Albanien Kochbuch: Die leckersten Rezepte der albanischen Küche für jeden Geschmack und Anlass - inkl. Brotrezepten, Fingerfood, Desserts & Getränken - Maria Ahmeti - E-Book

Albanien Kochbuch: Die leckersten Rezepte der albanischen Küche für jeden Geschmack und Anlass - inkl. Brotrezepten, Fingerfood, Desserts & Getränken E-Book

Maria Ahmeti

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Beschreibung

Albanisches Kochbuch: Abwechslungsreiche, mediterrane und unvergleichlich schmackhafte Leckereien aus dem Balkanland am Mittelmeer Albanien als Urlaubsland ist Ihnen unbekannt und von der Küche haben Sie auch noch nie etwas gehört? Da haben Sie aber jede Menge verpasst! Denn der Geheimtipp unter den Reiseparadiesen besticht nicht nur durch atemberaubende Strände, sondern auch durch eine verlockend reichhaltige Landesküche – und die bringt Ihnen dieses Kochbuch ganz einfach auf den Tisch! Deftige Fleischgerichte im Norden, reichlich Obst und Gemüse in der Mitte des Landes, feinste mediterrane Küche mit Oliven, Zitrusfrüchten & Co. im Süden und dazu Einflüsse aus der Türkei, dem Orient und aus Griechenland: Zusammen ergibt das die albanische Landesküche, die mit einer einzigartigen Vielfalt punktet. Intensive Aromen, reichlich Zwiebeln, Knoblauch und Gewürze sowie lokale Milchprodukte und Olivenöl sorgen für unverwechselbaren Geschmack und vereinen alte Traditionen aus allen Regionen. In diesem Buch finden Sie eine Vielzahl an köstlichen Originalrezepten für jeden Anlass und Geschmack und entdecken von Suppen und Salaten über deftige Hauptspeisen mit Fleisch und Fisch bis hin zu Veggie-Leckereien, Snacks und feinen Desserts zahlreiche Inspirationen für Ihr Albanien-Menü. Aufwendig und kompliziert? Das muss nicht sein! Denn die Gerichte bieten von alltagstauglicher Familienküche über schnellen Snack und Ruck-Zuck-Feierabendessen bis hin zum edlen Abendessen und raffinierten Dessert Leckeres für alle Lebenslagen und dank kinderleichter Zubereitungsanleitungen klappt das auch bei Anfängern auf Anhieb. Köstliche Kleinigkeiten: Albanisches Rührei, Kiflice-Hörnchen, gefülltes Fli-Brot und Ustipci-Teigplundern passen zu jeder Tageszeit als Frühstück, Brotzeit oder Snack. Suppen- & Salatvielfalt: Albanischer Zwiebelsalat, Auberginensalat, albanische Kartoffelsuppe oder Dolma Japrak liefern leckere Vorspeisen oder Beilagen auf albanische Art. Herzhaft, schmackhaft, sättigend: Mit Fleisch- und Fischgerichten wie albanischem Hähnchenreis, Lamm-Auflauf, Qebapa-Cevapcici oder gebackenem Weißfisch machen Sie im Nu die ganze Familie glücklich. Veggie-Leckereien: Bei fleischfreien Leckerbissen wie Kartoffelauflauf, albanischem Pilaw-Reisgericht, gebackenem Gemüse oder gefüllten Auberginen kommen auch Vegetarier und Veganer auf ihre Kosten. Süße Sünden: Verführerische Desserts wie Keimaqxhin-Eiersüßspeise, Baklava, Schokoladenkugeln mit Kokos oder albanische Ballokume-Kekse sind die perfekte Krönung für jedes Menü. Machen Sie sich mit diesem Kochbuch auf zu einer kulinarischen Rundreise durch das faszinierende Balkanland und entdecken Sie jeden Tag Neues, Überraschendes und Köstliches. Mit zusätzlichen Rezepten für Saucen, Dips & Co., wie scharfer Fergese-Käsesauce, Ajvar, Auberginen-Peperoni-Sauce oder Balkan-Grillsauce, bringen Sie zudem ganz einfach das Originalaroma auf den Tisch und sorgen für runde Geschmackserlebnisse. Also worauf warten Sie noch? Klicken Sie nun auf "In den Einkaufswagen" und lassen Sie sich von urlaubstauglichen Schlemmereien für den Alltag begeistern!

