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So verhindern Sie die Schlüsseldienst-Abzocke!
Mit dem Schlüsseldienst kommt gleich der Schock mit ins Haus. Wer schon einmal 1000 Euro und mehr nur für einen Handgriff bezahlt hat, der fühlt sich betrogen!
Dieser einzigartige Ratgeber hilft Ihnen, diese fiese Masche zu verhindern.
Geben Sie Abzockern keine Chance!
Halten Sie sich von der Schlüsseldienst-Mafia fern!
Mit »Abzocke - Nein Danke! Schlüsseldienst-Tipps« kann jeder sein eigener Öffnungsdienst werden. Mit einfachen Werkzeugen und etwas Geschick lässt sich fast jede Tür öffnen.
Ist es wirklich so einfach?
JA!
Dieses Standardwerk zum Thema Türöffnung zeigt Ihnen, was Sie beachten müssen, wenn Sie Ihr eigener Schlüsseldienst werden wollen.
Dieses Wissen ist Gold wert!
Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit, und schon ist es passiert! Die Tür ist zugefallen! Ab sofort ist dies kein Grund mehr zu verzweifeln. Mit »Abzocke - Nein Danke! Schlüsseldienst-Tipps« sind Sie in der Lage, sich selbst zu helfen, und vermeiden es, von einem skrupellosen Schlüsseldienst abgezockt und ausgenommen zu werden.
Diese Profi-Tricks vom Schlossermeister ersparen Ihnen Ärger, Kosten, Wartezeit, einfach gesagt, den Schlüsselnotdienst! Dieser Ratgeber ist in zwei Teilen geschrieben. Im ersten Teil erfahren Sie, wie Sie es vermeiden, in eine missliche Schlüsseldienst-Lage zu geraten. Im zweiten Teil wird Ihnen gezeigt, wie Sie sich selbst helfen können, wenn es doch passiert!
Tipp: Wir berichten in der schlosserzeitung.de über unsere Erfahrungen mit Schlüsseldiensten und über andere relevante Themen. Schauen Sie vorbei!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Profi Tricks
Autor: Michael Bübl
Dieses Buch ist für SIE! (für wen denn sonst?)
Sind Sie es leid, dass fiese Typen für einen Handgriff Unsummen an Kohle einstreifen, und das nur, weil Sie einen Moment nicht aufgepasst haben oder nur, weil Sie echt Pech hatten und gar nichts dafür können?
Ist es so?
Dann ist dieses Buch das richtige für Sie!
Diese Fibel ist für Leute geschrieben, die es endgültig satt haben abgezockt und übervorteilt zu werden.
Nur, weil man einmal Pech hat in seinem Leben und den Schlüssel vergisst oder verliert, bedeutet das noch lange nicht sein Geld irgendwelchen unverschämten Abzockern in den Rachen zu schieben. Jeder kann einmal in eine Situation kommen, in der er Hilfe eines Schlossers braucht und für diese armen hilfsbedürftigen Menschen ist dieses Büchlein. Es soll verzweifelten Leuten helfen, die ohne Schlüssel vor der Wohnung stehen und nicht genau wissen, was zu tun ist. Kurz um, es soll vor Schaden bewahren.
Es ist für alle, die es für eine ausgesprochene Frechheit halten, dass „Möchtegern Handwerker“ die Not und Verzweiflung von redlichen Bürgern ausnutzen.
Kennen Sie jemanden, der den Schlüsseldienst auch nicht mag?
Ja, dann empfehlen Sie dieses Buch weiter!
Er wird Ihnen für immer und ewig dankbar sein und Sie, lieber Leser landen auf Wolke Sieben (das ist die neben Petrus).
Abzocke – Nein Danke!
Schlüsseldienst Tipps
Profi Tricks
Alle Rechte vorbehalten
Das Werk ist urheberrechtlich geschützt
Copyright by Michael Bübl
EU - 2016
Internet: www.wunderschlosser.com
Mail: [email protected]
Management: www.poellmann.com
Abzocke – Nein Danke! Schlüsseldienst Tipps
Für wen ist dieses Buch?
Impressum
Inhalt
Einleitung
Autor
Über den Schlüsseldienst
Wer ist schon Schlüsseldienst?
