AFRONISMUS Rassismus gegen Afromenschen und Schwarze NEU WAHRE DEFINITION – endlich nicht nach der Logik der Weißen – wirksam bekämpft Das Gesamtwerk: wahre Definition vom Rassismus gegen Schwarze Teil 1 - Dantse Dantse - E-Book

AFRONISMUS Rassismus gegen Afromenschen und Schwarze NEU WAHRE DEFINITION – endlich nicht nach der Logik der Weißen – wirksam bekämpft Das Gesamtwerk: wahre Definition vom Rassismus gegen Schwarze Teil 1 E-Book

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Beschreibung: Hast du dich gefragt, warum der Kampf gegen Rassismus gegen Schwarze seit über 500 Jahren kaum Ergebnisse bringt? Es liegt daran, dass die Definition des Rassismus, wie sie von den Erfindern des Rassismus heute verwendet wird, nicht dazu dient, den Rassismus zu zerstören, sondern die Privilegien der Täter auch über Jahrhunderte hinweg zu schützen. Rassismus ist nicht nur eine Angelegenheit der Diskriminierung und des Hasses gegen Schwarze, sondern ein soziales, psychologisches, politisches, spirituelles (religiöses) und vor allem wirtschaftliches Instrument der Ausbeutung. Die jetzige Definition des Rassismus führt dazu, dass Rassismus niemals enden wird. Stattdessen wird er sich im Laufe der Zeit in immer subtilere und damit gefährlichere Formen verwandeln – Formen, die in der Zukunft nicht einmal mehr erkannt und somit nicht bekämpft werden können. Auf diese Weise wird ein Unrecht, das Milliarden von Menschen schadet, normativ etabliert und als etwas Normales betrachtet. Es ist daher dringend notwendig, die Definition von Rassismus neu zu überdenken, diesmal aus der Sicht der Geschädigten und Opfer. Auf einmal sieht Rassismus anders aus. Der Rassismus, der Schwarze zerstört, ist nicht nur der, bei dem man sie auf der Straße "Neger" nennt oder "Affe, geh zurück nach Afrika" ruft. Der wahre Rassismus ist viel zerstörerischer, und niemand denkt bisher daran oder kämpft dagegen. Daher ist Afronismus ein sehr wichtiges Instrument dagegen. Du siehst nun Rassismus in seiner Breite und erfährst erstmalig wirklich tiefgründig, was Schwarze wirklich bewusst und unbewusst schmerzt, zerstört und behindert. Der jetzige Kampf gegen Rassismus ist Augenwischerei und etwas Folkloristisches. Die neue und richtige Definition vom Rassismus gegen Schwarze und Afrostämmige aus Sicht der Opfer und nicht mehr aus Sicht der Weißen. Die Definition von Afronismus, wie sie der Autor anbietet, betont eine spezifische und tiefgreifende Form von Rassismus, die sich gegen Schwarze und Menschen afrikanischer Abstammung und gegen die afrikanischen Kulturen richtet. Afronismus ist ein umfassendes Konzept, das sowohl historische als auch aktuelle Dimensionen der Diskriminierung, des Hasses, der Ablehnung, Verbrechen und Ausbeutung umfasst. Diese Formen des Rassismus sind tief in der Geschichte der Sklaverei und des Kolonialismus verwurzelt und manifestieren sich in vielfältigen Formen, von subtiler Diskriminierung bis zu offenen Verbrechen, Ausbeutung.

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Ähnliche


Inhaltsverzeichnis

Dantse Dantse, dein Coach zum ganzheitlichen Erfolg

Über den Autor

Gut zu wissen

Achtung

Wichtiges Alleinstellungsmerkmal

Definition, Anmerkung zur Begriffserklärung: Afromenschen und Schwarze

Vorwort

A –Gemeinsame Kapitel Afronismus Teil 1 und Teil 2

B – Teil 1 AFRONISMUS Rassismus gegen Afromenschen und Schwarze

Spezial: Teil A: DANTSE DANTSE und die DANTSELOGIK - eine Wissens- und Lebenslehre

Über indayi edition

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Impressum

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Mein Versprechen: Dir wird geholfen mit meinen Büchern und der Wissenslehre DantseLogik.

DAFÜR STEHE ICH MIT MEINEM GUTEN NAMEN UND RUF

Afrikanisch inspiriert

Dantse Dantse

AFRONISMUS

Rassismus gegen Afromenschen und Schwarze

NEUE WAHRE DEFINITION – endlich nicht nach der Logik der Weißen – wirksam bekämpft

Das Gesamtwerk: wahre Definition vom Rassismus gegen Schwarze

Teil1

Von Peitsche und Sklavenhalter vor 500 Jahren zum Programmcode heute: Wie Diskriminierung vom Sklavenhalter bis zum KI-Algorithmus überlebt

Eine Untersuchung der kontinuierlichen Evolution des Rassismus gegen Schwarze und seiner Manifestation in der Technologie

Fachbuch Geschichte---DantseLogik, afrikanisch inspiriert

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

1. Auflage September 2024

© indayi edition, Darmstadt

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Dantse Dantse, dein Coach zum ganzheitlichen Erfolg

Dantse Dantse verändert dein Leben

VORDENKEN

ANALYSIEREN

VISUALISIEREN

Bewusstsein verändern, Persönlichkeit stärken, Vertrauen gewinnen, Liebe geben und nehmen, (inneren) Reichtum erzeugen!

Menschen dazu bringen, zu sehen, was nicht sichtbar ist; zu lesen, was nicht geschrieben ist; zu denken, was nicht denkbar ist; zu fühlen, was nicht spürbar ist; zu hören, was keinen Lärm macht! Damit Menschen glücklicher werden.

So könnte man die Arbeit des Autors als Coach zusammenfassen, wie es auch auf seiner Homepage www.mycoacher.jimdo.com steht. Seine Ratgeber machen glücklich, denn sie lösen Probleme.

Dantse Dantse kommt ursprünglich aus Kamerun und lebt seit über 25 Jahren in Deutschland.

Er ist Marketingberater, Coach, Lebensberater, Buchautor und Herausgeber von zahlreichen Ratgebern als E-Books und Taschenbüchern. Er schreibt und berät über Themen, welche die Menschen bewegen, die mit schwerem Schicksal zu tun haben oder welche auch bei manchen tabu sind.

Sein afrikanisch inspiriertes Coaching für Beruf, Seele (Stress, Burnout, Depression usw.), Spiritualität, Mentales, Körper, Familie, Kindererziehung, Frauen und Weiblichkeit, Partnerschaft, Liebe und Sexualität findet immer größeren Anklang. Seine intensiven Coachingerfahrungen, zusammen mit seiner afrikanischen Lehre, machen ihn zu einem Experten auf all diesen Gebieten.

Die Idee, seine Ratschläge für ein breiteres Publikum aufzuschreiben, entstand auf Anregung der zahlreichen Menschen, denen er helfen konnte, und die ihm zum Teil im ersten Moment skeptisch gegenüberstanden, dann aber doch am Ende sehr zufrieden waren. Diese glücklichen Klient:innen bewegten ihn dazu, zu schreiben, damit seine erfolgreichen und stärkenden Ratschläge und Coachings noch mehr hilfsbedürftige Menschen erreichen können.

Viele Ratschläge und Methoden aus seinem Coaching sind neu, manchmal unkonventionell und deswegen eine gute Ergänzung zu und Erfrischung zu herkömmlichen Methoden.

Sein Vorteil ist die sehr gute Kenntnis sowohl der europäischen als auch der afrikanischen Kultur und Mentalität. Das macht sein Coaching sehr beliebt.

Anfrage über Einzelcoaching, Vorträge usw. nimmt er gern entgegen unter

[email protected]

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Über den Autor

Dantse Dantse stammt aus Kamerun und ist Wissenslehrer, Wissenscoach, Unternehmer und mehrfacher Bestsellerautor mit über 120 Büchern auf Deutsch und in weiteren Weltsprachen. Er schreibt Ratgeber, Sachbücher zu den Themen Gesundheit, Psychologie, Kindererziehung und Romane. Er ist Verleger, Gründer, Experte für Ernährung, menschliche Verhaltens- und Persönlichkeitsentwicklung sowie sehr erfolgreicher Lebens- und Gesundheitscoach. Dantse Dantse arbeitet und lebt in Darmstadt.

Als Kind lebte er mit insgesamt 25 Kindern zusammen. Sein Vater hatte drei amtlich verheiratete Frauen gleichzeitig, alle lebten in einer Anlage zusammen. Da bekommen Werte wie Geben, Teilen, Gefühle, Liebe, Eifersucht, Geduld und Verständnis andere Akzente, als in einer sogenannten normalen Familie. Diese Kindheitserlebnisse, seine afrikanischen Wurzeln, der europäische Kultureinfluss auf ihn und seine jahrelangen Coachingerfahrungen lassen ihn manches anders sehen, anders handeln und anders sein. Das hat etwas Erfrischendes und Inspirierendes und Bereicherndes.