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Für Fragen und Anregungen:

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Auflage 2024

Vorwort

A

lbanien als Urlaubsland ist Ihnen unbekannt und von der Küche haben Sie auch noch nie etwas gehört? Da haben Sie aber jede Menge verpasst! Denn der Geheimtipp unter den Reiseparadiesen besticht nicht nur durch atemberaubende Strände, sondern auch durch eine verlockend reichhaltige Landesküche – und die bringt Ihnen dieses Kochbuch ganz einfach auf den Tisch!

Deftige Fleischgerichte im Norden, reichlich Obst und Gemüse in der Mitte des Landes, feinste mediterrane Küche mit Oliven, Zitrusfrüchten & Co. im Süden und dazu Einflüsse aus der Türkei, dem Orient und aus Griechenland: Zusammen ergibt das die albanische Landesküche, die mit einer einzigartigen Vielfalt punktet. Intensive Aromen, reichlich Zwiebeln, Knoblauch und Gewürze sowie lokale Milchprodukte und Olivenöl sorgen für unverwechselbaren Geschmack und vereinen alte Traditionen aus allen Regionen. In diesem Buch finden Sie eine Vielzahl an köstlichen Originalrezepten für jeden Anlass und Geschmack und entdecken von Suppen und Salaten über deftige Hauptspeisen mit Fleisch und Fisch bis hin zu Veggie-Leckereien, Snacks und feinen Desserts zahlreiche Inspirationen für Ihr Albanien-Menü.

Guten Appetit!