Eine Lanze für den Schlüsseldienst
Vorbeugen ist besser als heilen
Falscher Schlüssel – falscher Gegenstand
Vergessener Schlüssel
Heimkommen ist zusperren – fortgehen ist aufsperren
Schlüssel im Müll
Abgebrochener Schlüssel
Nachschlüssel – schlecht kopiert
Falsche Hose - Falsche Schlüssel – Falsche Jacke
Verdreht – Eingerissen – Verbogen
Geisterschloss oder Spukschloss
Och, das alte Schnappschloss
Alle anderen, nur Sie nicht
Sportlich - Sportlich
Single Schlüssel – Die Zweite
Tolle Jacke – Leider aus dem Emmental
Gestohlen wird immer
Rituale und Massnahmen
Aufhängen
Ablegen
Falle (Schnapper) blockieren
Alle Schlüssel beschriften
Schlüssel raus und Schlüssel rein
Multitasking
Wunderwaffen
Einst Mode – nun Zweck
Legen Sie Ihren Schlüssel an die Kette
Kellner Schlüsselband
Das Schlüsselband
Wo ist der verdammte Schlüssel
Drücker – Drücker
Drehknopf
Schloss mit Gefahrenfunktion
Zylinderschloss mit Drehknopf
Nach welchen Kriterien sucht man einen Schlüsseldienst aus?
Es gibt keine wilden Tier mehr
Polizei
Trari – Trara
Die Feuerwehr ist da!
Das richtige Telefonat - Verpflichtende Auskunft – Fixe Preise
Die Wartezeit ist um
Hurra, der Schlüsseldienst ist da
Lassen Sie sich nichts zerstören
Wie kommt denn DER daher?
Es muss nicht gleich ein Einbrecher sein
Ohne Schmier geht nix
Der verbeulte Schlüssel
Der verbogene Schlüssel
Sind Sie überhaupt bei der richtigen Tür?
Ist es der richtige?
Brrrrr ist mir kalt
Der kriminelle Schlüsseldienst
Zweiter Teil
Sei dein eigener Schlüsseldienst
FBI – CIA – Geheimdienst
Die zugefallene Tür
Mit einem Draht geht es am Besten
PET – gratis und überall
Messer als Tatwaffe
Zugefallen?
Bohren – Wenn’ s sein muss durch die Tür
Die Bohrung zur Falle
Was soll`s? Durch die Tür!
Abgebrochener Schlüssel
Eine klebrige Sache
Klopf ihn raus
Klebstoff im Schloss
Das Zylinderschloss
Die drei Goldadern
BINGO!
Schlossdefekt
Der Jackpot
Der Lotto Sechser
Die alten Schlösser mit Bart
Das einfache Buntbartschloss
Das obere Schloss
Fenster
Gekippt ist offen
Fenster Raus – Fenster Rein
Klirr – Da schmeiss ich doch das Fenster ein
Das Vorhangschloss
Öffnen eines stabilen Vorhangschloss
Mit der Trennscheibe (was sonst?)
Bügelschlösser – Fahrradschlösser
Die billigen Exemplare
Die stabilen Bügelschlösser
Werkzeug
Die Brutalo Methoden
Mit der Brechstange
Tritt und Tor
Anlauf und durch
Fenster einschlagen
Zusatzschloss
Wie baut man eigentlich ein Zylinderschloss aus?
Sie wollen mehr wissen?
Geheimwissen Schlüsseldienst
Der eiskalte Einbrecher
Traumjob Schlüsseldienst
1200 Euro Rechnung vom Schlüsseldienst!Schlüsseldienst verlangte 1770 Euro!900 Euro für eine Minute Arbeit!
Das ist ja nicht lustig, oder?
Die Meldungen über verbrecherische und hundsgemeine Schlüsseldienste reissen nicht ab. Seit Jahren wird das ganze Land von dieser widerwertigen Landplage heimgesucht. Es scheint so, als ob niemand dagegen etwas machen will oder kann. Mag es so sein, aber da hilft eben nur eines, wie so oft im Leben: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!
In diesem Buch ist ausschliesslich die Rede von sogenannten „Abzocker Schlüsseldiensten“, die hart an der Grenze zum Verbrechen und teils tatsächlich kriminell, ihre miesen Geschäfte verrichten.
Die anderen, die Meisterbetriebe, sind selbstverständlich ausgenommen. Diese Firmen leisten hervorragende Arbeit, denn der Schlüsseldienst ist eine wichtige und gute Dienstleisterbranche.
