATEN SPARGETTI
Eva Gassmann
BLÄTTERTEIG MUFFINS
Tino Polaski
BLUMENKOHL-ERBSEN-KACHORI
Silvia Lupinacci
BÖREK-ZIGARREN MIT BOLOGNESE
Petra Frühwirth
ERBSEN GNOCCHI
Natascha Wanek
FENCHEL-PARADEISER PASTA
Gabriela Letzing
GEMÜSE-MAULTASCHEN MIT SPINAT
Stefan Brandel
JAMAICAN MUSHROOM PATTIES
Manuela Wischmann
LUPINEN-WURSTGULASCH
Brigitta Ulusoy
PENNE MIT TOMATEN UND ZUCCHINI
Jörg Herz
PESTO ROSSO. GENOVESE. CALABRESE.
Kay Liedl
PISTAZIEN-HASELNUSS-PESTO
Manuela Manski
SCHWÄBISCHE KRAUT SPÄTZLE
Kay Liedl
SPAGHETTI CARBONARA
Heidrun Quintino
ZUCCHINITARTE MIT RÄUCHERTOFU
KARTOFFELN
Natascha Wanek
ERDÄPFEL MIT BOHNENCREME
Mustafa Türker
FENCHEL MIT KARTOFFELGRATIN
Sandra Nova
GEFÜLLTE SÜSSKARTOFFELN
Jens Friedrich
GERSTENBÄLLCHEN MIT KAPERNSAUCE
Armando Rocca
KARTOFFEL-AVOCADO-PFANNE
Dominik Matokanovic
OLIVEN-KARTOFFEL-PÜREE
Sascha Wenderoth
RÖSTI MIT ROTE BETE-PESTO
Dr. Silke Mai
SCHNELLES KARTOFFELGERICHT
Manuela Manski
SPICY SÜSSKARTOFFEL BURGER
Torsten Weigel
SÜSSKARTOFFELECKEN MIT AVOCADO
SÜSSES
Kerstin Obermoser
BANANA PANCAKES
Sarah Brendtner
BEEREN TARTE MIT TOPFEN
Diana Kronenberg
BLAUBEER-MOHN-QUARK KUCHEN
Kerstin Obermoser
ENERGYBALLS
Brigitta Ulusoy
FEIGENHERZ MIT ORANGENSPALTEN
Pia Hoberg
KAISERSCHMARRN
Dagmara Zasada
KAKAOPRALINEN
Sonja Brandner
NIRVANA CHOCOLATE-KUCHEN
Bernhard Schädlich
PFIRSICH IN SÜSSWEIN MIT LAVENDEL
Heidrun Quintino
PORTUGIESISCHE SILVESTERKRAPFEN
Brigitta Ulusoy
SCHOKOLADEN-MOUSSE
Sascha Wenderoth
SCHOKOTARTE MIT MARINIERTEM OBST
Eva Gassmann
STEIRISCHE BOAKÄSTNKUGLN
Petra Frühwirth
SÜSSE KNÖDEL
Marie-Luise Wackenhut
TOPFENKNÖDEL MIT FRUCHTSPIEGEL
Miriam Monari
ZITRONEN KÜCHLEIN
ÜBER DEN AUTOR
Jörg Herz
Dipl.-Grafik-Designer Holzbildhauer
joergherz.com
joergherz.art
Ich bin kein Veganer, möchte aber trotzdem weniger Tierprodukte konsumieren. Ich habe nur ein Problem: Ich komme oft mit veganen Rezepten nicht zurecht, weil mir viele Zutaten unbekannt sind und es mir zu umständlich ist, diese Zutaten extra zu besorgen. So kam mir die Idee, ein veganes Kochbuch zu machen, das vegane Rezepte mit ganz einfachen Zutaten bietet, die jeder kennt.
Ein veganes Kochbuch sozusagen für Nicht-Veganer.