Als unkonventioneller Autor schreibt und veröffentlicht er gerne Bücher, die seine interkulturellen Erfahrungen widerspiegeln. Bücher über Werte und über Themen, die die Gesellschaft nicht gerne anspricht und am liebsten unter den Teppich kehrt, die aber Millionen von Menschen betreffen, wie beispielsweise Familie, Energievampirismus, Sexualität, Homosexualität, Rassismus, Organhandel, psychische Störungen, sexueller Missbrauch in der Familie usw. Er schreibt und publiziert Bücher, die das Ziel haben, etwas zu erklären, zu verändern und zu verbessern – seien es seine Ratgeber, Sachbücher, Romane, Kinderbücher oder politische Blog-Kommentare.

Die Bücher von Dantse Dantse, die alle afrikanisch inspiriert sind, verändern das Leben. Sie sollen helfen beim Nach- und Umdenken, den Horizont zu erweitern, die Welt ein Stück zusammenzubringen und Afrika zu ehren. Der charmante Verleger von indayi edition (http://www.indayi.de), dem Verlag für besondere Bücher, sagt: „Mein Traum ist es, noch mehr Bücher afrikanischer Autor:innen zu verlegen“. Afrika steht für Dantse Dantse im Zentrum seiner Arbeit.

Mit seiner innovativen und unnachahmlichen afrikanisch inspirierten Wissens- und Lebenslehre DantseLogik (www.dantse-logik.com), die ihn zu einem begehrten Wissenslehrer und gefragten Erfolgscoach gemacht hat, hilft er Menschen, ihre Ziele zu erreichen und nachhaltig ganzheitlich erfolgreich und glücklich zu sein und Krankheiten zu bekämpfen ohne Medikamente.

Abgesehen davon ist er auch Gründer des Online-Portals KLICKLAC, einer Online-Plattform für den An- und Verkauf von digitalen Ratgebern (http://www.klicklac.de). Dieser Online-Marktplatz ermöglicht es Autor:innen und Beratenden sowie Menschen anderer Berufsgruppen weltweit, ihr Wissen oder auch ihre Bücher kapitelweise in Text-, Audio- oder Videoform zu verkaufen. Die User:innen sollen ebenfalls davon profitieren: Sie können für wenig Geld den Rat kaufen, den sie wirklich brauchen und müssen nicht das ganze Buch erwerben.

Sein Motto ist Aktion und gleichzeitig Programm: „Allein dein Erfolg ist meine Messlatte, dafür stehe ich mit meinem guten Namen und Ruf.“

Sein unverwechselbarer Schreibstil, geprägt von seiner afrikanischen Muttersprache, ist sein Erkennungsmerkmal und wurde im Text erhalten und nur behutsam lektoriert. Seine Bücher werden nun in vielen Sprachen der Welt übersetzt und veröffentlicht, damit mehr Menschen von seinem Wissensschatz profitieren können.

Dantse Dantse

Email: [email protected]

Schriftsteller und Verleger: www.indayi.de

Wissenslehrer: www.dantse-logik.com

Gründer: www.klicklac.de

Wissens- und Lebenslehre, das wie Magie wirkt – das ist das Motto der

DantseLogikTM – Logik, die Wunder bewirkt.DantseLogikTM – Logik, die bewegt.DantseLogikTM – Logik, die glücklich macht.DantseLogikTM – Die Kraft zum Erfolg.DantseLogikTM – Heilt. Wirkt. Garantiert.

www.dantse-logik.com

www.dantse-dantse.com

www.indayi.de

www.klicklac.de

Gut zu wissen

Dantse Dantse betrachtet sich selbst, wie er in seinen Büchern beschreibt, als unkonventionellen Gesellschaftsreporter und seine Werke spiegeln nicht immer unbedingt seine persönliche Meinung wider, sondern in diesem Fall repräsentieren sie vielmehr die allgemeine Meinung vieler Menschen in Afrika.

Er schreibt über Themen, die die Gesellschaft bewegen, und bringt dabei oft Tabuthemen und aktuelle Angelegenheiten zur Sprache, über die nur wenige offen sprechen.

Seine Bücher sollen einen Einblick in die gesellschaftlichen Realitäten und Herausforderungen geben, die in der afrikanischen Gesellschaft existieren. Indem er die Dinge anspricht, die oft im Verborgenen diskutiert werden, versucht er, einen Dialog anzuregen und zur Reflexion über diese Themen anzuregen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Guy Dantse seine Bücher aus einer Perspektive der sozialen Beobachtung schreibt und dass seine Meinungen nicht unbedingt die einzigen oder allgemeingültigen Standpunkte zu den behandelten Themen repräsentieren. Wie bei jedem Autor ist es ratsam, seine Werke kritisch zu lesen und verschiedene Perspektiven zu betrachten, um ein umfassendes Bild der Diskussionsthemen zu erhalten.

Achtung

Das Lesen der Bücher von Dantse Dantse kann deine Augen öffnen, die Ohren sensibilisieren, die Zunge schärfen, dein Herz berühren, dein Leben beeinflussen, deinen Horizont erweitern, deine Sorgen und Ängste beseitigen, dich gesund machen und erhalten, dein Schicksal verändern und dich glücklich machen.

Wichtiges Alleinstellungsmerkmal

Meine Bücher sind nicht konventionell wissenschaftlich, sondern natürlich.

Meine Bücher berühren Herzen, heilen, lösen Probleme und machen glücklich.

Definition, Anmerkung zur Begriffserklärung: Afromenschen und Schwarze

Ich benutze das Wort Schwarze,afro, Afrikaner nur solange, bis wir ein neues Wort für Menschen von diesem Kontinent gefunden haben.

Afromenschen und Schwarze:

Der Begriff "Afromenschen oder "Afrostämmige" bezieht sich auf Menschen, die ihre ethnische Abstammung auf afrikanische Vorfahren zurückführen. Dieser Begriff wird oft verwendet, um die Identität und kulturelle Herkunft von Menschen mit afrikanischem Erbe zu beschreiben, unabhängig davon, wo sie derzeit leben. Afrostämmige Menschen können in Afrika und in verschiedenen Teilen der Welt leben, einschließlich Nord- und Südamerika, Europa, Asien und Australien, und sie haben oft reiche kulturelle Traditionen und Geschichten, die auf ihre afrikanischen Wurzeln zurückgehen.

Der Begriff "Afromenschen" umfasst auch Menschen, die teilweise afrikanische Abstammung haben. Dies schließt Personen ein, die gemischtrassig sind und nur einen Teil ihres Erbes auf Afrika oder Schwarzen zurückführen können. Diese Menschen können sich mit ihrer afrikanischen Herkunft identifizieren und Teil der afrostämmigen Gemeinschaft sein, auch wenn sie zusätzlich andere ethnische Hintergründe haben.

Der Begriff "Schwarze" hingegen wird oft verwendet, um Menschen mit dunkler Hautfarbe zu beschreiben, die aufgrund ihrer ethnischen Merkmale rassistisch diskriminiert werden. Beide Begriffe sind wichtig, um die Vielfalt und Komplexität der Erfahrungen und Identitäten innerhalb der afrikanischen Diaspora und der Schwarzen Gemeinschaft zu betonen.

Vorwort

Afronismus: Die verborgene Wahrheit und der unsichtbare Krieg

Willkommen zu einem Buch, das keine Gefangenen macht. Ein Buch, das die Wohlfühlblasen zerschmettert und die erschütternden Wahrheiten enthüllt, die viele lieber ignorieren würden. Dies ist kein gewöhnliches Buch über Rassismus. Es ist ein Manifest. Ein Aufschrei. Eine Forderung nach Gerechtigkeit. Dies ist "Afronismus: Die Neudefinition des Rassismus gegen Schwarze".

Rassismus ist kein Fremdwort in unserer Gesellschaft, doch seine volle Tragweite wird oft verharmlost oder missverstanden. Man stellt sich Rassismus als einzelne, isolierte Handlungen vor – Beleidigungen, Diskriminierungen, vielleicht sogar Gewalt. Doch was, wenn ich Ihnen sage, dass Rassismus gegen Schwarze nicht nur diese offensichtlichen Formen annimmt, sondern als ein systemisches, tief verwurzeltes Krebsgeschwür existiert, das sich durch alle Schichten unserer Gesellschaft frisst? Was, wenn ich Ihnen sage, dass dieser Rassismus – Afronismus – in seiner Intensität und seinem Ausmaß dem Terrorismus gleichkommt?

Ja, Sie haben richtig gelesen. Terrorismus. Eine Provokation? Vielleicht. Aber es ist eine notwendige Provokation, um die Dringlichkeit und die Schwere der Situation zu verdeutlichen. Afronismus ist eine Form von Terror, die schwarze Menschen weltweit seit Jahrhunderten erleiden. Er ist eine kontinuierliche Gewalt, die nicht nur ihre Körper, sondern auch ihre Seelen angreift. Er stiehlt Identitäten, verfälscht Geschichte und zerstört die Zukunft. Die systematische Natur dieser Gewalt macht Afronismus zu einem allgegenwärtigen Terrorregime, das unser kollektives Gewissen infiziert.

