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Völlig auf sich allein gestellt, gerät die deutsche Studentin Fiona in die Fänge ihres dominanten Vermieters. Doch nicht nur er, sondern auch die Black Bulls haben ein Auge auf das blonde Mädchen geworfen. Ein bittersüßer Albtraum beginnt, aus dem es kein Entkommen gibt! Doch vielleicht will sie das auch gar nicht, denn allmählich beginnt ihr das dominante Auftreten zu gefallen … DARK-ROMANCE Starke Kerle, zickige Frauen – eindeutige Sprache!
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Seitenzahl: 74
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Inhaltsverzeichnis
Aslan Eden
Kapitel 1 – Ankunft in Afrika
Kapitel 2 – Gemeine Gedanken
Kapitel 3 – Verbotene Leidenschaft
Kapitel 4 – Am Ende der Kräfte
Kapitel 5 – Weißes Spielzeug
Kapitel 6 – Die Bestrafung
Kapitel 7 – Völlig überdreht
Kapitel 8 – Sehnsucht
Die Geschichte
Afrikanische Erziehung
Black Dreams
Impressum
Text © 2020 Aslan Eden – [email protected]
All rights reserved
Cover © talis - Fotolia.com
Irgendwie hatte sich Fiona das Ganze etwas anders vorgestellt.
Sie hatte schon lange von Afrika geträumt und wollte auf diesem wunderschönen Kontinent ihre neue Heimat finden. Namibia sollte es sein, wusste sie schon früh und hatte sich viel über dieses Land informiert.
Die junge Frau hatte gerade ihr Studium abgebrochen, weil es ihr nach zwei Jahren einfach keine Freude mehr bereitete und sie lieber etwas Richtiges bewegen wollte. Als sie dann auch noch eine passende Organisation für ihr Vorhaben gefunden hatte, war Fiona erleichtert.
Sie war bereits einmal in Afrika gewesen, jetzt aber sollte es direkt für ein Jahr sein. Wochenlang bereitete sie sich auf ihr Abenteuer vor. Fiona war Anfang 20 und sah wirklich attraktiv aus. Sie war recht groß und hatte schlanke, ungewöhnlich lange Beine.
Die blonden Haare mit den wilden Locken reichten ihr bis zu den Brüsten, die natürlich echt waren und gleichzeitig ihren ganzen Stolz darstellen. Sie hatten die perfekte Größe und waren wirklich wohlgeformt, wie sie selbst fand.
Die Männer in ihrem Leben hatten ihr dies immer wieder bestätigt. Dabei hielt sie es mit dem männlichen Geschlecht nicht länger als ein paar Wochen aus, dann wurde es ihr zu langweilig und sie fingen an zu nerven.
In solchen Fällen ergriff sie stets die Flucht. Umso mehr freute sie sich auf ihre Reise, da ihre letzte Trennung erst zwei Wochen her war und diesmal ausnahmsweise der männliche Part das Ganze beendet hatte, bevor sie dies hätten tun können.
Trotzdem funktionierte nicht alles so, wie sie sich das vorgestellt hatte. Sie war jetzt schon einen Tag in Afrika, nachdem sie von dem stundenlangen Flug immer noch erschöpft war. Namibia war eine wunderschöne Stadt und so ganz anders als in Deutschland.
Dennoch lief nicht alles nach Plan. Eigentlich wollte die Hilfsorganisation, bei der sie arbeiten würde, ihr eine Wohnung stellen. Leider hatte die Organisation aber keine passende Wohnung finden können, weshalb sie sich jetzt selbst auf die Suche machen musste. Als Entschädigung wurde ihr die Miete dann komplett bezahlt, aber der Betrag, der ihr zur Verfügung stand, war nicht gerade hoch und sie hatte keine Lust, sich jetzt ewig auf die Suche nach einer Wohnung zu machen.
Denn auch das hatte sie sich irgendwie einfacher vorgestellt.
Fionas Füße schmerzten, als sie sich in den Häuserblocks umsah.
Alles schien hier gleich auszusehen und als blondes, deutsches Mädchen klebten die Blicke an ihr, wie die Motten am Licht. Hätte sie doch nur nicht so knappe Kleidung angezogen und auch die durchgeschwitzte, weiße Bluse zeigte mehr, als ihr lieb war.
Sie hätte es nicht für möglich gehalten, dass es so schwer sein würde, eine Wohnung zu finden, weil hier unglaublich viele Menschen lebten und die meisten lieber ihresgleichen bevorzugten und keine so weiße Frau wie sie war.
Hier war sie für die Menschen sowieso eine Attraktion.
Allerdings gab Fiona nicht auf, denn sie hatte keine Lust für ewig in diesem Motel bleiben zu müssen, weil sie endlich wieder ihre Freiheit haben wollte.
Aber die Tage vergingen und die junge Frau hatte unzählige Besichtigungen und Gespräche mit Mietern, aber keiner von ihnen war bereit, ihr die Wohnung für das Jahr zu verlassen.
Als sie eines Tages im Supermarkt ein paar Kleinigkeiten besorgte, stellte sie fest, dass dort ein Brett war, wo einige Wohnungsanzeigen zu finden waren. Sie erblickte eine Anzeige, die nicht gerade vielversprechend klang und bei der noch kein einziger Zettel mit der Telefonnummer abgerissen war.
Sie hatte aber keine andere Wahl und riss einen Zettel ab. Sie wollte endlich eine Wohnung finden, zumal das Motel inzwischen auch etwas teuer wurde und sie ihren restliche Zeit noch genießen wollte, bevor sie anfangen musste zu arbeiten.
