Alba und der Drache - Kerstin Rauch - E-Book

Alba und der Drache E-Book

Kerstin Rauch

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Beschreibung

Liebevolle Kindermärchen ganz ohne Gewalt und belastende Szenen - wunderbar zum Einschlafen geeignet! Gerade sensible Kinder reagieren auf angstauslösende Nachrichten, Leistungsdruck oder Reizüberflutung sehr empfindlich. Nicht selten entwickeln sie dadurch Ängste, Zwänge oder Konzentrationsstörungen. Um geborgen und frei aufwachsen zu können, braucht jedes Kind erholsame Auszeiten vom fordernden Alltag. Die einzigartigen Entspannungsgeschichten der Jahara Therapeutin Kerstin Rauch sind wunderbare Ruheinseln für Eltern und Kinder. Sie enthalten jede Menge aufmunternde und entspannende Zauberworte, die ihr Kind lieben wird. Besonders hochsensible und gefühlsstarke Kinder sind sehr empfänglich für solche beruhigenden Botschaften. Die außergewöhnlichen Heldinnengeschichten machen nicht nur Mut - sie sind so einzigartig wie Ihr Kind selbst und schenken ihm spielerische und kreative Wege im Umgang mit Kinderängsten, denn die junge Heldin findet für jedes Problem ungewöhnliche, aber sehr wirkungsvolle Lösungen. Sie verrät dem ängstlichen Drachen ihre geheimen Wege zu mehr Selbstliebe und bärenstarkem Selbstvertrauen. Dabei löst die feinfühlige Prinzessin manch knifflige Aufgabe durch Fantasie und Gefühl und ist dabei nie auf sich allein gestellt. Inklusive DRACHEN-MALWETTBEWERB, bei dem jedes Kind eine personalisierte Traumreise gewinnt. Bin ich richtig, so wie ich bin? Gerade sensible Kinder hinterfragen sehr oft den eigenen Wert. Die wortmalerischen Geschichten dieses Buches zeigen eindrucksvoll, dass jedes Kind auf seine Weise liebenswert und wundervoll ist! So wird Albas hohe Sensibilität zu ihrem ganz persönlichen Zauber, mit dem sie die Herzen der Menschen berührt und manches magische Wesen rettet. Das ermutigt gefühlsstarke Kinder, ihre intensive Gefühlswelt als einzigartige Stärke und Bereicherung für die Welt zu erkennen. Findet Ihr Kind abends nur schwer zur Ruhe? Dann sind Sie hier goldrichtig, denn diese Kindermärchen verzichten bewusst auf belastende oder aufregende Szenen. Stattdessen erlebt die Heldin zahlreiche unbeschwerte und magische Momente, die zum Auftanken, Loslassen und Träumen einladen. Beruhigende Worte und feinfühlige Fragen schaffen einen Raum, in dem Kinder den Tag entspannt ausklingen lassen können. Jede Einschlafgeschichte findet zu einem ruhigen und hoffnungsvollen Ende, um so einen sanften Übergang in den Schlaf zu ermöglichen. Zusätzlich gibt es eine Traumreise für hochsensible Kinder.

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Inhaltsverzeichnis

Alba und der Drache der Angst

INHALT

Für alle Zauberkinder,

Hey, du Zauberkind

Alba, die Hüterin der Träume

Die Zauberkraft der Dornenhecken

Das traurige schwarze Schaf

Alba und das Geschenk der Musik

Alba und der Drache der Angst

Prinzessin Alba sucht das Einhorn

Albas Geschenk für den Drachen der Angst

Das Geschenk des Einhorns

Traumreise zum Regenbogen

Hey du, Zauberkind

Alba und der Drache der Angst

Mut-mach-Märchen

für wundervolle Kinder

Prinzessinnen-Geschichten über Selbstvertrauen und Freundschaft, Mut, Achtsamkeit und

die Magie deiner Träume

Kerstin Rauch

INHALT

Hey, du Zauberkind

Alba, die Hüterin der Träume

Die Zauberkraft der Dornenhecken

Das traurige schwarze Schaf

Alba und das Geschenk der Musik

Alba und der Drache der Angst

Prinzessin Alba sucht das Einhorn

Albas Geschenk für den Drachen der Angst

Das Geschenk des Einhorns

Traumreise zum Regenbogen

Hey du, Zauberkind

Über die Autorin

Leseprobe „Schwester aus Sternenstaub“

Für alle Zauberkinder,

die mit ihrem Herzen sehen und an ihre Träume glauben

und für alle mutigen Wesen, die diese Träume beschützen

Hey, du Zauberkind

Guck nicht so überrascht, ja, ich meine dich! Du hältst dieses Buch in deinen Händen, weil du etwas ganz Besonderes bist. Und weil dich mindestens ein Mensch auf dieser Welt ganz besonders lieb hat (Du kannst dir sicher denken, wer das ist)! Genau deshalb, weil du so bist wie du bist und kein bisschen anders. Niemand auf der ganzen Welt ist genauso wie du, denn niemand träumt deine Träume.