In dieser neuen Ära der Digitalisierung enthüllt sich eine noch perfidere Dimension des Rassismus: der digitale Rassismus. Algorithmen, die vermeintlich neutral sind, transportieren und verstärken rassistische Vorurteile, eingebettet in den Code, der unseren Alltag bestimmt. KI-Systeme, die Arbeitsplätze vergeben, Kredite bewilligen oder Straftäter identifizieren sollen, sind oft durch historische Ungerechtigkeiten verzerrt. Diese unsichtbare Hand des digitalen Rassismus führt dazu, dass schwarze Menschen systematisch benachteiligt werden – subtil, aber zutiefst wirkungsvoll.

Dieses Buch ist ein Weckruf. Es fordert schwarze Menschen auf, ihre Geschichte selbst zu schreiben und ihre Narrative zurückzuerobern. Es ruft dazu auf, die monopolistische Deutungshoheit der westlichen Perspektive zu durchbrechen und die Wahrheit aus der Sicht der Betroffenen zu erzählen. Es ist ein Aufruf zum Widerstand – gegen die ständigen, schleichenden Angriffe auf die Würde und das Leben schwarzer Menschen.

Afronismus fordert uns alle heraus, unser Verständnis von Rassismus radikal zu überdenken. Es fordert uns auf, über bloße Worte hinauszugehen und echte, nachhaltige Veränderungen zu suchen. Es ist eine dringende Aufforderung, die Strukturen und Systeme zu bekämpfen, die Rassismus ermöglichen und aufrechterhalten. Es ist ein Appell an die Menschlichkeit – ein Appell, nicht nur Zeugen des Leids zu sein, sondern aktiv Kämpfende für Gerechtigkeit und Gleichheit.

Dieses Buch wird Sie aufrütteln, es wird Sie provozieren und es wird Sie zwingen, sich mit unangenehmen Wahrheiten auseinanderzusetzen. Aber genau das ist notwendig. Denn nur durch das Erkennen und Benennen dieser Wahrheiten können wir den ersten Schritt zur Überwindung des Afronismus machen. Nur so können wir eine Welt schaffen, in der die Würde und Rechte aller Menschen geachtet und geschützt werden.

Seien Sie bereit, herausgefordert zu werden.

Seien Sie bereit, zu lernen.

Seien Sie bereit, zu kämpfen.

Denn der Kampf gegen Afronismus ist ein Kampf für die Menschlichkeit selbst.

Dantse Dantse

Afronismus als Form des Terrorismus gegen Schwarze

Afronismus, ein Begriff, der den gegen Menschen dunkelhäutiger Farbe und gegen Menschen afrikanischer Abstammung oder deren Kultur gerichteten Rassismus, Diskriminierung, Hass, Ablehnung, Verbrechen und Ausbeutung seit Sklaverei und Kolonialismus bis heute umfasst, spiegelt eine tiefgreifende systemische und systematische Form der Gewalt wider. Dieser spezifische Rassismus betont die ethnische, spirituelle, seelische, wirtschaftliche und kulturelle Dimension der Diskriminierung gegen Menschen, die heute als Schwarze bezeichnet werden. Die Parallelen zwischen Afronismus und Terrorismus hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Opfer und das Verhalten der Täter aufzuzeigen, bietet ein tieferes Verständnis für die Schwere des Rassismus und die Dringlichkeit seiner Bekämpfung.

Die psychologischen und physischen Auswirkungen von Afronismus

Ähnlich wie Terrorismus zielt Afronismus darauf ab, Angst und Unsicherheit innerhalb betroffener Gemeinschaften zu säen. Ständige Bedrohung durch rassistische Gewalt und Diskriminierung führt zum Zustand permanenter Angst und psychologischer Belastung, der das tägliche Leben der Opfer tiefgreifend beeinträchtigt. Diese Form des Rassismus untergräbt nicht nur das individuelle Wohlergehen, sondern auch das Gefühl der Zugehörigkeit und Sicherheit innerhalb der Gesellschaft.

Die Notwendigkeit einer starken öffentlichen und juristischen Reaktion

Die Anerkennung von Afronismus als einer Form des Terrorismus könnte eine stärkere öffentliche und juristische Reaktion fördern. Durch diese Perspektive wird die Notwendigkeit einer umfassenden Bekämpfung rassistischer Handlungen und Strukturen betont, die über individuelle Maßnahmen hinausgeht und strukturelle Veränderungen innerhalb der Gesellschaft und des Rechtssystems erfordert.

Förderung einer internationalen Zusammenarbeit

Die Betrachtung von Afronismus als Terrorismus könnte auch die internationale Zusammenarbeit stärken, insbesondere zwischen afrikanischen Ländern und der globalen Gemeinschaft, um Rassismus gegen schwarze Menschen wirksamer zu bekämpfen. Dies umfasst nicht nur die Bekämpfung von Rassismus in Ländern mit schwarzer Mehrheitsbevölkerung, sondern auch die Herausforderungen, denen schwarze Menschen in der Diaspora, einschließlich Nordafrika, gegenüberstehen.

Die Gleichsetzung von Afronismus mit Terrorismus ist ein mächtiger und provokativer Ansatz, um die Dringlichkeit und Schwere des Kampfes gegen Rassismus zu unterstreichen. Es erfordert eine gesellschaftliche und politische Anerkennung der tiefen Wunden, die durch jahrhundertelange Diskriminierungen und Ungerechtigkeiten entstanden sind, und verpflichtet zu einem entschlossenen und einheitlichen Handeln gegen diese Form der Gewalt. Die Bekämpfung von Afronismus verlangt nach einer globalen Anstrengung, die über symbolische Gesten hinausgeht und echte, nachhaltige Veränderungen anstrebt, um eine gerechtere und inklusivere Welt für alle zu schaffen.

Lies auch Teil 2 dieser Buchreihe

Afronismus Teil 2 ISBN 978-3-910273-84-9

A –Gemeinsame Kapitel Afronismus Teil 1 und Teil 2

Dieser Teil A befindet sich in Afronismus Teil 1 und in Afronismus Teil 2

Rassismus und Terrorismus: Eine Analyse der Ähnlichkeiten

Die Gleichsetzung von Rassismus mit Terrorismus mag auf den ersten Blick provokativ erscheinen, doch bei genauerer Betrachtung offenbaren sich tiefgreifende Ähnlichkeiten zwischen diesen beiden Formen der Gewalt. Während viele, insbesondere jene aus der Täterperspektive, zunächst geneigt sein mögen, solche Vergleiche abzulehnen, kann eine nüchterne und verstandesbasierte Auseinandersetzung mit diesem Thema zu einem grundlegenden Umdenken führen. Es geht darum, Rassismus aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten und das Ausmaß des Schadens zu verstehen, den Rassismus an schwarzen Menschen über Jahrhunderte hinweg verursacht hat.

Gemeinsame Grundlagen von Rassismus und Terrorismus

Beide, Rassismus und Terrorismus, zielen darauf ab, Angst und Schrecken innerhalb einer bestimmten Gemeinschaft zu verbreiten. Sie nutzen Gewalt und Bedrohung, um ihre Ideologien zu verbreiten und eine Atmosphäre der Unsicherheit zu schaffen. Während Terrorismus oft mit physischen Anschlägen in Verbindung gebracht wird, manifestiert sich Rassismus sowohl in physischer als auch in psychologischer Gewalt, die das Ziel hat, Menschen aufgrund ihrer Rasse oder Ethnizität zu unterdrücken und zu marginalisieren.

Die psychologischen Auswirkungen

Die psychologischen Auswirkungen von Rassismus und Terrorismus auf ihre Opfer sind bemerkenswert ähnlich. Beide hinterlassen tiefe emotionale und psychische Narben, die das Selbstwertgefühl der Betroffenen untergraben und zu langfristigen Traumata führen können. Die ständige Bedrohung durch rassistische Gewalt erzeugt ein Klima der Angst, das dem durch terroristische Aktivitäten sehr ähnlich ist.

Die soziale Spaltung

Sowohl Rassismus als auch Terrorismus fördern die Spaltung innerhalb der Gesellschaft. Sie schaffen ein "Wir gegen sie"-Szenario, das Vorurteile und Hass schürt und die soziale Kohäsion untergräbt. Diese Spaltung macht es schwierig, gemeinsame Grundlagen für ein friedliches Zusammenleben zu finden und verstärkt die Isolation der betroffenen Gruppen.

Der Schaden über Generationen hinweg

Der Schaden, den Rassismus anrichtet, ist nicht nur auf die unmittelbaren Opfer beschränkt. Wie beim Terrorismus wirken sich die Auswirkungen von Rassismus über Generationen hinweg aus, indem sie historische Ungerechtigkeiten und Traumata weitergeben, welche die soziale und wirtschaftliche Entwicklung der betroffenen Gemeinschaften behindern.

Die Anerkennung der Parallelen zwischen Rassismus und Terrorismus ist ein wichtiger Schritt, um die Schwere und Dringlichkeit des Kampfes gegen Rassismus zu verstehen. Dieser Vergleich zielt nicht darauf ab, die Begriffe gleichzusetzen, sondern vielmehr darauf, das Bewusstsein für die tiefgreifenden und langanhaltenden Auswirkungen von Rassismus zu schärfen. Eine solche Perspektive fordert uns alle auf, über unsere eigenen Vorurteile und die strukturellen Ungleichheiten in unserer Gesellschaft nachzudenken und uns für eine Welt einzusetzen, in der Gerechtigkeit und Gleichheit für alle Menschen unabhängig von ihrer Rasse oder Ethnizität Realität sind.

