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* Wie ein optimales Team aussieht: Menschentypen, Charaktere, Stimmungen * Wie es Ihnen gelingt, ein optimales Team zusammenzusetzen * Wodurch sich ein gut funktionierendes Team auszeichnet: Eigenmotivation, Einfühlungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit * Wie Sie Probleme im Team lösen, indem Sie die verschiedenen Typen beurteilen und auf sie eingehen können
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Seitenzahl: 50
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Rolf Meier
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Umschlaggestaltung: die imprimatur, Hainburg
Umschlagkonzept: Martin Zech Design, Bremen
Lektorat: Diethild Bansleben
© 2004 GABAL Verlag GmbH, Offenbach
5., überarbeitete Auflage 2012
Das E-Book basiert auf dem 2004 erschienenen Buchtitel “30 Minuten Teamarbeit” von Rolf Meier, ©2004 GABAL Verlag GmbH, Offenbach
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.
Hinweis:
Das Buch ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Autor noch Verlag können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den im Buch gemachten Hinweisen resultieren, eine Haftung übernehmen.
ISBN Buchausgabe: 978-3-86936-389-9
ISBN epub: 978-3-86200-798-1
Dieses Buch ist so konzipiert, dass Sie in kurzer Zeit prägnante und fundierte Informationen aufnehmen können. Mithilfe eines Leitsystems werden Sie durch das Buch geführt. Es erlaubt Ihnen, innerhalb Ihres persönlichen Zeitkontingents (von 10 bis 30 Minuten) das Wesentliche zu erfassen.
In 30 Minuten können Sie das ganze Buch lesen. Wenn Sie weniger Zeit haben, lesen Sie gezielt nur die Stellen, die für Sie wichtige Informationen beinhalten.
• Alle wichtigen Informationen sind blau gedruckt.
• Zahlreiche Zusammenfassungen innerhalb der Kapitel erlauben das schnelle Querlesen.
• Ein Fast Reader am Ende des Buches fasst alle wichtigen Aspekte zusammen.
Vorwort
1. Was ein gutes Team ausmacht
Teams leben von den Unterschieden zwischen den Mitgliedern
Es kommt aber auch auf Gemeinsamkeiten an
Wovon gute Teamarbeit abhängt
2. Warum ein Team Zeit braucht
Gruppenprozesse beachten
Gruppendynamik verbessern
Rollen und Normen berücksichtigen
3. Wo Ihr Team steht
Stärken und Schwächen Ihres Teams analysieren
Ursachen analysieren
Nach Verbesserungsmöglichkeiten suchen
Leitlinien für die Zusammenarbeit entwickeln
4. Wie Sie die Zusammenarbeit verbessern können
Für gute Arbeitsbedingungen sorgen
Auf gemeinsame Ziele achten
Für eine gute Information sorgen
Auf gute Zusammenarbeit achten
Führungskraft in das Team integrieren
5. Gemeinsam zu guten Entscheidungen kommen
Probleme analysieren
Problemlösungen suchen
Entscheidungen treffen
Qualität von Problemlösungen bewerten
6. Wie Sie mit Konflikten im Team richtig umgehen
Konflikten vorbeugen
Auf Konfliktsignale achten
Konflikten auf den Grund gehen
Individuelles Konfliktpotenzial analysieren
Sachliche Problemlösung anstreben
Auf Interessen konzentrieren
Vereinbarungen treffen
Fast Reader
Weiterführende Literatur
Die Arbeit im Team gilt heute als bevorzugte Arbeitsform. Mit Recht. Denn, um die Vorteile einmal plakativ auszudrücken: Teamarbeit halbiert den Aufwand und verdoppelt den Nutzen.
Ein Team ist kreativer, erbringt bessere Ergebnisse und, das sollte man nicht vergessen, bringt auch mehr Spaß bei der Arbeit. Alle sind motiviert bei der Sache, weil sie Verantwortung übernehmen und mit entscheiden können. Je besser man sich versteht, je besser man zusammen arbeitet, desto lockerer geht man auch mit den „Macken“ einzelner Kollegen um, desto schneller werden Spannungen abgebaut.