Dabei kann vegan ganz einfach sein. Meine Mutter zum Beispiel hatte schon vegan gegessen, da kannte sie den Begriff noch gar nicht. Lecker Brot mit Margarine bestrichen (in den 1980er gab es bei uns daheim gar keine Butter) und ein paar Scheiben Tomaten darauf. Noch ein paar Zwiebelringe und Salz & Pfeffer und fertig war eins ihrer Lieblings-Abendbrote. Was möchte ich damit sagen?
Viele Lieblingsessen von vielen NIcht-Veganern sind oft vegan, ohne daß diese sich darum einen Kopf gemacht haben. Einfach so. Ich mache zum Beispiel oft, wenn ich zum Essen eingeladen habe, einen Obstsalat zum Nachtisch: Ein paar unterschiedliche Früchte klein schneiden, etwas Zucker drüber, über Nacht ziehen lassen. Fertig ist der sehr leckere Obstsalat. Vegan kann sehr einfach sein, und ist keine extra Wissenschaft.
Man muß nicht extra vegan kochen lernen, um ab und zu vegan zu essen.
Und so kam mir die Idee, genau so ein veganes Kochbuch zu machen, das solche veganen Rezepte bietet, mit ganz einfachen Zutaten, die jeder kennt und die es auch im Discounter gibt. Also ein Kochbuch für Nicht-Veganer wie mich, mit Rezepten ohne den Einsatz von ...
Exoten wie Bucay Pfeffer, Moringa, Camu-Camu und Hanföl
für die meisten noch nie gekauften Zutaten wie Nori Algen Flocken, Kuzu, Pul Biber
und „Fleischimitaten“, die nach Hähnchen, Rinderhack oder Salami schmecken.
Es gelang mir, über 50 Köch*innen von meiner Idee zu begeistern und nun liegt dieses vegane Kochbuch für Nicht-Veganer in Euren Händen. Viel Spaß beim Nachkochen!
Jörg
Jörg HERZ.
Dipl.-Grafik-Designer
joergherz.com
200 ml
Pflanzenöl z. B. Sonnenblume
100 ml
Sojamilch, ungezuckert
4 TL
Senf
4 TL
Zitronensaft
2 TL
Agavensirup oder Zucker
2 EL
Weißkohl, geschnitten
2 EL
Zwiebeln, milde, gehackt
2 EL
Gewürzgurken, geschnitten
2 EL
Petersilie, geschnitten Salz und Pfeffer
800 g
Tomaten
2 TL
Tomatenmark
2
Zwiebeln
6 TL
Zucker
4 EL
Essig, z. B. Weißweinessig
etwas
Salz und Pfeffer
2 EL
Öl
optional
Chiliflocken
200 g
Senfkörner, weiße, braune oder scharze, je dunkler desto schäfer
275 ml
Balsamico, weiß
100 ml
Wasser
80 g
Zucker
3 TL
Salz
etwas
Kurkuma
etwas
frische Kräutern z. B. Rosmarin, Thymian und Dill
1.REMOULADE: Alle Zutaten klein schneiden und bis auf das Gemüse in einen Mixbecher füllen und mit einem Pürierstab kräftig durchmixen. Das fein gehackte Gemüse und die Petersilie hinzu geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Remoulade schmeckt am besten, wenn sie etwas kalt gestellt wurde.
2.KETCHUP:Zwiebeln schälen und klein schneiden. Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin anschwitzen und mit Zucker karamellisieren. Danach mit Essig ablöschen. Tomaten hinzufügen und ca. 10 Min. leicht köcheln. Mit Salz und Zucker abschmecken. Tomatenmischung durch ein Sieb in eine Schüssel streichen, Tomatenmark unterrühren und kalt stellen.
3.SENF:Senfkörner sehr fein mahlen oder Senfmehl verwenden. Wasser mit dem Balsamico in einem Topf lauwarm erwärmen. Alle trockenen Zutaten miteinander vermischen. Flüssigkeit über das Senfmehl gießen und alles mindestens fünf Minuten lang mit einem Mixer verrühren. Zum Schluss Kräuter untermixen. Nach ein paar Tagen verliert der Senf seine anfängliche Schärfe. Bitte kühl lagern.