Schwarze müssen den Mut haben, die Geschichte aus ihrer Sicht zu schreiben

Afronismus betont die Notwendigkeit für schwarze Menschen, die Geschichte aus ihrer eigenen Perspektive zu schreiben und zu definieren. Er kritisiert die vorherrschende Praxis, dass Definitionen und historische Darstellungen fast ausschließlich aus einer europäischen oder westlichen Sicht formuliert und als universell gültig betrachtet werden. Dieser Ansatz schränkt die Fähigkeit anderer Völker ein, sich auszudrücken, ihre eigenen Erfahrungen zu teilen und zu artikulieren; das, was sie schmerzt, was ihre Wünsche sind und was sie fühlen.

Afronismus fordert eine Neuformulierung und Neubewertung der Geschichte und der Definition von Begriffen, um die Vielfalt der menschlichen Erfahrung widerzuspiegeln. Es geht darum, den Stimmen derjenigen Raum zu geben, die durch die dominanten Narrative marginalisiert wurden, und sicherzustellen, dass ihre Geschichten und Perspektiven anerkannt und wertgeschätzt werden. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die monopolistische Deutungshoheit der westlichen Perspektive zu hinterfragen und eine gerechtere und inklusivere Darstellung der Weltgeschichte und der Definitionen zu fördern, die unser Verständnis der Welt prägen.

Besser definieren, um besser zu bekämpfen

Die Definition von Afronismus, die ich anbiete, betont eine spezifische und tiefgreifende Form von Rassismus, die sich gegen die Schwarzen und Menschen afrikanischer Abstammung und gegen die afrikanischen Kulturen richtet. Afronismus ist ein umfassendes Konzept, das sowohl historische als auch aktuelle Dimensionen der Diskriminierung, des Hasses, der Ablehnung, der Verbrechen und der Ausbeutung umfasst. Diese Form des Rassismus ist tief in der Geschichte der Sklaverei und des Kolonialismus verwurzelt und manifestiert sich in vielfältigen Formen, die von subtiler Diskriminierung bis hin zu offenen Verbrechen, Ausbeutung und noch gefährlicher die Diskriminierung in digitaler Programmcode und KI-Algorithmus reichen.

Afronismus erkennt an, dass die Diskriminierung gegen Menschen afrikanischer Abstammung nicht nur auf persönlicher oder individueller Ebene stattfindet, sondern auch durch systemische und institutionelle Strukturen perpetuiert wird, die in vielen Gesellschaften tief verankert sind. Diese Strukturen beeinflussen verschiedene Aspekte des täglichen Lebens, einschließlich Bildung, Beschäftigung, Gesundheitsversorgung, Wohnen und Justiz, und tragen dazu bei, Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten aufrechtzuerhalten, die Menschen afrikanischer Abstammung benachteiligen.

Die Anerkennung und das Verständnis von Afronismus ist ein wichtiger Schritt, um die vielschichtigen und tief verwurzelten Formen von Rassismus und Diskriminierung anzugehen, die gegen Schwarze gerichtet sind. Es erfordert ein kontinuierliches Engagement für Bildung, Bewusstseinsbildung und Maßnahmen zur Bekämpfung von Rassismus auf individueller, gemeinschaftlicher, nationaler und internationaler Ebene. Durch das Erkennen der historischen und gegenwärtigen Realitäten von Afronismus können wir gemeinsam an der Schaffung gerechterer und inklusiverer Gesellschaften arbeiten, in denen die Würde und die Rechte aller Menschen geachtet und geschützt werden.

Neue wahre Definitionen – endlich nicht nach der Logik der Weißen – es geht nicht mehr darum, die Sensibilität der Weißen zu berücksichtigen

In der Auseinandersetzung mit Rassismus war die vorherrschende Definition stets von der Perspektive und Sensibilität der weißen Täter geprägt. Diese gängige Definition schützt die Gefühle Derjenigen, die das rassistische System geschaffen und aufrechterhalten haben. Afronismus fordert eine radikale Neudefinition, die den Fokus auf die Erfahrungen und Wahrnehmungen der Opfer legt – der Schwarzen und Afrostämmigen.

Die Unvollständigkeit der bisherigen Definition

Die herkömmliche Definition von Rassismus verfehlt oft den Kern des Problems. Sie erklärt weder die Ursprünge des Rassismus noch benennt sie die Verantwortlichen klar. Diese Definitionen sind so gestaltet, dass sie die weißen Täter und ihre intellektuellen Unterstützer schützen. Sie schaffen eine unscharfe und oft verharmlosende Darstellung des Rassismus, die es schwer macht, ihn effektiv zu bekämpfen. Solange Rassismus nach dieser unzureichenden Logik definiert wird, bleibt der Kampf dagegen unvollständig und ineffektiv.

Die Notwendigkeit einer neuen Definition

Eine wirksame Definition von Rassismus muss aus der Sicht der Opfer erfolgen. Diese Definition muss widerspiegeln, wie Schwarze Rassismus erleben, fühlen und verstehen. Der Schaden und die Ungerechtigkeit liegen bei ihnen und nicht bei den Tätern. Eine solche Definition berücksichtigt nicht die Sensibilität der Täter, sondern fokussiert auf die Realität und die Erfahrungen der Betroffenen.

Historische Kontinuität und Transformation des Rassismus

Der Rassismus, der vor über 500 Jahren begann, hat sich in vielerlei Hinsicht gewandelt. Früher war er offen und brutal, heute ist er subtiler und dadurch schwerer zu bekämpfen. Dennoch bleibt der Kern derselbe: eine systematische Unterdrückung und Benachteiligung schwarzer Menschen. Diese Transformation verdeutlicht die Notwendigkeit, Rassismus immer wieder neu zu definieren und an die aktuellen Formen anzupassen.

Beispiele der neuen Definition und deren Notwendigkeit

Geschichtliche Verantwortung: Die neue Definition muss klar benennen, dass Rassismus eine Erfindung der weißen Kolonialmächte ist, die zur Rechtfertigung der Sklaverei und kolonialen Ausbeutung geschaffen wurde.

Institutionelle Machtstrukturen: Sie muss aufzeigen, wie rassistische Strukturen in Bildung, Justiz, Wirtschaft und Politik tief verwurzelt sind und sich durch die Jahrhunderte gewandelt, aber nicht aufgelöst haben.

Subtile Diskriminierung: Die Definition muss auch die subtilen Formen des modernen Rassismus umfassen, wie z.B. mikroaggressive Verhaltensweisen, unbewusste Vorurteile und systematische Benachteiligungen, die Schwarze täglich erfahren.

Opferzentrierte Perspektive: Die Definition muss von den Erfahrungen der Schwarzen Menschen ausgehen, die täglich Rassismus erleiden – von der offenen Gewalt bis hin zu den subtilen, aber zerstörerischen Formen der Diskriminierung.

Die neue Definition in der Praxis

Um Rassismus wirksam zu bekämpfen, müssen wir diese neue Definition in allen Bereichen der Gesellschaft anwenden. Bildungseinrichtungen müssen ihre Lehrpläne überarbeiten, um die wahre Geschichte und die anhaltenden Auswirkungen des Rassismus zu lehren. Unternehmen müssen ihre Einstellungs- und Beförderungspraktiken überprüfen, um sicherzustellen, dass sie nicht unbewusst diskriminieren. Regierungen müssen Gesetze und Politiken verabschieden, die strukturelle Ungleichheiten abbauen.

Afronismus bietet eine dringend benötigte Neudefinition des Rassismus – eine Definition, die die Realität und Erfahrungen der Opfer in den Mittelpunkt stellt. Nur durch diese klare, ungeschminkte Sichtweise können wir die tief verwurzelten Ungerechtigkeiten effektiv bekämpfen und eine gerechtere Welt schaffen. Die Zeit ist gekommen, den Rassismus nicht nach der Logik der Täter, sondern nach der Wahrheit der Opfer zu definieren und zu bekämpfen.

Warum der Kampf gegen Rassismus gegen Schwarze seit über 200 Jahren keine Ergebnisse bringt – Augenwischerei

Hast du dich gefragt, warum der Kampf gegen Rassismus gegen Schwarze seit über 500 Jahren keine nennenswerten Ergebnisse bringt? Es liegt daran, dass die Definition des Rassismus, wie sie von den Erfindern des Rassismus heute verwendet wird, nicht dazu dient, den Rassismus zu zerstören, sondern die Privilegien der Täter auch über Jahrhunderte hinweg zu schützen.

Die Unvollständige Definition von Rassismus

Rassismus wird oft als eine einfache Angelegenheit der Diskriminierung und des Hasses gegen Schwarze dargestellt. Doch in Wirklichkeit ist er ein soziales, psychologisches, politisches, spirituelles (religiöses) und vor allem wirtschaftliches Instrument der Ausbeutung. Die derzeitige Definition des Rassismus führt dazu, dass Rassismus niemals enden wird. Stattdessen wird er sich im Laufe der Zeit in immer subtilere, und damit gefährlichere, Formen verwandeln – Formen, die in der Zukunft nicht einmal mehr erkannt und somit nicht bekämpft werden können. Auf diese Weise wird ein Unrecht, das Milliarden von Menschen schadet, normativ etabliert und als etwas Normales betrachtet.