Teamarbeit
+ bessereArbeitsatmosphäre
+ bessere Motivation
+ bessererInformationsfluss
+ bessere Identifikation
+ bessererErfahrungsaustausch
+ weniger Vorurteile und Spannungen
+ bessereArbeitsergebnisse
• Sie macht das Wissen und die Erfahrung aller nutzbar.
• Sie erleichtert den Informationsfluss.
• Sie verringert das Risiko von Fehlentscheidungen.
• Sie schafft ein angenehmes Arbeitsklima.
• Sie vermindert Vorurteile, Spannungen und Konflikte.
• Sie fördert Motivation und die Arbeitszufriedenheit.
All dies spricht für die Arbeit im Team und all dies sind Gründe genug, darüber nachzudenken, wie Sie Ihre Arbeit im Team weiter verbessern können.
Allerdings sind dabei einige Voraussetzungen zu schaffen und einige Dinge zu beachten, damit aus einer Arbeitseinheit tatsächlich ein Team wird und damit dieses Team tatsächlich gut zusammenarbeitet.
Jeder der einmal in einem guten Team gearbeitet hat, wird diese Arbeitsform schätzen. Dieses Buch verrät Ihnen, wie Sie die Chancen für eine gute Zusammenarbeit nutzen, worauf Sie achten müssen, um gemeinsam erfolgreich zu sein und zusammenzuarbeiten.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und Umsetzen.
Rolf Meier
Warum können Teams so gute Ergebnisse erbringen? Die Antwort ist einfach: Weil unterschiedliche Personen mit unterschiedlichen Eigenschaften, Fähigkeiten und Fertigkeiten zusammentreffen und diese Unterschiede der gemeinsamen Arbeit zugute kommt. Doch das klappt natürlich nicht immer so, wie man sich das wünschen würde. Eigenschaften einzelner Mitarbeiter können auch kontraproduktiv sein, die Rahmenbedingungen ungünstig, die Motivation zur Zusammenarbeit wenig ausgeprägt.
Um ein wirklich gutes Team zu erreichen, müssen Mitarbeiter mit unterschiedlichen persönlichen Eigenschaften im Team zusammengebracht werden. Wichtig sind zum Beispiel:
• Mitglieder, die den Fortschritt mit den Zielen abstimmen (die Zielpromotoren),
• Mitglieder, die den Fachbezug in den Vordergrund stellen (die Fachpromotoren) und
• Mitglieder, die sich um das Team selbst kümmern (die Sozialpromotoren).
Genauso wichtig für den gemeinsamen Erfolg sind
• Mitglieder mit einer ausgeprägten Kreativität, um für Probleme Lösungsideen zu finden,
• Mitglieder mit einem ausgeprägten Blick für die Kosten, um die Effizienz sicher zu stellen,
• kritische Geister, die zu unrealistische Vorschläge auf ihre Praxistauglichkeit hinterfragen.
Die besonderen persönlichen Eigenschaften der Mitglieder müssen sich gegenseitig ergänzen. Es kommt dabei auf eine ausgewogene Mischung an: Ein Team, das nur aus Sozialpromotoren besteht, wird sicherlich viel Spaß an der Arbeit haben, aber kaum brauchbare Ergebnisse liefern. Ein Team mit vielen kreativen Elementen wird zahlreiche Vorschläge liefern, von denen nur wenige vielleicht zu gebrauchen sind.
Die acht Rollen in Spitzenteams
Der britische Psychologe R. Meredith Belbin fand in Untersuchungen heraus, dass in besonders erfolgreichen Teams acht verschiedene Rollen besetzt waren:
• der Vorsitzende mit besonderen Stärken bei der Motivation von Mitarbeitern
• der Zuarbeiter, der sich durch disziplinierte und harte Arbeit auszeichnet
• der Ideengeber als kreatives Element
• der Ressourcenverwalter, der Ideen anderer Realität werden lassen kann
• der Gestalter, der Diskussionen und Arbeitsergebnisse strukturiert
• der Teamarbeiter als integratives Element
• der Beobachter und Analytiker mit stark ausgeprägten analytischen Fähigkeiten
• der Qualitätsprüfer mit Blick für wichtige Details
Unterschiede zwischen den Mitgliedern helfen gemeinsam gute Ergebnisse zu erreichen. Doch neben den Unterschieden muss es auch nützliche Gemeinsamkeiten geben. Dazu gehören:
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