Ihr blieben nur noch drei Wochen, dann würde sie ihren Job hier antreten. Abends rief Fiona die Nummer an, erreichte aber niemanden.
Am nächsten Morgen versuchte sie es noch einmal und erreichte überraschenderweise sogar direkt jemanden.
Auf Englisch unterhielt sie sich mit dem jungen Mann, der sich als Tayo vorstellte, aber nicht gerade den freundlichsten Eindruck machte. Direkt zum Mittag konnte sie sich mit ihm auf eine Besichtigung einigen. Später auf dem Weg dorthin verfluchte sie die Uhrzeit bereits wieder, weil es mittags fast zu heiß war um sich überhaupt zu bewegen.
Sie hätte nie gedacht, dass es noch viel heißer werden könnte. Doch sie sollte sich irren …
Als sie feststellte in welcher Gegend sie sich inzwischen bewegte, wurde ihr wirklich unbehaglich.
Am Straßenrand sah sie viele Schwarze, die sie anzustarren schienen und die Menschen sahen verwahrlost und hungrig aus. Außerdem war sie schon ein gutes Stück außerhalb, sie würde also ein ordentliches Stück fahren müssen zur ihrer baldigen Arbeit.
Allerdings hatte sie keine andere Chance mehr, sie hatte schon alles versucht, aber bisher einfach nichts gefunden, was geeignet sein könnte. Dennoch fand sie diese Gegend wirklich hässlich. Die Häuser machten einen schäbigen Eindruck und wurden nicht richtig gepflegt und instandgehalten, weil die Menschen hier das nötige Geld einfach nicht hatten.
So in Gedanken versunken bemerkte Fiona zunächst gar nicht, dass sie ihr Ziel bereits erreicht hatte. Das Haus sah nicht viel besser aus als alle anderen und war wirklich winzig. Fiona klingelte im Erdgeschoss, wo der Vermieter wohnen sollte.
Nach einigen Sekunden öffnete sich die Tür. »Hallo, ich bin Tayo. Du musst Fiona sein, richtig?«
Sie nickte nur kurz und wandte sie dann von ihm ab und versuchte einen Blick ins Innere der Wohnung zu werfen. Da der Mann aber sehr breit und muskulös war, gelang ihr dies einfach nicht. »Dann kommt mal mit, ich zeige dir die Wohnung.«
Fiona spürte genau den bohrenden Blick der auf ihr lag und merkte wie er sie ganz genau musterte. Auch dass sein Blick eine Sekunde zu lang auf ihren Brüsten hängen blieb, bemerkte sie sofort.
Er betrat ebenfalls den Hausflur und ging die angrenzte Treppe ein Stockwerk höher. Der Flur selbst sah katastrophal aus. Alles sah vernachlässigt aus und roch zudem auch noch sehr unangenehm.
Auch wenn sich Fiona bis jetzt sehr auf Afrika gefreut hatte, bereute sie es gerade sehr ihre Wohnung in Hamburg abgegeben zu haben, weil ihr diese wirklich gut gefallen hatte, wie sie jetzt feststellen musste.
Sie versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie unwohl sie sich fühlte und betrat hinter den Mann die Wohnung. Etwas überrascht war sie dann schon, denn die Wohnung sah nicht halb so schlimm aus wie gedacht, sondern war sogar angenehm hell.
Nur die Möbel sahen schäbig und völlig veraltet aus, aber damit würde sie leben können. Schweigend drehte sie eine kleine Runde in der Wohnung und fragte ihn dann einige Sachen über die Wohnung.
»Wie hoch ist der Preis insgesamt?«, war eine ihrer Fragen.
Mit der Summe, die der Mann ihr nannte, war sie einverstanden. Auch sonst konnte sie sich eigentlich ganz gut mit ihm unterhalten, auch wenn er sehr undeutlich sprach und sie immer wieder nachfragen musste, was er gesagt hatte.
Am Ende hatte sie jede Ecke der kleinen Wohnung gesehen und war sich sicher, dass sie die Möbel auf jeden Fall austauschen müsse, wenn sie die Wohnung mieten würde. Wer konnte schon sagen, was damit alles schon gemacht wurde, dachte sie und sah sich noch ein letztes Mal um.
Dies versuchte sie auch ihrem Vermieter zu erklären, aber der schien gar nicht erfreut und sagte: »Sie können die Möbel doch auch genauso gut verwenden. Hier werden Sie ohnehin nichts Besseres finden, also seien Sie froh, dass Sie die Möbel verwenden dürfen!«
Fiona schreckte zurück. So unfreundlich hatte sie seine Antwort nicht erwartet. Aber sie wusste, dass diese Wohnung ihre letzte Chance war und mit ihrem ganzen Charme schaffte sie es schließlich, ihn davon zu überzeugen, die Möbel einfach solange sie hier wohnen würde in der angrenzenden Garage zu lagern.
Abends saß Fiona bereits in ihrer neuen Wohnung und dachte über das nach, was heute geschehen war. Sie hatte den Mietvertrag abgeschlossen, auch wenn es eher ein loses Papier war, auf das sie einfach ihre Unterschrift gekritzelt hatte.
Einen Teil der Möbel hatte sie heute schon selbst nach draußen getragen, der andere Teil sollte am nächsten Morgen folgen. In der Nacht hatte die junge Frau wilde Sexträume und wachte am nächsten Morgen total durcheinander auf.
Leider wusste sie nicht mehr, mit wem sie die heißen Szenen geträumt hatte, aber mit dem Vermieter wohl kaum, dachte sie.
Sie duschte, zog sich ein luftiges Kleid an und lief dann schnell die Straße zum Supermarkt hinunter, bevor dieser gegen Mittag wieder schließen würde, weil es zu heiß werden würde.