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Dieses E-Book enthält die zwei dämonisch-wilden Geschichten Die Dämonenbraut (63 286 Zeichen = 42 Seiten) und die Bonusstory Wildes Begehren (24 633 Zeichen = 16 Seiten) Die Dämonenbraut: Ein erotischer Traum mischt Ryans langweiliges Leben gewaltig auf. Eine Domina erscheint ihm, die ihn, gemeinsam mit ihren Dienerinnen, auf mehrere Arten lustvoll unterwirft. Es dauert ein wenig, bis Ryan begreift, was wirklich gespielt wird, doch da ist es bereits zu spät. Die Ereignisse überschlagen sich und nichts ist plötzlich so, wie es einmal war. Wildes Begehren: Trish ist unsterblich in ihren Chef verliebt, doch Brian würdigt sie keines Blickes. Erst, als sie von einem Straßenräuber überfallen wird, ändert sich sein Verhalten. Aber was für ein Mann ist Brian wirklich? Wieso wirkt er derart verschlossen und mysteriös? Diese zwei Storys sind aus dem Taschenbuch LustPunkte, das bei Elysion Books erschienen ist. Alle Einzelgeschichten der Anthologie LustPunkte sind als E-Books erhältlich. "Die Dämonenbraut" ist ein Titel aus der "Dunkellust-Reihe". Alle Geschichten stehen für sich und können unabhängig voneinander gelesen werden. Sie spielen an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt und handeln immer von verruchten Dämoninnen oder Dämonen, die brave Geschöpfe verführen. Zur Reihe gehören: EngelsLust (Roman) Verteufelte Lust (Novelle) Die Dämonenbraut (Kurzgeschichte)
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Seitenzahl: 72
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Inka Loreen Minden
2 Storys aus LustPunkte
Die Dämonenbraut & Wildes Begehren
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Die Dämonenbraut
Wildes Begehren
Über die Autorin:
Impressum neobooks
Ryans Wange und sein Brustkorb rieben an etwas Hartem.Mühsam öffnete er die bleischweren Lider und blinzelte, weil gleißendes Licht ihn blendete. Langsam nahm er die Umgebung wahr, die ihm nicht vertraut vorkam: eine Lichtung, Laubbäume, über denen die Sonne strahlte, und irgendwo rauschte ein Wasserfall. Die Luft roch sauber und es duftete nach Blüten. Wo war er? Im Paradies?
Ryan versuchte sich zu bewegen, konnte es abernicht. Sein Oberkörper lag auf einem flachen, polierten Felsen,während seine Beine im rechten Winkel dazu auf weichem Boden standen.
Ein lauer Wind strich um seine Schenkel, sodass sich seine Härchen aufstellten. Er keuchte,seine Zehen krallten sich ins Gras. Verdammt – er war splitternackt!
Erneut wollte er sich bewegen, doch seine geöffneten Beine ließen sich nicht schließen. Ryan schluckte. War er gefesselt?
Als er plötzlich eine Hand auf seinem nackten Po fühlte, schrie er überrascht auf. Immerhin hatte er seine Stimme wieder.
Er spannte die Muskeln in den Armen an – vergeblich. Die schienen ebenfalls wie festgeklebt zu sein.
Ryan zwinkerte und drehte den Kopf hin und her. Auf beiden Seiten des quadratischen Felsens, der wie ein Altar aussah, stand je eine bildhübsche Frau. Waren sie eben schon da gewesen? Sie trugen schwarze Ledermasken und sonst … nichts. Ihr blondes Haar reichte ihnen bis zu den Brüsten, und sie glichen sich wie ein Ei dem anderen.
Was passiert hier?, wollte er rufen, doch aus seiner Kehle kam nur ein krächzender Laut.
»Endlich bist du aufgewacht«, hörte er eine verführerische Frauenstimme hinter sich. Es gab also noch eine von ihnen! Ryan versuchte sich umzudrehen, konnte sich aber weiterhin nicht bewegen; die blonden Schönheiten hielten ihn mit Leichtigkeit auf seinem Platz, indem sie lediglich seine Handgelenke festhielten. Seine Füße fixierte niemand, sie waren wie gelähmt. Außerdem war ihm leicht schwindlig, als wäre er berauscht.