EQUIPMENT: Mörser / Mühle, Mixer, Kochtopf, Sieb, Schüssel
DAUER: 15 Min. • 35 Min. • 25 Min.
Béatrice Chiari
400 g
Seidentofu
1 Handvoll
Kräuter z. B. Peterli, Rucola, Basilikum, Zitronenmelisse, Thymian
1 kleine
Zitrone (Bio)
1 TL
Meersalz
etwas
Pfeffer, schwarz
¼ TL
Paprikapulver süss oder scharf
2 TL
Senf
2 - 3 EL
Rapsöl oder Leinöl
1
Knoblauchzehe
Peter Kienzle
½ Tasse
Hefeflocken
1 Handvoll
Cashews oder Mandeln
etwas
Knoblauchsalz
2 - 3 Spritzer
Zitronensaft
150 ml
Leinöl oder Rapsöl oder gemischt
50 g
Kokosfett
2 EL
Pflanzenmilch
1 TL
Hefeflocken
Prise
Salz
½ TL
Kurkuma
4.TOFUNAISESeidentofu in das Mixgefäss geben. Kräuter waschen und trocken schütteln. Mit einem Kräutermesser grob schneiden, 2 - 3 mal, nicht hacken, zum Seidentofu geben. Tipp: Wenn ein Stabmixer verwendet wird, müssen die Kräuter vorher gehackt werden. Zitrone unter heissem Wasser gut abschrubben und mit einer Zitronenreibe 1 TL Schale in die Masse hineinreiben, Zitrone auspressen und den Saft beigeben. Alle restlichen Zutaten (ohne den Knoblauch) mit dem Öl beigeben. Nun die Knoblauchzehe schälen, hineinpressen und dann alles zu einer cremigen Sauce mixen. In ein Gefäß füllen und mindestens 15 Min. kühlstellen.
5.PARMESAN:Cashews (oder Mandeln) 30 Min. in Wasser einweichen lassen. Einweichwasser abgiessen. Die Hefeflocken mit den eingeweichten Nüssen im Mixer hacken. Knoblauchsalz und ein paar Spritzer Zitronensaft dazu. In einem Schüsselchen zur Seite stellen.
6.BUTTER: Kokosfett schmelzen und mit dem Öl und der Milch in den Mixer geben, gut vermengen. Später Hefeflocken, Salz und Kurkuma hinzu fügen. Alles gut glattrühren und für eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
EQUIPMENT: Mörser / Mühle, Mixer, Kochtopf, Sieb, Schüssel
DAUER: 15 Min. • 35 Min. • 20 Min.
Nancy Dubourg
Ayurveda-Köchin
www.veda-genuss.de
Bohnen-Artischocken Dip
400 g
Bohnen, gekocht, weiß
160 g
Artischocken, im Glas
Handvoll
Basilikum, frisch
1 TL
Salatkräuter, getrocknete
1
Zitrone
½ - 1 TL
Salz
etwas
Pfeffer
Maronen-Feigen Aufstrich
3 - 4
Feigen, getrocknet
150 g
Maronen, vorgekocht
50 g
Frischkäse, vegan
½ TL
Balsamico Essig, dunkel
½ - 1 TL
Feigensenf oder mittelscharfer Senf
3 - 4 EL
Olivenöl
1
Orange (Bio)
Handvoll
Basilikum Blätter, frisch
½ - 1 TL
Salz
etwas
Pfeffer, schwarz
1.AUFSTRICH 1 Bohnen-Artischocken Dip: Die Bohnen in einem Sieb unter kaltem Wasser gründlich waschen. In eine Schüssel geben. Die Artischocken grob schneiden und zu den Bohnen geben. Die Zitrone heiß abwaschen und trockenreiben. Dann mit einer feinen Haushaltsreibe die äußere Schale abreiben. Beim Abreiben darauf achten, nicht das Weiße unter der Haut mit zu entfernen, es schmeckt bitter. Von der Reibe 1 EL zu den Artischocken geben. Die Zitrone aufschneiden und eine Hälfte auspressen. Alle Zutaten in einen hohen Behälter oder Meßbecher geben, 1 - 2 EL ÖL von den Artischocken dazugeben und mit einem Stabmixer fein pürieren. Ggf. mit Zitronensaft und Salz abschmecken.