Vielleicht haben Sie schon mal was vom Autor gehört, vielleicht auch nicht. Wenn ja, dann freut es ihn, wenn nicht, dann hören (lesen) Sie halt jetzt von ihm! Das ist fein! Fest steht, keiner kennt die Schlüsseldienst-Szene so gut wie er. Hat er doch selbst so um die 100 000 Schlüsseldienst-Einsätze in seiner Berufslaufbahn hinter sich gebracht. Der Mann kann Türen öffnen! Seine Tipps sind goldwert und eigentlich mehr wert, als dieses Buch kostet.
Der Autor dieses Buches hat auch etwas mehr als einen “Wochenenkurs” als Ausbildung zu verbuchen. Zwei Lehrberufe und drei Meisterprüfungen, das ist mehr als sämtliche Abzocker miteinander haben. Er hat über zwanzig Jahre beim Schlüsseldienst gearbeitet - Tag und Nacht, Samstag, Sonntag, Feiertag. Kein anderer weiss so genau wie er, wie man als Schlüsseldienst-Monteur so richtig Kohle scheffelt. Man kann gut Geld machen als ehrlicher Schlüsselnotdienst, ohne zu betrügen oder abzuzocken.
Aber:
Die finanziellen Möglichkeiten für einen Abzocker sind praktisch unendlich.
Der Autor berichtet aus seiner langjährigen Praxis als Schlossermeister und Schlüsseldienst-Mann. So weh es Ihnen tut, was er Ihnen nun sagt, aber an dieser Stelle darf er es beichten, ein Schlüsselnotdienst lebt von der Dummheit und vom Pech der Leute! Ja, die Schlossknacker leben gut von Ihrer Einfältigkeit. Die Aufsperrer bauen Häuser von Ihrer Vergesslichkeit. Die Leute von Öffnungsdienst fahren in den Urlaub, weil Sie Ihnen den Urlaub zahlen. Die Schlüsseldienstler können sich tolle und teure Autos leisten nur aufgrund Ihrer Unwissenheit.
Kurz um, der Schlüsseldienst lebt von Ihrer Dummheit! Und das gut.
Ein schmuckes Haus ist bald verdient, dazu gibt es jedes zweite Jahr ein neues Auto. Urlaube sind locker drei bis vier im Jahr drinnen, Und wie gesagt, das gilt für redlich arbeitende Notdienste, die Ihre Kunden nicht abzocken und marktgerechte Preise verlangen.
Das ist nichts im Vergleich zu den schwarzen Schafen der Branche. Mit genügend Rohheit und Skrupellosigkeit kann so eine Firma ein Jahresgehalt eines Durchschnittsverdieners einstreifen, und das am Tag! Vier bis fünf Einsätze am Tag und drei pro Nacht, und die Kassa klingelt, da können Sie gar nicht hindenken. Rechnen Sie selbst nach, dann werden Sie sehen, dass hier die Wahrheit steht. Sie sehen es ja jeden Tag im Fernsehen oder lesen es täglich in der Zeitung. In keiner Branche der Welt kann man so viel Kohle scheffeln, wie als skrupelloser Schlüsseldienst. Diese miesen Charaktere haben einen ganzen Berufsstand in Verruf gebracht. Ein Jahresgehalt verdienen an einen einzigen Tag – Wo kommen wir denn da hin?
Die Geschichte hat es uns schon oft gelehrt. Aus einem gut gemeinten Gedanken ist eine fiese und gierige Institution geworden.
Aus dem ehrbaren Beruf des Schlossers und Schmied ist der Abzock-Schlüsseldienst geworden!
In diesem Kapitel sind alle ehrlichen, gut ausgebildeten Schlosser und Schlossermeister ausgenommen. Wir sprechen nicht von Könnern und Fachleuten auf dem Gebiet der Schloss-Öffnung, die sich Jahre mit der Materie beschäftigen. Das Handwerk Schlosser ist ein gutes und schweres Handwerk, und Schlosser ist ein ehrenwerter Beruf. Jahr um Jahr verbringen Lehrlinge in Ausbildung bei renommierten Fachbetrieben, um sich Wissen und Können anzueignen, und um ein richtiger Handwerker zu werden. Es gehört Fleiss und Geduld dazu ein gewissenhafter Facharbeiter zu werden. Nach einer entsagungsreichen Zeit als Lehrling, welche mit einer Facharbeiterprüfung auch Gesellenprüfung abgeschlossen und beurkundet wird, kommen die Jahre als Geselle. Es sind weitere Jahre des Lernens und des Schuftens! Dann, wenn der Facharbeiter genug an Geschicklichkeit und Fachwissen gesammelt hat, dann erst ist er soweit eine Meisterprüfung zu absolvieren. Und die ist richtig schwer! Da muss man echt was können! Das Meisterstück ist hierbei noch das leichteste. Ist der Schlosser geprüft in Buchhaltung, Fachrechnen, Kalkulation, Mitarbeiterführung, und viele andere Dinge, dann darf er sich staatlich geprüfter Schlossermeister nennen, und nur dann.