Es gab bloß eine Erklärung für diese abstruse Situation: Das musste ein Traum sein! Daherentspannte er sich. Das war ein Traum der erotischen Sorte, weshalb Ryan gebannt wartete, was als Nächstes passierte. Zwischen ihm und seiner Freundin lief seit Monaten fast nichts mehr; sie lebten jeder ihr eigenes Leben. Er überlegte, mit Bridget Schluss zu machen, nur die Macht der Gewohnheit ließ ihn zögern.
Er schloss die Augen, um die zärtlichen Berührungen auf seinem Po zu genießen. Die streichelnden Hände der Unbekannten, die hinter ihm stand, fuhren zwischen seinen Schenkeln nach oben, wogen seine Hoden, bis sie sich zusammenzogen, und drückten leicht zu.
Das fühlt sich so real an!Sämtliches Blut strömte in seinen Unterkörper. Sein Schwanz schwoll an und tippte gegen den warmen Felsen.
Ob das tatsächlich ein Altar ist?, fragte er sich, bis er etwas Feuchtes fühlte, das sich zwischen seine Pobacken schob. Ryan erschauderte wohlig.
»Ja, das gefällt dir, wenn ich dich mit meiner Zunge kitzle, was, Alvazar?« Wieder die Frau hinter ihm. Sie besaß eine Stimme, die ihm durch und durch ging. Sexy, ein wenig rauchig. Geheimnisvoll.
Wie hatte sie ihn genannt?Alvazar?Okay, in diesem Traum schien er nicht Ryan O´Neil zu sein, obwohl ihm der Name Alvazar bekannt vorkam. Aber was spielte das für eine Rolle? Hauptsache, er hatte richtig geilen Sex, wenn auch nur in seiner Fantasie.
»Hmmm«, brummte er seine Zustimmung.
Sie schnaubte hinter ihm. »Jawohl, Herrin, oderjawohl, Leylan, hätte die korrekte Antwort gelautet, Alvazar!«
Er zuckte unter ihrem harschen Befehl zusammen, sein Schwanz hingegen wurde härter.
Leylan lachte leise. »Du warst schon immer ungehorsam,aber das gefällt mir an dir. Das erhöht den Spaß!«
Plötzlich klatschte etwas auf seine Pobacke, vermutlich ihre Hand.
»Was für einen entzückenden Arsch du hast, Alvazar.« Die Hand kehrte zurück. Diesmal strich sie sanft über sein Gesäß, fuhr tief in die Falte und scharfe Fingernägel kitzelten seine Hoden.
Die Furcht vor Leylans Krallen machte ihn an. Es war ja nur ein Traum – ihm konnte nichts passieren. Ryan hätte seine Beine gerne weiter gespreizt, damit die Lady vollen Zugang zu ihm hatte, aber es ging nicht.
Plötzlich, als hätte sie den Wunsch erhört, zog sie seine Pobacken auseinander und er spürte erneut die feuchte Zunge. Irgendwas an dieser Zunge war seltsam, denn die Frau hinter ihm schien weiter weg zu stehen. Ryan fühlte ihren Atem nicht. Ihre Zunge konnte unmöglich so lang sein.
Doch, kann sie,überlegte er,im Schlaf ist alles möglich.
Die Zunge schlängelte über seine Hoden zu seinem harten Schaft, legte sich darum und zog sich zu wie eine Schlaufe.
Oh Mann, wie geil!Das Blut staute sich in seinem Schwanz; die Lust nahm dadurch zu. Seine Eichel pochte, ebenso sein Unterleib. Das köstliche Ziehen krabbelte von seinen Lenden durch den restlichen Körper. Ryan versuchte, seine Erektion gegen den Felsen zu drücken, doch Leylan zog die Schlinge fester zu und hinderte ihn daran.
Ein kehliger Laut entfloh seinem Mund. »Du Biest«, flüsterte er, kaum fähig zu sprechen. Der Schmerz verwandelte sich schnell in Erregung. Immer noch hielt dieses rauschartige Gefühl in seinem Kopf an, ansonsten hätte Ryan langsam gezweifelt, ob er wirklich bloß träumte, denn der Schmerz erschien ihm verdammt real.