2.AUFSTRICH 2 Maronen-Feigen Aufstrich: Die Feigen 2 - 3 Std. im Wasser einweichen, dann in Streifen schneiden. Das Einweichwasser aufbewahren. Die Orange heiß abwaschen und trockenreiben. Dann mit einer feinen Haushaltsreibe ¼ der äußeren Schale dünn abreiben. Beim Abreiben darauf achten, nicht das Weiße unter der Haut mit zu entfernen, es schmeckt bitter. Die Orange halbieren und eine Hälfte auspressen. Den Saft und alle restlichen Zutaten in einen hohen Behälter oder Meßbecher geben, und mit einem Stabmixer zerkleinern und zu einer festen Paste aufrühren. Den Maronen-Brotaufstrich mit Salz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer abschmecken. Falls es noch zu fest ist, etwas Frischkäse und Einweichwasser unterrühren. Bis zum Servieren zugedeckt im Kühlschrank aufbewahren.
Libanesischer Muhammara
3
Paprika, rot
1
Knoblauchzehe
50 g
Toastbrot
70 g
Walnusskerne
½
Zitrone
½ - 1 TL
Salz
1 TL
Chiliflocken
2 TL
Ahornsirup
2 EL
Olivenöl
Champignon Pâté
375 g
Champignons
1
Zwiebel
3
Knoblauchzehen
50 g
Öl
125 g
Mandeln, ganz
50 g
Margarine
½ - 1 TL
Salz
etwas
Pfeffer, grün
Handvoll
Petersilie, frisch
etwas
Zitronensaft
3.AUFSTRICH 3 Libanesischer Muhammara:Paprika waschen und trocknen. Der Länge nach durchschneiden, den Strunk und die Kerne entfernen. Die Paprikahälfte mit der Schnittfläche nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, ca. 15 Min. in der Mitte des auf 230 °C vorgeheizten Ofens backen, bis die Haut grofle dunkle Blasen wirft. Paprika herausnehmen, mit einem Backblech oder einem Geschirrtuch bedecken, ca. 10 Min. stehen lassen. Die Haut sorgfältig ablösen. Das Toastbrot in Würfeln schneiden. Die Walnusskerne grob hacken. Die halbe Zitrone auspressen. Alle Zutaten in einen hohen Behälter oder Messbecher geben und fein pürieren. Bis zum Servieren zugedeckt im Kühlschrank aufbewahren.
4.AUFSTRICH 4 Champignon Pâté: Die Champignons säubern (ich wasche sie nie unter Wasser, sondern reibe sie nur vorsichtig mit einem Papiertuch ab) und das Stielende abschneiden. Die Champignons vierteln. Zwiebel und Knoblauch abziehen, fein hacken und in einer Pfanne mit Öl ca. 2 Min. weich braten. Die Pilze dazugeben und bei starker Hitze 5 Min. braten, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Kein Salz beigeben! Aus der Pfanne herausnehmen und ca. 10 Min. abkühlen lassen. Die Mandeln in der Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze rösten. Die Mandeln grob hacken und Zutaten in einen hohen Behälter oder Messbecher geben. Die Pilze und die Margarine hinzufügen und glatt pürieren. Die Petersilie hacken und mit dem Salz und dem grünen Pfeffer unterrühren. Nach Bedarf mit ein wenig Zitronensaft abschmecken. Am besten schmeckt der Aufstrich, wenn er einige Stunden durchziehen kann.