Diese Unternehmen sind Meisterbetriebe, und dürfen dies auch anführen.
Nix Meister
Aber, um diese Meister geht es nicht, es geht hier um die anderen, schwarzen Schafe:
Haben Sie sich schon mal gefragt, wer arbeitet überhaupt beim Schlüsseldienst oder noch genauer, wer ist schon Schlüsseldienst?
Was muss man überhaupt können um Schlüsseldienst zu werden?
Die Antwort ist leicht: Nichts!
Die ungelernten Männer vom Schlüsselnotdienst, die als fleissig in der Branche gelten, die absolvieren gerade mal einen 3 Stunden Ausbildungs-Kurs zum Schlüsseldienstmonteur. Die anderen, die faulen, und die sind in der Überzahl, die machen nicht einmal diese Ausbildung. Die haben gar nichts gelernt und können auch nichts, rein gar nichts. Die wollen nur Geld, Ihr Geld, sonst nichts.
Ein Schlüsseldienst ist ein "Anmeldegewerbe". Das bedeutet, das einzige was man tun muss ist zum Ordnungsamt zu gehen und einen Schlüsseldienst anzumelden. Sie benötigen dazu keinerlei Ausbildung, keinerlei Befähigung und keinerlei Referenzen. Niemand fragt Sie, ob Sie die Materie beherrschen, oder, ob Sie überhaupt in der Lage sind Schlösser zu öffnen.
Jeder Mensch, und sei er noch so mieser Typ, darf einen Schlüsseldienst eröffnen und Ihnen das Geld abnehmen. Diese Tatsache geht fast nicht mehr zu toppen, aber eben nur fast. Es gibt noch eine gewaltige Steigerung dieses Missstandes. Es gibt absolut keine Vorgaben oder Richtlinien, welche die Beschäftigung eines Gehilfen reglementieren. Im Klartext bedeutet dies, dass jeder Gestrauchelte und jeder Knacki beim Schlüsselnotdienst arbeiten darf. Selbst vorbestrafte Einbrecher dürfen die Arbeit eines Schlüsselmonteurs ausüben.
Für die Kunden ist es das nicht gerade ein beruhigendes Gefühl, wenn der Mann, der heute Türen öffnet, gestern noch im Knast gesessen hat. Möglicherweise hat der genau der Mann, der gerade Ihnen eine neues Schloss montiert soeben seine 4 Jahre wegen Betrugs oder Einbruchsdiebstahls abgesessen. Und, weil er halt keine andere Arbeit bekommt, geht er zum Schlüsseldienst! Super Aussichten für den Konsumenten. Vielleicht wird Ihnen, lieber Leser, nun einiges klar. Vielleicht wird Ihnen nun klar warum gerade in dieser Branche sich derart viele „Russkäfer“ bewegen. Es gibt Schlüsseldienste, bei denen praktisch alle Mitarbeiter im Gefängnis waren.
Man muss auch die andere Seite sehen. Welcher solide Familienmensch ist in der Lage auf Abruf nächtelang von Tür zu Tür zu düsen um legal "einbrechen" zu gehen. Solche Tätigkeiten üben nur Personen aus, die am Rande oder überhaupt ausserhalb der Gesellschaft stehen. Welche Ehefrau duldet es oder sieht es gerne, wenn Ihr Mann dreimal in der Nacht das Bett verlässt und anderen Menschen eine Tür öffnet? Hätten Sie es gerne, wenn Ihr Liebster die ganze Nacht bis morgens um 11 Uhr fremde Schlösser knackt?
"Kinder seid leise, Papa schläft noch. Papa ist viermal in der Nacht aufgestanden und hat fremden Menschen geholfen, dass sie nach Haus kommen. Wir haben halt wieder keinen Sonntag...!"
Wie lange ist ein Schlüsseldienstler im Kreise seiner Freunde gerne gesehen, wenn er bei jedem Pokerabend zweimal den Tisch verlässt, um den „Schmollners“ den abgebrochenen Schlüssel aus dem Schloss zu ziehen?