Hast du dir schon einmal gewünscht, eine mutige Meerjungfrau zu sein? Oder ein edler und großherziger Ritter? Oder eine wunderschöne Prinzessin? Bist du in deinen Träumen schon einmal einem Einhorn begegnet oder einem anderen magischen Wesen?

Wie sehen deine buntesten Träume aus und wünschst du dir, dass sie wahr werden? Damit bist du nicht allein. Auch Prinzessin Alba, die dir auf den nächsten Seiten begegnen wird, hat solche Wünsche. Und sie glaubt an ihre kunterbunten Träume, ganz fest und jeden Tag ein bisschen mehr. Denn sie kennt ein Geheimnis: Deine Fantasie ist deine Zauberkraft. Im Reich der Fantasie ist alles möglich, wirklich alles.

An schlechten Tagen werden Albas Träume von mürrischen Gestalten bedroht, doch sie lässt sich nicht so schnell unterkriegen, auch wenn sie sich manchmal dolle fürchtet. Träume sind wie Schätze, die man beschützen muss. Natürlich hat Alba gute Freunde, die ihr dabei helfen. Und sie besitzt ein großes Herz, damit lässt sich manche schwierige Aufgabe lösen. Vor allem, wenn man wie Alba mit dem Herzen schaut. Aber lies am besten selbst…

Alba, die Hüterin der Träume

In einer Zeit, in der es noch Drachen, Feen und Einhörner gibt und die Menschen noch ihre Flügel nutzen, um ins Land der Träume zu reisen, da lebt eine feinfühlige Prinzessin mit dem Namen Alba, die Erste. Und von dieser Prinzessin will ich dir heute erzählen.

Alba lebt in einem purpurfarbenen Schloss ganz aus Zuckerwatte gebaut. Am Schlosstor ragen riesige rot weiße Zuckerstangen in den traumblauen Himmel. Alle Räume im Schloss sind groß wie Weizenfelder. Darin lässt es sich wunderbar rennen und toben.

Nichts steht im Weg herum. Es gibt in Albas Schloss weder Stuhl noch Tisch noch Bett.

Wenn die Prinzessin Hunger hat, dann breitet sie eine purpurfarbene Zauberdecke auf dem Boden aus. Sobald sie sich darauf setzt, füllt sich die Decke mit den leckersten Speisen und Getränken.

Wenn die Prinzessin müde ist, pflückt sie etwas watteweißen Wolkenschaum vom Himmel, denn der ist wunderbar weich und eignet sich hervorragend zum Ausruhen.

Der einzige Schmuck, den es in den Räumen gibt, sind riesengroße Bilderrahmen mit traumbunten Bildern darin. An jeder einzelnen Wand hängt so ein sonderbarer Rahmen. Und wer das Schloss der Prinzessin kennt, der weiß, dass sich diese zauberhaften Bilder jeden Morgen bei Sonnenaufgang auf magische Weise verändern. So als ob sie ein unsichtbarer Zauberstab berühren würde.

Und genau wegen dieser Wunderbilder an den Wänden kommen viele Menschen zu Besuch ins Traumlandschloss. Willst du wissen, welcher Zauber dahinter steckt? Dann hör gut zu, was ich zu berichten habe. Und glaube mir, ich weiß es genau, denn ich habe die Prinzessin schon oft besucht.

Prinzessin Alba lebt natürlich nicht ganz allein im Schloss. Sie hat zwei mutige Freundinnen an ihrer Seite, die Prinzessinnen Milana und Laura. Noch sind alle drei Prinzessinnen recht klein. Doch sie werden von Tag zu Tag größer und stärker. Milana und Laura üben jeden Tag den Umgang mit ihren Zauberschwertern, auch so ein Geschenk von der klugen Fee.

So ein Zauberschwert kann nämlich Licht anknipsen, wenn es mal richtig finster ist. Und es beschützt alle guten Herzen. Willst du wissen, warum Alba diesen Schutz braucht? Dann muss ich dir von ihrer Geburt erzählen. Der Tag, an dem sie das Licht der Welt erblickte, war nämlich ein ganz besonderer Tag im Traumland.

Kannst du dir vorstellen, dass das Traumland bis zu Albas Geburt nicht so blumenbunt war wie heute? Es war sogar ein bisschen grau und nebelig und kalt.

Das lag daran, dass die Menschen ihre Träume vergessen hatten. Sie arbeiteten den ganzen Tag und fielen abends müde ins Bett. So müde, dass ihre Nacht dunkel und traumlos blieb. Du kannst dir sicher denken, wie trostlos und trübe eine Welt ohne Träume ist.

Da ist es ein Segen, wenn eine Prinzessin geboren wird, die jede Nacht einen konfettibunten Traum hat. Ach, was sage ich, nicht nur einen! Alba hat jede Nacht genau so viele kunterbunte Träume, wie es Bilderrahmen im Traumschloss gibt. Und das sind wirklich viele!