EQUIPMENT: Sieb, Schneidebrett, Messer, feine Reibe, Messbecher oder hohes Behälter, Zitronenpresse, Pfanne, Stabmixer.
DAUER: Ohne Einweichzeit 25 Min. • außer Aufstrich 3, dieser dauert 45 Min.
Miriam Monari
Diplomierte Konditorin kochevents.ch
600 g
Spitz-Paprikaschoten, rot oder Peperoni, rot
Prise
Chilipulver
100 g
Walnusskerne
1 EL
Zitronensaft
1 TL
Kreuzkümmel, gemahlen
1 EL
Paprika, edelsüß
1 TL
Salz
etwas
Pfeffer, schwarz
3 - 4 EL
Olivenöl
Bund
Koriander
Pita-Brot
Fladenbrot
Baguette
1. Den Backofen auf 220 °C (Umluft 200 °C) vorheizen. 2.Paprikaschoten waschen, halbieren, Kerngehäuse entfernen und mit der Schnittfläche nach unten auf ein Blech mit Backpapier legen. Falls vorhanden, Grillfunktion einschalten und die Paprikahälften ca. 15 - 20 Min. grillen, bis die Haut Blasen wirft und dunkel wird. Die Paprikas müssen gut durch und weich sein. 3. Blech herausnehmen, mit einem feuchten Tuch abdecken und abkühlen lassen, bis Ihr sie anfassen könnt. 4. In der Zwischenzeit die Walnusskerne in einer Pfanne oder im noch heissen Ofen fettfrei rösten. 2 - 3 Hälften beiseite legen und den Rest in den Mixer geben. Fein mahlen. 5. Die Haut der Paprikas abziehen und die filetierte Paprika in den Mixer zu den Walnüssen geben. 6.Chili, Zitronensaft, Kreuzkümmel, Paprikapulver, Salz und Pfeffer ebenfalls in den Mixer geben. Alles fein und cremig mixen. 7. Das Olivenöl zugeben und alles nochmals kurz mixen, bis die Paste sämig ist. Vor dem Servieren den fein gehackten Koriander untermischen und mit Walnusskernen und etwas Olivenöl garnieren. DIP ist 2 - 3 Tage zugedeckt haltbar.
EQUIPMENT: Backofen, Blech, Messer, Schüssel, Küchenwaage, Saftpresse, Backofenblech, Backpapier, 1 Mixer / Cutter
DAUER: Zubereitung 35 Min.
Brigitta Ulusoy
Dipl. Gesundheitsberaterin www.moosmuehle.ch
Für 4 Personen
200 g
Tomaten, getrocknet in Öl
1
Schalotte oder Zwiebel
1
Knoblauchzehe
1 TL
Kapern
etwas
Petersilie, glattblättrig
4 Blatt
Basilikum
3 EL
Ketchup
2 TL
Senf, mild
½ EL
Balsamico-Essig Pfeffer, schwarz
Rucola
Toastbrot
Baguette
1.Tomaten abtropfen lassen und klein schneiden, ebenso Zwiebel, Knoblauch und Kräuter. 2.Alle Zutaten im Cutter oder mit Stabmixer fein hacken. Falls kein solches Gerät vorhanden ist, können die Zutaten auch von Hand möglichst fein geschnitten, bzw. gehackt und gut vermischt werden. Fertig!
3.SERVIERVORSCHLÄGE: Tartar mit Hilfe eines Servierringes 6 cm Durchmesser oder runder Ausstechform in die Mitte der Teller geben und mit Rucola umgeben, mit Toast servieren. ODER: Baguettescheiben mit dem Tartar dick bestreichen. ODER: Tartar in kleine Schüssel geben und als feinen Brotaufstrich servieren.
EQUIPMENT: Schneidebrett, Messer, Löffel, Stabmixer oder Cutter, optional Servierring
DAUER: Tartar 15 Min. • Anrichten 15 Min.