Beispiele für Subtilen Rassismus

Wirtschaftliche Ausbeutung: Viele multinationale Unternehmen nutzen billige Arbeitskräfte in afrikanischen Ländern aus, ohne faire Löhne oder Arbeitsbedingungen zu bieten. Diese Praxis wird selten als Rassismus betrachtet, obwohl sie tief in kolonialen Machtstrukturen verwurzelt ist.

Bildungssystem: In vielen westlichen Ländern schneiden schwarze Schüler schlechter ab als ihre weißen Mitschüler. Dies liegt nicht an mangelnder Intelligenz oder Anstrengung, sondern an systemischen Barrieren wie schlechter ausgestatteten Schulen in schwarzen Vierteln und Vorurteilen der Lehrkräfte.

Gesundheitsversorgung: Studien zeigen, dass schwarze Menschen oft schlechtere medizinische Versorgung erhalten als Weiße. Dies führt zu höheren Sterblichkeitsraten und schlechterer Gesundheit in der schwarzen Bevölkerung.

Wohnungsmarkt: Schwarze Menschen haben oft Schwierigkeiten, Wohnungen in guten Vierteln zu finden, da sie diskriminiert werden. Dies führt zu einer Konzentration in schlechteren Vierteln mit weniger Zugang zu Ressourcen und Möglichkeiten.

Digitale Diskriminierung und KI-Algorithmen: In der digitalen Ära hat sich Rassismus in die Welt der Technologie und der künstlichen Intelligenz verlagert. Algorithmen, die in sozialen Medien, Kreditbewertungs- und Einstellungssystemen verwendet werden, tragen oft unbewusst rassistische Vorurteile weiter. Dies führt dazu, dass schwarze Menschen in diesen Bereichen benachteiligt werden.

- Soziale Medien: Algorithmen bevorzugen Inhalte, die mehr Interaktionen erzeugen. Oft sind das Inhalte, die rassistische Stereotype verstärken und negative Darstellungen von schwarzen Menschen verbreiten.

- Kreditvergabe: Algorithmen zur Kreditbewertung basieren auf historischen Daten, die rassistische Praktiken enthalten. Dies führt dazu, dass schwarze Menschen systematisch schlechtere Kreditbewertungen erhalten.

- Einstellungssysteme: Automatisierte Bewerbungssysteme bevorzugen oft Bewerbende mit Namen und Lebensläufen, die als "typisch weiß" betrachtet werden. Schwarze Bewerbende haben dadurch geringere Chancen, überhaupt in die engere Auswahl zu kommen.

Die Notwendigkeit einer neuen Definition

Es ist daher dringend notwendig, die Definition von Rassismus neu zu überdenken, diesmal aus der Sicht der Geschädigten und Opfer. Auf einmal sieht Rassismus dann anders aus.

Der wahre zerstörerische Rassismus

Der Rassismus, der Schwarze zerstört, ist nicht nur derjenige, bei dem man sie auf der Straße "Neger" nennt oder "Affe, geh zurück nach Afrika" ruft. Der wahre Rassismus ist viel zerstörerischer, und niemand denkt bisher daran oder kämpft dagegen. Daher ist Afronismus ein sehr wichtiges Instrument dagegen. Du siehst nun Rassismus in seiner Breite und erfährst erstmalig wirklich tiefgründig, was Schwarze wirklich bewusst und unbewusst schmerzt, zerstört und behindert.

Systemische Diskriminierung: In den USA werden schwarze Menschen viel häufiger als Weiße wegen geringfügiger Delikte verhaftet und zu längeren Haftstrafen verurteilt. Dies führt zu einer Masseninhaftierung schwarzer Männer und zerstört Familienstrukturen.

Politische Marginalisierung: Schwarze Menschen haben oft weniger politischen Einfluss und sind in Regierungspositionen unterrepräsentiert. Dies führt dazu, dass ihre Interessen und Bedürfnisse in politischen Entscheidungen oft vernachlässigt werden.

Augenwischerei und Folklore

Der derzeitige Kampf gegen Rassismus ist oft nur Augenwischerei und etwas Folkloristisches. Er kratzt lediglich an der Oberfläche und geht nicht an die Wurzeln des Problems. Solange die Definition des Rassismus nicht die tiefen, systemischen und strukturellen Aspekte berücksichtigt, wird sich nichts ändern. Es ist an der Zeit, Rassismus in seiner Gesamtheit zu begreifen und wirklich effektive Maßnahmen zu ergreifen.

Afronismus als Schlüssel

Afronismus bietet eine tiefgehende und umfassende Perspektive auf den Rassismus gegen Schwarze. Es ist ein Konzept, das die verschiedenen Dimensionen des Rassismus – soziale, psychologische, politische, spirituelle und wirtschaftliche – anerkennt und adressiert. Indem wir Afronismus verstehen und anwenden, können wir beginnen, den wahren Umfang und die Auswirkungen des Rassismus gegen Schwarze zu bekämpfen.

Der Kampf gegen Rassismus gegen Schwarze muss dringend neu definiert und aus der Perspektive der Betroffenen betrachtet werden. Nur so können wir die subtilen und gefährlichen Formen des Rassismus erkennen und wirksam bekämpfen. Afronismus bietet dabei einen wichtigen Schlüssel, um Rassismus in seiner Gesamtheit zu verstehen und wirklich zu bekämpfen. Es ist an der Zeit, dass wir uns dieser Herausforderung stellen und einen echten Wandel herbeiführen.

Der Täter-zentrierte Kampf gegen Rassismus: ein ungerechtes Paradigma wegen falscher Definition des Rassismus

Auch heute ist der Kampf gegen Rassismus mehr täterzentriert als opferorientiert. Die Schmerzen und Erfahrungen der Opfer werden oft kaum berücksichtigt, was eine direkte Folge der einseitigen Definition von Rassismus aus der Sicht der Weißen und der Täter ist. Dieser Fokus auf die Täter führt zu einem unvollständigen und ineffektiven Kampf gegen Rassismus.

Die Täter-zentrierte Perspektive

In der gegenwärtigen Antirassismus-Arbeit liegt der Fokus häufig auf den Tätern und deren Sensibilitäten. Es wird versucht, Rassismus so zu definieren und zu bekämpfen, dass die Gefühle Derjenigen, die das rassistische Verhalten nicht unterstützen, nicht verletzt werden. Diese Herangehensweise schützt die Täter und vernachlässigt die tiefen Wunden und das Leiden der Opfer.

Beispiele:

Trainings und Workshops: Viele Antirassismus-Trainings konzentrieren sich darauf, weiße Menschen aufzuklären und ihnen beizubringen, wie sie sich nicht rassistisch verhalten sollen. Dabei wird oft wenig Raum für die Stimmen und Erfahrungen Derjenigen gelassen, die Rassismus direkt erfahren.

Medienberichterstattung: Berichte über rassistische Vorfälle konzentrieren sich häufig auf die Täter und deren Reaktionen oder Konsequenzen, während die Geschichten der Opfer und deren Leidensweg in den Hintergrund treten.

Rechtssystem: In vielen Fällen werden rassistische Handlungen milde bestraft, weil das Rechtssystem die Täter mehr schützt als es die Opfer unterstützt. Die psychischen und emotionalen Folgen für die Opfer werden dabei oft ignoriert.

Die einseitige Definition des Rassismus

Die einseitige Definition des Rassismus aus der Perspektive der Weißen und Täter führt dazu, dass die eigentlichen Ursprünge und die systemische Natur des Rassismus nicht ausreichend beleuchtet werden. Diese Definition macht es schwer zu verstehen, wie tief verwurzelt und allgegenwärtig Rassismus ist.

Auswirkungen:

Unvollständige Analyse: Die Ursprünge des Rassismus und die Rollen, die historische und aktuelle Machtstrukturen spielen, werden nicht ausreichend untersucht.

Fehlender Systembezug: Die systemischen und strukturellen Aspekte des Rassismus bleiben unberücksichtigt, wodurch viele der Mechanismen, die Rassismus aufrechterhalten, unangefochten bleiben.

Unzureichende Maßnahmen: Maßnahmen gegen Rassismus, die auf dieser unvollständigen Definition basieren, sind oft oberflächlich und greifen nicht tief genug, um echte Veränderungen zu bewirken.

Die Vernachlässigung der Opfer

Indem der Fokus auf den Tätern liegt, werden die Schmerzen und das Leid der Opfer marginalisiert. Dies führt dazu, dass die tatsächlichen Auswirkungen des Rassismus auf die Betroffenen nicht angemessen anerkannt und adressiert werden.

Beispiele:

Psychologische Auswirkungen: Die psychologischen und emotionalen Belastungen, die durch rassistische Diskriminierung und Gewalt entstehen, werden oft nicht ausreichend anerkannt und unterstützt.

