Africa Orientale Italiana. Die faschistische Kolonialpolitik Italiens in Ostafrika 1935-1941 - Denis Kofler - E-Book

Africa Orientale Italiana. Die faschistische Kolonialpolitik Italiens in Ostafrika 1935-1941 E-Book

Denis Kofler

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Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,00, Universität Wien (Historisch-Kulturwissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich den kolonialen Anstrengungen Italiens in Nord- und Ostafrika, mit besonderem Augenmerk auf den Abessinienkrieg ab Oktober 1935 und der darauffolgenden Besatzungszeit bis 1941. Nach einer Skizzierung der kolonialen Vorgeschichte in Nordafrika und Analyse der kleinen italienischen Kolonien in Ostafrika, versucht diese Arbeit eine Annäherung an die Strukturen und Politik des faschistischen Kolonialapparates darzustellen. Des Weiteren wird der Aspekt der wirtschaftlichen Positionierung Äthiopiens untersucht, um schließlich soziale, strukturelle und eben wirtschaftspolitische Veränderungen im ostafrikanischen Land sichtbar zu machen. Hieraus ergibt sich auch die zentrale Fragestellung meiner Arbeit: Wurden die soziale, wirtschaftliche und institutionelle Infrastruktur Äthiopiens durch den italienischen Angriffskrieg und der relativ kurzen Besatzungsdauer durch das italienische Armeekorps nachhaltig modernisiert? Oder war das äthiopische Reich schon vor der italienischen Aggression auf dem Weg in die Moderne, wonach der Krieg und die Besatzungszeit diesen Prozess bremste oder gar stoppte? Der Abessinienkrieg kann, wie jede andere historische Thematik, aus verschiedenen Blick-winkeln aus betrachtet werden und je nach Quellenlage ergeben sich wiederum ganz verschiedene Resultate mit unterschiedlichem Konfliktpotential. Überhaupt ist die Prämisse der intersubjektiven Überprüfbarkeit sehr schwer konfliktfrei einzuhalten, da die historische Forschung Erklärungsansätze schafft und damit selbst wieder zur Entstehung neuer Fragen, Ansätze und Konflikte beiträgt. Die vorliegende Arbeit verfolgt eine interdisziplinäre Herangehensweise, da für eine effiziente Analyse dieser Thematik sowohl die klassische Diplomatiegeschichte und Kolonial- bzw. Militärgeschichte herangezogen wird wie auch wirtschafts- sozial- und kulturgeschichtliche Methoden Anwendung finden.

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