Ayurveda Koch padma-kostbarkeiten.de
Für 4 Personen
100 g
Tomaten, getrocknet
100 g
Cashewkerne
30 g
Sonnenblumenkerne
1
Tomate
100 ml
Olivenöl
1 großer
Chicorée
Handvoll
Walnüsse
Handvoll
Keimlinge
Baguettebrot
1.PESTO: Die getrockneten Tomaten und Cashewkerne zusammen im Standmixer wenige Sekunden zerkleinern, aus dem Mixer nehmen und beiseitestellen. 2.Sonnenblumenkerne in den Mixer geben und ebenfalls wenige Sekunden zerkleinern. 3.Tomate halbieren und in den Standmixer geben. Olivenöl und die Cashew-Tomaten-Mischung hinzufügen und für etwa 40 Sek. auf kleiner Stufe verrühren.
4.SCHIFFCHEN: Die Blätter der Chicorées vorsichtig abtrennen und mit dem Pesto füllen. Walnüsse und Keimlinge nach Belieben darüber streuen und servieren.
TIPP: Das Tomaten-Pesto schmeckt nicht nur hervorragend als Brotaufstrich, zum Beispiel für Bruschetta, sondern kann auch als Sauce für Nudeln verwendet werden. Dazu das fertige Pesto mit etwas Nudelwasser bis zur gewünschten Konsistenz verrühren. Statt Walnüsse können auch zum Beispiel Erdnüsse oder Cashewkerne verwendet werden.
EQUIPMENT: Mixer, Messer, Schneidebrettchen
DAUER: Vorbereitung 20 Min. • Anrichten 10 Min.
Nancy Dubourg
Ayurveda-Köchin www.veda-genuss.de
Für 4 Personen
1
Kohlrabi
1
Apfel Salz und Pfeffer
1 - 2 EL
Apfelessig
2 - 3 EL
Olivenöl
optional
Bierhefe oder Walnusskerne
1
Rote Bete
1 - 2 cm
Ingwer
4 - 5
Aprikosen, getrocknet
1
Orange, Bio Salz und Pfeffer
1
Fenchelknolle
2
Orangen Salz und Pfeffer
2 - 3 EL
Olivenöl
1
Zitrone
Brot oder Baguette
1.SALAT 1: Den Kohlrabi waschen und schälen. Dabei darauf achten, dass keine holzigen Stellen übrig sind. Den Apfel waschen, schälen und entkernen. Den Kohlrabi und den Apfel mit einer Küchenmaschine oder einer Handreibe fein raspeln. Für das Salatdressing Essig, Öl sowie Salz und Pfeffer gut verrühren und über den Salat geben. Optional kann man Bierhefe oder zerbröselte Walnusskerne über den Salat streuen bevor man ihn serviert.
2.SALAT 2: Die Rote Bete waschen, den Strunk entfernen und schälen. Den Ingwer waschen und schälen. Die Rote Bete und den Ingwer mit einer Küchenmaschine oder einer Handreibe fein raspeln. Die Aprikosen fein würfeln und zu der roten Bete geben. Die Orange heiß abwaschen und trockenreiben. Dann mit einer feinen Haushaltsreibe die Hälfte der äußeren Orangenschale dünn abreiben. Beim Abreiben den Orangenschale darauf achten, nicht das Weiße unter der Haut mit zu entfernen, es schmeckt bitter. Die Orange auspressen. Für das Salatdressing Orangensaft und Schale, Essig, Öl sowie Salz und Pfeffer gut verrühren und über den Salat geben.
3.SALAT 3: Die Fenchelknolle waschen. Den harten Strunk unten abschneiden, wenn sie welk sind, die äußere Blätter entfernen und die grünen Enden abschneiden. Die Fenchelknolle längs vierteln und jedes Viertel mit einem Gemüsehobel oder per Hand in sehr feine Scheiben schneiden. Die Orange