Gesundheitliche Folgen: Die langfristigen gesundheitlichen Folgen, die durch den Stress und die ständige Diskriminierung verursacht werden, werden nicht genügend berücksichtigt.

Soziale und ökonomische Benachteiligungen: Die systematische Benachteiligung in Bereichen wie Bildung, Beschäftigung und Wohnen wird nicht in den Fokus genommen, was die soziale und ökonomische Mobilität der Betroffenen einschränkt.

Die Notwendigkeit eines opferzentrierten Ansatzes

Ein wirklich wirksamer Kampf gegen Rassismus muss die Perspektive der Opfer in den Mittelpunkt stellen. Definition und Bekämpfung von Rassismus müssen auf den Erfahrungen und dem Leid Derjenigen basieren, die direkt davon betroffen sind.

Schritte zu einem opferzentrierten Ansatz:

Anerkennung des Leids: Die psychischen, emotionalen und physischen Schmerzen der Opfer müssen anerkannt und ernst genommen werden.

Betonung der Opferperspektive: Die Geschichten und Erfahrungen der Opfer sollten im Mittelpunkt von Bildungs- und Sensibilisierungskampagnen stehen.

Strukturelle Veränderungen: Es müssen Maßnahmen ergriffen werden, die systemische und strukturelle Ungleichheiten abbauen und die sozialen und wirtschaftlichen Chancen der Betroffenen verbessern.

Rechtliche Unterstützung: Das Rechtssystem muss reformiert werden, um die Opfer von Rassismus besser zu schützen und die Täter angemessen zu bestrafen.

Der Täter-zentrierte Ansatz im Kampf gegen Rassismus ist unzureichend und ungerecht. Er vernachlässigt die Schmerzen und Erfahrungen der Opfer und führt zu oberflächlichen Maßnahmen, die das Problem nicht an der Wurzel packen. Eine Neudefinition von Rassismus, welche die Perspektive der Opfer in den Mittelpunkt stellt, ist notwendig, um echte und nachhaltige Veränderungen zu erreichen. Afronismus bietet diesen Ansatz und fordert uns auf, den Fokus vom Schutz der Täter auf die Anerkennung und Unterstützung der Opfer zu verlagern.

Struktureller Rassismus – von Peitsche zu Programmcode: Wie Afronismus vom Sklavenhalter bis zum Algorithmus und KI überlebt

Der Begriff "Afronismus" definiert eine spezifische Form von Rassismus gegen Schwarze, die weit über individuelle Diskriminierungen hinausgeht und systematische, systemische, kulturelle und historische Dimensionen umfasst. Diese Perspektive ermöglicht ein tieferes Verständnis der systemischen, strukturellen und institutionellen Dimensionen des Rassismus gegen Schwarze.

Historische Unterdrückung: Von Sklaverei und Kolonialismus

Sklaverei auf Plantagen: Schwarze Menschen wurden als Eigentum betrachtet und mussten unter extremen Bedingungen arbeiten, ohne Rechte oder Anerkennung ihrer Menschlichkeit.

Kolonialismus: Europäische Kolonialmächte unterdrückten und exploitierte schwarze und indigene Bevölkerungen weltweit, was langfristige soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten hinterließ.

Jim-Crow-Gesetze: Nach dem Ende der Sklaverei setzten die USA die Unterdrückung fort, indem sie Gesetze erließen, die Rassentrennung und Diskriminierung institutionalisierten.

Transformation und Persistenz: Vom Analogen zum Digitalen

Redlining und Wohnungsmarkt: Nach der Sklaverei und den Jim-Crow-Gesetzen wurde Diskriminierung in subtileren Formen fortgesetzt, wie durch Redlining – die Praxis, bestimmte Stadtviertel aufgrund ihrer rassischen Zusammensetzung von Kredit- und Hypothekenvergabe auszuschließen.

Bildung und Arbeitsmarkt: Schwarze Menschen hatten weiterhin eingeschränkten Zugang zu Bildung und hochwertigen Arbeitsplätzen, was die sozioökonomische Kluft vergrößerte.

Digitale (algorithmische) Diskriminierung

Algorithmische Vorurteile: Algorithmen, die auf Daten basieren, die durch historische und bestehende Vorurteile beeinflusst sind, reproduzieren diese Vorurteile. Beispielsweise können Algorithmen, die zur Kreditvergabe, zu Einstellungsgesprächen oder zur polizeilichen Überwachung verwendet werden, diskriminierende Muster aufweisen.

Beispiel: Ein Algorithmus zur Kreditvergabe, der historische Daten verwendet, könnte schwarze Antragsteller systematisch benachteiligen, weil er unbewusst Vorurteile und Diskriminierungen in diesen Daten übernimmt.

Beispiel: Gesichtserkennungstechnologien haben sich als weniger genau bei der Erkennung schwarzer Gesichter erwiesen, was zu Fehlidentifizierungen und ungerechtfertigten Polizeikontrollen führen kann.

Soziale Medien und Plattformen: Algorithmen, die in sozialen Medien verwendet werden, können zur Verstärkung von Vorurteilen beitragen, indem sie Inhalte bevorzugen, die bestehende Stereotypen und Diskriminierungen widerspiegeln.

Beispiel: Inhalte, die rassistische Stereotypen verstärken, werden aufgrund ihrer hohen Interaktionsraten häufiger gezeigt, was zur Verbreitung und Normalisierung solcher Stereotypen beiträgt.

Die Notwendigkeit der kritischen Überprüfung

Transparenz und Verantwortlichkeit: Entwickler:innen und Unternehmen müssen Transparenz über die Funktionsweise ihrer Algorithmen schaffen und sich der Verantwortung für die Auswirkungen ihrer Technologien bewusst sein.

Inklusive Daten: Es ist notwendig, Daten zu verwenden, welche die Vielfalt und Komplexität der Gesellschaft widerspiegeln, um sicherzustellen, dass Algorithmen nicht nur die Erfahrungen einer dominanten Gruppe widerspiegeln.

Struktureller Rassismus hat sich im Laufe der Geschichte kaum gewandelt, ist aber viel subtiler geworden von der brutalen Sklaverei und dem Kolonialismus hin zu subtilen Formen der digitalen Diskriminierung.

Es ist entscheidend, dass wir diese Entwicklungen erkennen und aktiv gegen die neuen Formen der Unterdrückung vorgehen. Nur durch bewusste Anstrengungen, Vorurteile zu identifizieren und zu beseitigen, können wir eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft schaffen.

Islamophobie und Antisemitismus in aller Munde: Was ist mit dem weltweit am weitesten verbreiteten und schlimmsten Rassismus gegen Schwarze? Die Banalisierung eines Terrors

Afronismus: Der übersehene und weltweit verbreitete Rassismus

Während Islamophobie und Antisemitismus zurecht oft thematisiert und verurteilt werden, bleibt eine andere Form des Hasses und der Diskriminierung sehr wenig beachtet: der Rassismus gegen Schwarze, auch bekannt als Afronismus. Diese Form des Rassismus ist seit über 500 Jahren die am weitesten verbreitete und tief verwurzelte Diskriminierung weltweit. Trotz ihrer allgegenwärtigen Präsenz und ihrer verheerenden Auswirkungen wird sie häufig als normal und unvermeidlich betrachtet, was zur Banalisierung dieses Terrors führt.

Historische Wurzeln des Afronismus

Rassismus gegen Schwarze begann systematisch mit der Sklaverei, sowohl in der arabischen Welt als auch in Europa. Arabische Sklavenhändler begannen bereits im 7. Jahrhundert, afrikanische Menschen zu versklaven und in den Nahen Osten zu verschleppen. Diese Praxis wurde später von europäischen Kolonialmächten übernommen und intensiviert.

Sklaverei in der arabischen Welt: Millionen von afrikanischen Menschen wurden von arabischen Sklavenhändlern versklavt, was tiefgreifende soziale und wirtschaftliche Auswirkungen auf die betroffenen Regionen hatte.

Transatlantischer Sklavenhandel: Europäische Kolonialmächte transportierten Millionen von afrikanischen Menschen nach Amerika, um sie als Versklavte auf Plantagen arbeiten zu lassen. Diese Praxis legte den Grundstein für die systematische Unterdrückung und Entmenschlichung schwarzer Menschen.

Kolonialismus: Europäische Kolonialmächte unterwarfen große Teile Afrikas und nutzten die Ressourcen und Menschen für ihren eigenen wirtschaftlichen Vorteil. Während der Kolonialzeit wurden rassistische Ideologien entwickelt und verbreitet, welche die Überlegenheit der weißen europäischen Menschen und die Minderwertigkeit der schwarzen afrikanischen Menschen propagierten.

Europäische Aufklärung: Während der Aufklärung trugen europäische Intellektuelle zur Verfestigung rassistischer Ideologien bei. Schwarze Menschen wurden als unzivilisiert und minderwertig dargestellt, und diese pseudowissenschaftlichen Theorien wurden verwendet, um die Sklaverei und den Kolonialismus zu rechtfertigen.