Doch zurück zu Albas Geburt. Als die Sonnenfee des Traumlandes die kleine Alba zum ersten Mal in ihren Armen hielt, erkannte sie die Zauberkräfte der Prinzessin. Und sie schenkte ihr für jede Wand des Schlosses einen zauberhaften Bilderrahmen.

Diese Rahmen haben eine ganz besondere Gabe. Jeden Morgen, wenn der Hahn kräht und Alba die Augen aufschlägt, erscheint wie von Zauberhand in jedem Bilderrahmen einer der schmetterlingsbunten Prinzessinnenträume. Dort kann man sie einen ganzen Tag und eine ganze Nacht lang bewundern.

Bis der Zauber am nächsten Morgen von vorne beginnt.

Seit Albas Geburt gibt es also wieder so viele Farben im Schloss wie schon lange nicht mehr. Das sprach sich schnell herum und seitdem kommen die Leute von nah und fern, um die papageienbunten Traumbilder zu sehen. Es gibt Menschen, die kommen sogar jeden Tag, denn jeden Tag sind die Wände des Schlosses mit neuen Zauberträumen geschmückt.

Und das Wunderbare daran ist, dass die Menschen, wenn sie vom Traumschloss nach Hause zurück kehren, selbst wieder anfangen zu träumen. Und zwar genauso regenbogenbunt wie Prinzessin Alba.

Und so wurde nach und nach aus dem alltagsgrauen Land um das Traumschloss herum ein wunderschöner Spielplatz der Farben.

Die Menschen lachen wieder mehr. Sie haben angefangen, jeden Abend zu singen und zu tanzen. Sie haben sich Pinsel und Farbtöpfe gekauft und malen ihre fantastischen Träume auf.

Sie arbeiten nur noch, wenn ihnen die Arbeit Spaß macht und sind kaum noch krank. Jeden Abend freuen sie sich auf die Nacht, weil diese neue Träume für sie bereit hält.

Mit den herbstblätterbunten Traumbildern von Prinzessin Alba ist das Glück ins Traumland zurück gekehrt. Das kann man an den wunderbunten Farben im Dorf sehen und vor allem an den fröhlichen Gesichtern der Menschen.

Nun denkst du sicher, dass darüber jeder froh ist im Traumland. Und da hast du auch Recht. Mit Ausnahme einer Person. Und diese Person ist der Ritter Graubart.

Willst du wissen, warum? Ritter Graubart besitzt eine Goldmine in den Bergen des Traumlandes. Als das Traumland noch grau und trüb war, kamen viele Menschen zu ihm in die Goldmine, um bei ihm zu arbeiten. Sie gruben mit schweren Hacken das Gold aus dem Berg und freuten sich an seinem Glanz, auch wenn es ihnen nicht gehörte. Wenn man in einer grauen Welt lebt, kann so ein bisschen Glanz sehr verlockend sein.

Seit die Menschen aber so viele traumbunte Farben in ihrem Leben haben, brauchen sie keinen fremden Glanz mehr. Außerdem ist die Arbeit mit der Hacke in einer Goldmine eine knochenschwere Arbeit. Da muss man sich oft bücken, davon tut einem am Abend der Rücken weh. Die Hände bekommen von der schweren Hacke Blasen. Und die Beine sind vom Herumstehen ganz müde.

Doch seit das Traumland malkastenbunt ist, wollen die Menschen jeden Abend singen und tanzen. Das geht mit schweren Beinen und schmerzenden Gliedern nicht.

Seit das Traumland wieder faschingsbunt ist, wollen die Menschen wieder jede Nacht träumen und nicht mehr todmüde ins Bett fallen. An ihre Fenster haben sie bunte Traumfänger gehängt. Wenn sie abends die Augen schließen, danken sie der Nacht für den nächsten wunderbaren Traum.

Seit die Menschen im Traumland wieder jede Nacht träumen, wollen sie ihre Träume mit Pinsel und Farben auf große Leinwände malen. Das geht mit Blasen an den Händen nicht.

Deshalb gehen die Menschen nur noch selten in die Berge, um bei Ritter Graubart in der Goldmine zu arbeiten. Nur dann, wenn sie ein bisschen Geld für Dinge brauchen. Und glückliche Menschen brauchen eben nicht so viele Dinge.

Habe ich schon erzählt, dass es im Traumland einen großen Garten gibt? Dort wachsen die süßesten Früchte - für jeden, der hungrig ist.

Manchmal laden die glücklichen Menschen Ritter Graubart dazu ein, abends aus den Bergen herunter ins Dorf zu kommen, um mit ihnen zu tanzen, zu singen und zu malen.

Aber der Ritter lehnt jedes Mal ab. Er hat von seinen Eltern leider nicht gelernt, wie man diese Dinge tut. Deshalb hat er Angst, sich zu blamieren. Schade, dass er das nicht ausspricht. Sonst hätten ihn die anderen trösten können. Tanzen, Singen und Malen kann nämlich jeder lernen. Ganz einfach durch Ausprobieren. Man braucht nur ein bisschen Musik, Pinsel und Farben. Und fröhliche Menschen, die mitmachen.

---ENDE DER LESEPROBE---