Um der Gleichberechtigung genüge zu tun: Wären Sie als Mann erfreut, wenn sich Ihre Frau oder Lebensgefährtin um 3 Uhr in Früh verabschiedet: "Schatz ich komme dann in einer Stunde wieder, die Müllers haben sich ausgesperrt, halt das Bettchen warm!"
Wären Sie erfreut? Nein, oder?
Na sehen Sie, Sie können sich nun vorstellen, welche Typen diesen Beruf ausüben. Sehr familien- und beziehungsfreundlich ist diese Arbeit nicht. Das kann man ohne schlechtes Gewissen sagen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass den meisten der Schlüsseldienstmitarbeitern gänzlich egal ist, wie Sie sich als Kunde fühlen und ob Sie zufrieden sind.
Nun mal im Ernst:
Was erwarten Sie sich von einem Menschen, der zu Ihnen kommt und Schlösser knackt, womöglich mitten in der Nacht?
Das Leben dieser Desperados ist leer und ohne Inhalt. Die Tage durch Einsamkeit und Depression geprägt. Nur die alleinige Aussicht auf einen grossen Patzen Zaster hält so manchen Schlüsseldienst-Monteur am „Funktionieren“.
Sie können darauf vertrauen, dass diese einsamen Aussenseiter einzig und allein das Ziel haben an Geld zu kommen. Ohne Rücksicht auf Verluste und ohne jegliches Mitgefühl!
oder
es sind nicht alle so!
Im Gegenteil, die wenigsten Handwerkerfirmen bzw. Schlüsseldienste sind Halunken. Die allermeisten Firmen sind anständige und ehrlich arbeitende Unternehmen. Keine von diesen Meisterbetrieben wollen einen Kunden abzocken, oder betrügen. Ein gelernter Schlossermeister hat es nicht notwendig seine Kunden übers Ohr zu hauen. Er arbeitet ehrlich und schwer für sein Geld und ist stolz auf seinen Beruf.
Darum ist wichtig die schwarzen Schafe zu erkennen und zu verbannen.
Geben Sie den Abzockern keine Chance!
Vermeiden Sie den Schlüsseldienst!
Vermeiden Sie eine Panne!
Vermeiden Sie Fehler!
Der beste Weg eine Konfrontation mit einem Schlüsseldienst zu vermeiden ist, niemals in eine solche Lage zu schlittern.
Geben Sie den Raubrittern kein Futter. Achten Sie penibel darauf jegliches Risiko zu vermeiden, in der Sie die Hilfe eines Pseudo-Retters benötigen könnten.
Vorsicht ist besser als abgezockt werden!
Hier eine Liste der häufigsten Fehler und Defekte:
Jedes Mal, wenn Sie die Wohnung verlassen, schauen Sie in Ihre Hand, ob das was in Ihrer Hand ist auch ein Schlüssel ist und wenn ja - Ist es auch der Richtige?
Verlassen Sie sich nicht darauf, dass das was in Ihrer Hosen- oder Jackentasche ist und sich durch daraufschlagen, oder durch den Stoff wie ein Schlüsselbund anfühlt, auch der Schlüsselbund ist. Ein USB Stick fühlt sich durch die Hosentasche nicht anders an als ein Zylinderschlüssel. Ein Packung Papiertaschentücher greift sich gleich an wie ein schmuckes Schlüsseltäschchen, hat aber eine gänzlich andere Funktion.
Vergessen Sie es vor Freunden cool zu spielen und nur locker aussen auf Ihre Hosentasche klopfen. „He Leute, lasst uns gehen, Schlüssel ist mit dabei!“ So viel Coolness ist nicht angebracht. Denken Sie an die Folgen: Horrende Schlüsseldienstrechnung plus Hohn und Spott. Eine Gewissheit haben Sie bei solch Verhalten; hämisch ausgelacht zu werden, viele Jahre lang.
So manch einer bereute seine Faulheit bitter...
Lösung:
Nur so sind Sie auf der richtigen Seite!