Afronismus weltweit: Eine globale Problematik

Rassismus gegen Schwarze ist heute in nahezu allen Teilen der Welt präsent, außer in Afrika südlich der Sahara. Diese Diskriminierung manifestiert sich in unterschiedlichen Formen und Intensitäten, aber sie ist überall sichtbar.

Westliche Länder: In Ländern wie Deutschland, Frankreich, England, Italien, den USA und Australien gibt es weit verbreitete Diskriminierung und Vorurteile gegenüber Schwarzen.

- Deutschland: Schwarze Menschen berichten von alltäglichen Rassismus-Erfahrungen, sei es im Job, bei der Wohnungssuche oder im öffentlichen Raum. Berichte über polizeiliche Übergriffe und rassistische Gewalt sind ebenfalls häufig.

- Frankreich: Es gibt zahlreiche Berichte über rassistische Polizeikontrollen und strukturelle Diskriminierung im Arbeitsmarkt und Bildungssystem und Ablehnung von Schwarzen in vielen Teilen der Gesellschaft.

- England: Die britische Gesellschaft kämpft mit institutionellem Rassismus, insbesondere in der Polizei und im Strafjustizsystem. Schwarze Menschen werden diskriminiert, beschimpft ausgegrenzt.

- Italien: Migrierte und Schwarze berichten von weit verbreiteter Fremdenfeindlichkeit und rassistischer Gewalt.

- USA: Die USA haben eine lange Geschichte von Rassismus gegen Schwarze, von der Sklaverei über die Jim-Crow-Gesetze bis hin zu moderner Polizeigewalt und Masseninhaftierung.

- Australien: Aborigines und afrikanische Einwandernde erleben systematische Diskriminierung und Marginalisierung.

Östliche Länder Europas, wie Polen, auch in Ländern wie Russland und der Ukraine gibt es Berichte über rassistisch motivierte Angriffe auf Schwarze. Die Medienberichterstattung ist oft verzerrt und fokussiert sich auf negative Stereotype.

Asiatische Länder: In China und Indien erleben schwarze Menschen Diskriminierung und Feindseligkeit. Berichte über Benachteiligung bei der Wohnungssuche und im Arbeitsmarkt sind keine Seltenheit.

- China: Schwarze Studierende und berichten von offenen Anfeindungen und systematischer Diskriminierung.

- Pakistan, Indien: Afrikanische Studierende und die afrikanische Bevölkerung werden häufig mit Vorurteilen konfrontiert und als "Outsider" behandelt. Die Menschen, die am schwärzesten sind, gehören den untersten Schichten der Gesellschaft an und sind extrem diskriminiert.

- Thailand, Philippinen u.a.: Menschen mit schwarzer Hautfarbe erleben tagtägliche Diskriminierung und Ausgrenzung.

Südamerikanische Länder: In Brasilien, das die größte afrikanische Diaspora außerhalb Afrikas hat, besteht eine tief verwurzelte soziale und wirtschaftliche Ungleichheit zwischen Schwarzen und Weißen.

- Brasilien: Trotz einer großen afro-brasilianischen Bevölkerung gibt es massive Unterschiede in Einkommen, Bildung und politischer Repräsentation. Insbesondere im Fußball werden Schwarze stark diskriminiert. Die Angst einen neuen schwarzen Spieler zu haben, wie Pele, ist sehr groß. Die Diskriminierung in Brasilien geht so weit, dass die offiziellen Zahlen der schwarzen Menschen in Brasilen stark reduziert werden.

- In Ländern wie Kolumbien, Chile, Argentinien, Uruguay, Paraguay werden Schwarze regelrecht diskriminiert, ausgegrenzt und stehen ganz unten in der Gesellschaft. Sie haben wenig Chancen, bestimmte politische Ämter zu bekommen.

Arabische Länder: In Ländern wie Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten erleben schwarze Menschen Diskriminierung sowohl im Alltag als auch auf institutioneller Ebene.

Golfstaaten: Schwarze Arbeitsmigrierte berichten von schlechten Arbeitsbedingungen, niedrigen Löhnen und diskriminierender Behandlung durch Arbeitgebende und Behörden.

Nordafrikanische Länder: In Ländern wie Marokko, Algerien und Libyen ist Rassismus gegen Schwarze besonders stark ausgeprägt. Hier kommt es regelmäßig zu rassistischen Übergriffen und systematischer Diskriminierung.

- Marokko und Algerien: Schwarze Migrierte und Flüchtlinge berichten von gewaltsamen Übergriffen, Ausbeutung und systematischer Benachteiligung durch Behörden und einheimische Bevölkerung.

- Libyen: Berichte über Menschenhandel und Versklavung schwarzer Migrierte haben weltweit Entsetzen ausgelöst. Schwarze Menschen werden dort oft als minderwertig angesehen und behandelt.

Israel: Äthiopisch-jüdische Gemeinden berichten von Diskriminierung und Marginalisierung in einer Gesellschaft, die sie oft als Bevölkerung zweiter Klasse behandelt.

- Äthiopische jüdische Menschen und andere Schwarze: Trotz ihrer Integration und Beiträgen zur israelischen Gesellschaft werden sie häufig diskriminiert und benachteiligt, obwohl die Vorfahren der weißen Israelis das Gleiche erlebt haben in Europa und sogar noch viel schlimmer durch den Holocaust.

Banalisierung des Afronismus

Es ist eine traurige Realität, dass Rassismus gegen Schwarze oft als normal und akzeptabel betrachtet wird. Diese Banalisierung führt dazu, dass Afronismus selten thematisiert oder ernsthaft bekämpft wird. Die Diskriminierung wird als alltäglich und unvermeidlich angesehen, was die Bemühungen um Gleichberechtigung und Gerechtigkeit untergräbt.

Mediale Darstellung: In vielen Ländern wird der Rassismus gegen Schwarze in den Medien nicht angemessen thematisiert. Stattdessen werden Stereotype und Vorurteile verstärkt.

Institutionelle Ignoranz: Regierungen und internationale Organisationen fokussieren sich oft auf andere Formen des Rassismus und vernachlässigen die systematische Diskriminierung schwarzer Menschen.

Afronismus ist eine weit verbreitete und tief verwurzelte Form des Rassismus, die seit über 500 Jahren existiert und weltweit Millionen von Menschen betrifft. Während Islamophobie und Antisemitismus zurecht im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit stehen, darf Rassismus gegen Schwarze nicht länger ignoriert oder banalisiert werden. Es ist an der Zeit, dass die Welt die Realität des Afronismus anerkennt und gezielte Maßnahmen ergreift, um diese Form der Diskriminierung zu bekämpfen und gerechtere Gesellschaften zu schaffen.

Rassismus ist auch passives Zuschauen, Schweigen und Nichtstun angesichts rassistischer Übergriffe

Afronismus und die neue Definition von Rassismus

In der revolutionären Neudefinition von Rassismus, wie sie im Buch "Afronismus" dargelegt wird, liegt eine provokative und notwendige Wahrheit: Rassismus ist nicht nur die aktive Ausübung von Diskriminierung und Gewalt gegen Schwarze und Menschen afrikanischer Abstammung. Rassismus ist auch das passive Zusehen, Schweigen und Nichtstun angesichts rassistischer Übergriffe.

Diese neue Definition erweitert das Verständnis von Rassismus erheblich. Sie macht deutlich, dass alle Menschen, die nicht aktiv eingreifen, um Opfer von Afronismus zu schützen und zu verteidigen, sich mitschuldig machen. In einer Welt, die zunehmend von Algorithmen und digitalen Systemen geprägt ist, müssen wir uns der subtilen, aber tiefgreifenden Formen der Diskriminierung bewusst sein und aktiv dagegen vorgehen.

Der Weg des geringsten Widerstands – das Wegschauen bei einem rassistischen Vorfall – ist nicht neutral. Es ist eine Form der Mittäterschaft. Wenn wir nicht eingreifen, wenn schwarze Menschen diskriminiert, angegriffen oder anderweitig benachteiligt werden, tragen wir zur Aufrechterhaltung und Verstärkung dieses Systems bei. Schweigen ist keine Unparteilichkeit, es ist Komplizenschaft.

Diese Sichtweise erinnert uns daran, dass Rassismus tief in den Strukturen unserer Gesellschaft verankert ist und nicht nur durch aktive Handlungen, sondern auch durch Untätigkeit perpetuiert wird. Es fordert uns auf, uns unserer Verantwortung bewusst zu werden und aktiv gegen rassistische Systeme und Praktiken vorzugehen.

In der digitalen Ära manifestiert sich diese Untätigkeit auf neuen Ebenen. Algorithmen, die auf historischen Vorurteilen basieren, diskriminieren systematisch schwarze Menschen – sei es bei der Jobsuche, der Kreditvergabe oder der Strafverfolgung. Wenn wir diese algorithmischen Ungerechtigkeiten nicht bekämpfen, tragen wir zur digitalen Form des Rassismus bei.

Die neue Definition von Rassismus in "Afronismus" ist ein Aufruf zur Handlung. Es reicht nicht, nur nicht rassistisch zu sein – wir müssen aktiv antirassistisch sein. Dies bedeutet, rassistische Handlungen und Systeme herauszufordern, Opfer zu unterstützen und die Täter zu konfrontieren. Nur so können wir echte und nachhaltige Veränderungen erreichen und eine gerechtere Gesellschaft für alle Menschen schaffen.