Erneut erklang leises Lachen hinter ihm, das ihm Wonneschauer über den Rücken sandte. Die Krallen kitzelten seine Hoden und kratzten vorsichtig über die Eichel, dann drückten und rieben ihre Finger an seiner Spitze, die empfindlich und stark geschwollen war.
»Aah!« Vor Lust verdrehte Ryan die Augen hinter den geschlossenen Lidern.
Viel zu bald löste sich die lange Zunge. Erleichtert, weil der Druck nachließ, aber auch enttäuscht, seufzte er. Die Zunge war allerdings noch nicht fertig mit ihm, denn sie glitt zurück zwischen seine Pobacken.
»Ja«, wisperte er, während sie um seinen zuckenden Muskelring züngelte. Die feuchte Spitze stupste ihn an, durchbrach die Enge und fuhr ein Stück hinein.
»Hammer…«, brachte Ryan mühsamheraus. Er war diesen drei Frauen gänzlich ausgeliefert. Das gefiel ihm. Er hoffte, dass die Lady hinter ihm ebenfalls so schön war wie die zwei Blondinen.
Die Zunge spielte immer noch an seiner Rosette, bevorsie plötzlich in ihn eindrang. Keuchend riss er die Augen auf. Was war das nur für eine Zunge? Sie schlängelte in ihm umher und drückte dabei gegen einen Punkt, der ihn vor Lust beinahe kommen ließ. Niemals zuvor hatte er so etwas erlebt!
Finger schlossen sich um seinen zuckenden Schwanz und begannen, ihn zu massieren. Beinahe grob und doch irgendwie zärtlich – es war eine Mischung, die Ryan anmachte. Er versuchte den Traum so zu lenken, dass die Blondinen hinzukamen und ihn ebenfalls berührten, so richtig, nicht bloß seine Handgelenke; leider funktionierte das nicht.
Leylan knetete gnadenlos seine Erektion und bohrte mit der Zunge in ihm herum.
»Das halte ich nicht aus!« Er stand knapp vor dem Höhepunkt. Seine Beine zitterten.
»Du wirst kommen, wenn ich es dir erlaube«, säuselte sie hinter ihm, nachdem Finger und Zunge von ihm abgelassen hatten.
»Fuck!«, schrie Ryan. Er war kurz davor gewesen! Seine Hoden zogen höllisch, sein Schwanz pochte im Rhythmus seines wild schlagenden Herzens, aber er konnte nicht kommen, nicht ohne weitere Reize. »Du kannst jetzt nicht aufhören!« Er presste seinen Unterleib gegen den warmen Stein, um Druck auf seinen Schwanz auszuüben – wieder sauste Leylans Hand auf seine Pobacke. Der Schmerz verwandelte sich erneut in Lust. »Ja, mach weiter!«, flehte er.
»Wirst du damit aufhören!«, rief sie. »Ich sehe schon, du gehorchst mir nicht. Dann muss ich eben zu härterenMitteln greifen.« Sie wandte sich an die Helferin zu seiner rechten Seite. Aus den Augenwinkeln erkannte er, wie Leylan die Hand ausstreckte. Lange rote Fingernägel hatte sie, die beinahe wie Krallen aussahen. »Das Band, schnell!«, forderte sie von der Blondine.
Die reichte Leylan eine schwarze Lederschnur – wo auch immer sie diese hergezaubert hatte. Leylan nahm seinen Schaft in die Hand und umwickelte ihn damit.
Dieses Miststück! Sie schnürte seinen Schwanz oberhalb der Wurzel ab, sodass er den angestauten Druck nicht mehr entladen konnte. Alles in seinen Lenden pochte, Ryan war bereit, abzuspritzen, wenn sie ihn nur noch ein wenig rieb, aber das war nun unmöglich.
»Dreht ihn um!«, befahl Leylan ihren Dienerinnen.
Lustsklavinnen, nannte Ryan die blonden Schönheiten in seinen Gedanken. Die beiden gefielen ihm und er hoffte, sie würden in seinem Traum auch eine frivole Rolle spielen. Doch jetzt wollte er zuerst seiner Herrin ins Gesicht schauen. Wie würde sie aussehen?
Ryan zitterte vor Aufregung.