Falscher Schlüssel trotz gucken
Ja, ja auch das gibt es. Sie gehen aus der Wohnung greifen nach dem Bund, werfen sogar noch einen Blick darauf und knallen siegessicher die Türe hinter Ihnen zu. Das Erwachen ist bitter. Als Sie absperren wollen sind 23 Schlüssel auf dem Ring nur genau dieser eine kleine Schlüssel fehlt auf dem Ring! So dunkel erinnern Sie sich nun, wie es dazu kam. Sie haben Ihrer neuen Flamme den Schlüssel mitgegeben, um ein Duplikat anfertigen zu lassen. Ihr Handi ist in der Wohnung und auswendig kennen Sie die Nummer noch nicht. Oder Sie haben gestern Ihrer Mutter den Schlüssel gegeben, um nach dem Rechten zu sehen, in den nächsten drei Wochen. Ihr wohlverdienter Urlaub steht vor der Tür. Das ganze hat nur einen Nachteil, Ihre Mutter kommt erst in drei Tagen von Ihrer Wandertour zurück. Oder Ihre Freunde haben Ihnen einen witzigen Streich gespielt und Ihren Bund manipuliert, darüber können Sie jetzt garantiert nicht lachen. Oder der Schlüsselbund in Ihrer Hand ist der von der alten Wohnung und wollen Sie ja nicht mehr hin, sonst hätten Sie sich nicht sich nicht diese schöne neue Wohnung genommen. Nur blöd, dass Sie den falschen Schlüssel in der Hand haben. Abgesehen von Autoschlüssel, Kellerschlüssel, Firmenschlüssel, oder was weiss ich noch alles, gibt es noch eine Million Möglichkeiten, warum der Schlüssel in Ihrer Hand jetzt und heute NICHT ins Schloss passt. Pech! Darum genau gucken und beim kleinsten Verdacht – probieren!
Sind Sie ein vergesslicher Mensch?
Das ist eine schlimme Sache, denn Sie haben es schwerer als Ihre Mitmenschen. Aber keine Sorge es geht hier nicht um irgendwelche todlangweiligen Gedächtnisübungen, die Sie voller Eifer zwei Tage lang machen und am dritten Tag vergessen Sie die Übungen wieder...
Das ist ein häufiges Missgeschick. Sie vergessen einfach den Schlüssel des öfteren zu Haus in Ihrer Wohnung. Ursachen gibt es viele. Schlechtes Gedächtnis, voller Kopf, leerer Kopf, pochendes Zahnweh, fürchterliche Eile, Erbtante im Spital, Verwandte kommen auf Besuch und Sie müssen flüchten. Sie sehen auch hier gibt es wiederum unendlich viele Gründe, ohne Ihnen Schuld zu weisen zu können. Fest steht, Sie stehen draussen und der Schlüssel liegt am Kasterl drinnen. So ein Mist!
Lösung:
Die einfachste, billigste und effektivste Lösung ist es, ein gewaltiges Plakat zu schreiben. Je grösser, desto besser. Gigantisch ist erst richtig gut. Diesen monströsen Zettel kleben Sie innen an Ihre Wohnungstüre, so dass Ihnen beim Verlassen der Wohnung das Plakat mit seiner Botschaft ins Auge springt. Wenn Ihre Freunde Sie auslachen, kränken Sie sich nicht. Die Freunde und Bekannten müssen den Schlüsseldienst auch nicht bezahlen, sondern Sie.
Abgesehen vom Plakat können Sie einen Reserveschlüssel zur Oma legen oder in die Arbeit. Ein Schlüssel am Arbeitsplatz hat den Vorteil, dass Sie keinen Umweg über die Oma machen müssen, wenn es wieder mal so weit ist, und das spart Unmengen an Zeit.
Dumm ist es nur, wenn Sie ein doppelt vergesslicher Mensch sind, dann kann Ihnen nur mehr der Kurs „In drei Tagen zu einem besseren Gedächtnis“ auf der Volkshochschule helfen. Doppelt vergessliche Leute vergessen erst den Schlüssel zu Hause und freuen sich tierisch, denn Sie haben ja vorgesorgt. Sie haben einen Zweitschlüssel am Arbeitsplatz. Nur leider vergessen die Hohlköpfe den Reserveschlüssel wieder zurückzulegen. Das nächste Mal wird es ernst.
Lösung:
Also: Notschlüssel SOFORT wieder zurück legen!
Sperren Sie von innen zu und hängen Sie den Schlüssel ans Schlüsselbrett oder auf einen Nagel im Türstock. Der unübersehbare Vorteil dabei ist, dass Sie jedesmal, wenn Sie die Wohnung verlassen wollen den Schlüssel in die Hand nehmen müssen, um aufzusperren. So können Sie ihn nicht mehr liegen lassen.