Rassismus ist aus den Büchern raus in die KI eingedrungen

„Raus aus den Büchern – rein in die KI und den Algorithmus“: Der digitale Rassismus gegen Schwarze, eine Form der Diskriminierung, die durch algorithmische Verzerrungen und die Programmierung von KI-Systemen absichtlich geschieht.

Während die Welt sichtbare Zeichen des Rassismus – von Büchern, die diskriminierende Inhalte verbreiten, bis hin zu Monumenten, die rassistische Figuren glorifizieren – zu demontieren beginnt, entsteht eine neue, weniger greifbare Front im Kampf gegen die Diskriminierung: der digitale Raum. Hier, im Herzen der Technologie, in den Algorithmen und KI-Systemen, die unseren Alltag zunehmend prägen, wird der Rassismus nicht nur reproduziert, sondern in einer Weise konserviert, die ihn noch schwerer zu bekämpfen macht. Der digitale Rassismus gegen Schwarze, eine versteckte, doch allgegenwärtige Bedrohung, manifestiert sich durch algorithmische Verzerrungen und die bewusste Programmierung von KI-Systemen.

Die Verewigung des Rassismus in digitaler Form

In dem Maße, in dem rassistische Darstellungen aus Büchern entfernt und Monumente demontiert werden, verlagert sich der Rassismus zunehmend in den digitalen Raum. Diese Transformation macht ihn weniger sichtbar und greifbar, aber nicht weniger real oder schädlich. Im Gegenteil, die Digitalisierung des Rassismus birgt die Gefahr, dass er tiefer in das gesellschaftliche Bewusstsein eindringt, da er durch die Algorithmen, die unsere Online-Welt steuern, unaufhörlich reproduziert wird.

Wie der digitale Rassismus funktioniert, liest du hier in diesem Buch

Die Konsequenzen

Die Folgen des digitalen Rassismus sind vielfältig und tiefgreifend. Sie reichen von persönlichen Ungerechtigkeiten, wie ungerechtfertigter polizeilicher Überwachung und finanzieller Benachteiligung, bis hin zu einem umfassenden gesellschaftlichen Einfluss, der die soziale Spaltung vertieft und die Chancenungleichheit verstärkt. Der digitale Rassismus gegen Schwarze untergräbt die Prinzipien der Gleichheit und Gerechtigkeit und stellt eine ernsthafte Bedrohung für den sozialen Zusammenhalt dar. Der digitale Rassismus privilegiert die Weißen enorm.

Der Übergang von sichtbaren zu digitalen Formen des Rassismus erfordert eine Neuorientierung im Kampf gegen Diskriminierung. Es reicht nicht aus, rassistische Symbole aus der physischen Welt zu entfernen; wir müssen auch die unsichtbaren Mechanismen angehen, die im digitalen Raum wirken. Die Herausforderungen sind groß, aber nicht unüberwindbar. Durch bewusste Anstrengungen, technologische Innovationen und gesellschaftliches Engagement können wir eine digitale Welt schaffen, die Gerechtigkeit und Gleichheit für alle fördert.

Der digitale Rassismus gegen Schwarze

Die digitale Welt, einst gefeiert als der große Gleichmacher, offenbart zunehmend ihre Schattenseiten. Unter der glänzenden Oberfläche der Innovation und des Fortschritts verbirgt sich eine tiefere, unheilvolle Wahrheit: Digitale Technologien, speziell die Künstliche Intelligenz (KI), sind nicht immun gegen die Geißeln des Rassismus. Tatsächlich hat die Art und Weise, wie diese Systeme konzipiert und programmiert werden, eine neue Front im alten Kampf gegen die Diskriminierung eröffnet – den digitalen Rassismus gegen Schwarze.

Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Ihre Hautfarbe darüber bestimmt, welche Art von Werbung Ihnen online angezeigt wird, ob Sie für einen Kredit in Frage kommen oder wie wahrscheinlich es ist, dass Sie bei einer Routineverkehrskontrolle angehalten werden. Für viele ist dies keine dystopische Zukunftsvision, sondern die Realität des Hier und Jetzt. Algorithmen, die vorgeben, neutral und objektiv zu sein, tragen die Vorurteile ihrer Schöpfer und der Gesellschaft, aus der sie stammen, in sich. Sie reproduzieren und verstärken die Ungleichheiten, die unsere Welt durchziehen.

Ein Blick auf die Fakten enthüllt die tiefliegenden Probleme: Suchmaschinen, die negative Stereotype über Schwarze verstärken; KI-Systeme in der Strafjustiz, die schwarze Menschen unfair als risikoreicher einstufen; Gesichtserkennungstechnologien, die schwarze Gesichter nicht so leicht erkennen oder fälschlicherweise identifizieren. Diese Beispiele sind keine Ausrutscher oder Einzelfälle. Sie sind Symptome eines systematischen Problems, das adressiert werden muss.

Doch was kann getan werden, um diesen digitalen Rassismus zu bekämpfen? Die Antwort liegt nicht in der Abschaffung der Technologie, sondern in ihrer Reform. Es bedarf einer bewussten Anstrengung, um Diversität und Inklusion in die Technologiebranche hinein zu bringen – nicht nur in Bezug auf die Menschen, welche die Technologien entwickeln, sondern auch in Bezug auf die Daten, mit denen diese Systeme trainiert werden. Transparenz, ethische Richtlinien und die ständige Überprüfung von KI-Systemen auf Vorurteile sind entscheidend.

Schwarze müssen sich der Realität stellen: Die KI, ein mächtigstes Werkzeug zur Gestaltung der Zukunft, muss neu kalibriert werden. Sie muss von einem Instrument, das unbeabsichtigt Rassismus und Diskriminierung fördert, zu einem Instrument werden, das aktiv zur Schaffung einer gerechteren Welt beiträgt. Dies ist keine leichte Aufgabe, aber sie ist von entscheidender Bedeutung. Die digitale Revolution muss eine Revolution der Gerechtigkeit sein, in der jeder Mensch, unabhängig von seiner Hautfarbe, die gleichen Chancen und den gleichen Schutz genießt.

Die Verantwortung für diese Veränderung liegt zuerst bei den Schwarzen selbst und dann bei allen: Entwickelnde, Nutzende, Regulierungsbehörden und die Gesellschaft als Ganzes. Wir müssen den Mut haben, bestehende Systeme in Frage zu stellen, uns für Vielfalt und Gerechtigkeit einzusetzen und Technologien zu schaffen, die uns alle nach vorne bringen. Der digitale Rassismus gegen Schwarze ist eine Herausforderung unserer Zeit – es ist an der Zeit, dass wir sie annehmen.

Der asymmetrische Rassismus gegen Schwarze: Nicht mehr Menschen bekämpfen Schwarze, sondern digitale Programme tun es

Wenn Schwarze nicht aufpassen, werden sie noch viel mehr Diskriminierung erleben, nach der Sklaverei und dem Kolonialismus. KI könnte sie noch tiefer in ihrer Identität verändern.

In der Evolution des Rassismus offenbart sich eine neue, beunruhigende Dimension: Der asymmetrische Rassismus, der nicht mehr ausschließlich von Menschen ausgeübt wird, sondern zunehmend durch digitale Programme und Algorithmen. Diese Entwicklung markiert eine gefährliche Wendung in der langen Geschichte der Diskriminierung von Schwarzen, die von der Sklaverei und dem Kolonialismus bis hin zur gegenwärtigen sozialen Ungleichheit reicht. Nun steht die Gemeinschaft der Schwarzen vor einer potenziell noch verheerenderen Bedrohung: Der Gefahr, dass Künstliche Intelligenz (KI) nicht nur existierende Diskriminierungen weiterführt, sondern diese in einer Weise vertieft, die tief in die Identität und das Selbstverständnis eingreift.

Die neue Front des Rassismus

Die Verschiebung hin zu einem digital vermittelten Rassismus bedeutet, dass diskriminierende Praktiken und Vorurteile in den Code eingebettet werden, der die digitale Welt steuert. Diese Algorithmen beeinflussen eine Vielzahl von Lebensbereichen – von der Jobsuche über die Kreditvergabe bis hin zur Strafverfolgung – und haben das Potenzial, Schwarze auf subtile und doch tiefgreifende Weise zu benachteiligen. Das Besorgniserregende daran ist, dass diese Form der Diskriminierung oft unsichtbar bleibt, verborgen hinter der Fassade technologischer Neutralität.

Die Risiken der digitalen Diskriminierung

Wenn nicht gegengesteuert wird, könnte die digitale Ära für Schwarze zu einer Zeit werden, in der ihre Identität und ihre Rechte noch weiter untergraben werden. KI-Systeme, die auf verzerrten Datensätzen basieren, könnten dazu führen, dass diskriminierende Annahmen und Praktiken weiter zementiert werden. Diese Technologien könnten beispielsweise:

Biometrische Identifikationssysteme, die Schwarze fälschlicherweise identifizieren und zu unrechtmäßigen Festnahmen führen.

---ENDE DER LESEPROBE---