Abhängigkeitssyndrom und Borderline-Persönlichkeitsstörung in der Sozialen Arbeit - Jakob Hönnige - E-Book

Abhängigkeitssyndrom und Borderline-Persönlichkeitsstörung in der Sozialen Arbeit E-Book

Jakob Hönnige

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Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,1, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zielsetzung dieser Arbeit ist die Heranführung der Sozialen Arbeit an das Krankheitsbild der Doppeldiagnose sowie der Sensibilisierung gegenüber dieser. Weitergehend ist das Ziel der vorliegenden Arbeit, mögliche sozialarbeiterische Methoden beziehungsweise Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, die sich innerhalb der Profession wieder finden. Die Forschungsfrage dieser Arbeit lautet dahingehend: „Welche Handlungsmöglichkeiten bieten sich der Sozialen Arbeit in der Praxis mit Doppeldiagnose Patient*innen die unter einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leiden?“ „Herr B., der Mitte der Siebzigerjahre geboren wurde, wuchs als einziges Kind bei seiner Mutter und deren Eltern in Hessen auf. Herr B. hat keine Berufsausbildung absolviert. Er sei nach Schulende zu Hause "rausgeflogen". Danach habe er mehr als ein Jahrzehnt wechselnd auf der Straße, in eigener Wohnung oder in Einrichtungen der Jugendfürsorge verbracht. Später in Süddeutschland habe er teils auf der Straße, teils in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe, teils in Einrichtungen für Menschen mit psychischen Störungen gelebt. Dabei wurde eine Schizophrenia Simplex diagnostiziert, daneben in der Vorgeschichte Alkohol- und weitere Substanzabhängigkeiten, weiterhin eine antisoziale Persönlichkeitsstörung.“ Der Krankheitsverlauf und die Biografie des Betroffenen B. spiegelt die häufige Lebensrealität von Personen mit einer Doppeldiagnose und deren massiven Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen. Der beschriebene Fall des Betroffenen B. ist dabei charakteristisch für die möglichen Situationen von Doppeldiagnose Patient*innen. Die Problembereiche erstrecken sich in fast alle Lebensbereiche der Betroffenen sowie deren Angehörigen. Die erkrankten Personen weißen oft problematische Beziehungen zu ihrem Umfeld auf und sind von Armut bedroht. In vielen Fällen führt diese Dynamik zu einer gesetzlichen Auffälligkeit der Betroffenen. Durch die häufig starken Konsummuster leidet die Gesundheit der Erkrankten längerfristig.

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