Inhalt

Vorwort

Wissenswertes

Einkaufsliste

Frühstück

Albanischer Zwiebelsalat

Sallatë me Speca të Gjelbër | Grüner Paprikasalat mit Pfeffer

Suppen

Pasul | Bohnensuppe

Albanische Eiersuppe

Albanische Kartoffelsuppe

Tarhana-Suppe

Tarator | Kalte Gurkensuppe

Brote

Fli | Gefülltes Brot

Kiflice | Hörnchen

Kulaç | Joghurtbrot

Samuna | Albanisches Fladenbrot

Lepinje | Balkan-Fladenbrot

Kukuruza | Maisbrot

Hauptgerichte mit Fleisch & Geflügel

Albanischer Spinattopf

Mish Jahni me patate | Gulasch mit Kartoffeln

Albanischer Hähnchenreis

Albanische Leber

Albanischer Lammtopf

Tavë Kosi | Lammauflauf in Joghurtsoße

Mish me Lakna | Kohleintopf

Pule me Oriz | Hähnchen mit Reis

Fërgesë Tirane | Lamm-Auflauf

Tavë me Presh | Lauch-Auflauf

Mish Shqiptar | Lammkoteletts

Qebapa | Cevapcici

Hauptgerichte mit Fisch & Meeresfrüchten

Peshk i Pjekur me Hudhra | Gebackener Fisch

Vegetarische & vegane Hauptgerichte

Tave me patate | Kartoffelauflauf

Pilaw | Albanisches Reisgericht

Gebackenes Gemüse

Burani me Spinaq e Vezë | Reis-Spinat-Pfanne

Patëllxhane të Mbushur | Gefüllte Auberginen

Albanischer Börek | Teiggebäck

Beilagen

Taibes | Polenta

Giyveçi | Djuvec-Reis

Ajvar-Reis

Dolma Japrak | Gefüllte Weinblätter

Speca me Maze | Gebackene Peperoni

Qifqi | Reisbällchen

Fingerfood & Snacks

Dolma | Gefüllte Spitzpaprika

Gurabija | Joghurtkekse

Lokuma | Albanisches Fettgebäck

Byrek | Blätterteig-Gebäck

Ustipci | Teigplunder

Palacinke | Pfannkuchen

Desserts & Kuchen

Keimaqxhin | Eiersüßspeise

Trilece | Karamell-Kuchen

Baklava | Blätterteig-Gebäck

Bombica | Schokoladenkugeln mit Kokos

Šampita | Schaumkuchen

Ballokume | Albanische Kekse

Getränke

Soßen, Aufstriche, Cremes & Dips

Fergese | Scharfe Käsesoße

Ajvar

Urnebes | Peperoni-Creme

Pindzur | Auberginen-Peperoni-Soße

Balkan-Grillsoße

Wissenswertes

D

as Land Albanien befindet sich auf der sogenannten Balkanhalbinsel in Südosteuropa. Südlich ist Griechenland angrenzend, im Norden Montenegro und im Osten Nordmazedonien. Die westliche Grenze bildet die Adria, was Albanien zu einem Mittelmeeranrainerstaat macht.

Die Hauptstadt Tirana ist auch gleichzeitig die größte Stadt des Landes. Die Amtssprache ist Albanisch. Der Staat ist geprägt durch orientalische Einflüsse, die die Besatzung der Osmanen mit sich brachten. Albanien ist erst seit 1912 unabhängig vom Osmanischen Reich.

Das gesamte Land hat erhebliche Fortschritte erzielt, seit der Kommunismus abgeschafft wurde, dennoch gehört es zu den ärmeren Ländern Europas. Trotzdem ist es Mitglied der Vereinten Nationen, der NATO und vielen weiteren Organisationen. Auch zählt Albanien seit 2014 zu den Beitrittskandidaten der Europäischen Union.

Die Einwohnerzahl Albaniens hält sich in Grenzen. Mit etwa 2,8 Millionen Menschen sind es nur etwas mehr als im deutschen Bundesland Schleswig-Holstein. Touristisch gesehen ist Albanien wohl weniger bekannt, aber einige Urlaubsorte gibt es, die gerne besucht werden. Diese finden sich vorzugsweise an den Küsten der Adria und des Ionischen Meeres. Albanien wird auch von Naturkatastrophen heimgesucht, denn das Land befindet sich in einer tektonisch aktiven Zone. So kommt es immer wieder zu schweren Erdbeben, das letzte ereignete sich erst im Jahre 2019.

Die Hälfte der Landesfläche Albaniens wird von bergigen Regionen eingenommen, die etwa 600 Meter über dem Meeresspiegel liegen. Der höchste Berg ist der Korab an der Grenze zu Nordmazedonien. Er misst eine Höhe von knapp 2.800 Metern, befindet sich aber nicht vollständig auf albanischem Staatsgebiet. Damit wäre der Berg Jezerca mit seinen knapp 2.700 Metern Höhe der höchste, der sich komplett in Albanien befindet.

Weiterhin befinden sich viele Seen und Flüsse in Albanien. Durch viele Seen ziehen sich die Staatsgrenzen, sodass nur ein Teil zu Albanien gehört. Die größeren Flüsse münden alle in der Adria.

Das Klima in den Bergen ist rau. Hier sind harte Winter zu verzeichnen, die oftmals entlegenere Dörfer von der Außenwelt abschneiden. Im Süden des Landes herrschen mildere Temperaturen, wobei es an den Küsten im Winter zu höheren Niederschlagsmengen kommen kann.

Albanien kann eine hohe Artenvielfalt in Flora und Fauna aufweisen. Über 40 Pflanzenarten kommen nur hier vor. In den gemäßigten Gebieten wachsen Zitrusfrüchte und Palmen und in den Flusstälern finden sich Mandel- und Walnussbäume. Die Wälder sind überwiegend mit Fichten, Tannen, Buchen, Eichen und Ahorn bewachsen. In wärmeren Regionen kommen auch Pinien, Linden und Olivenbäume vor und bis zu einer Höhe von etwa 800 Metern wachsen Feigen, Lorbeerbäume und Eukalyptus.

Die Tierwelt ist reich vertreten mit Wölfen, Luchsen, seltenen Vogelarten, Hirschen und Wildschweinen. Ebenso finden sich verwilderte Hausziegen und einige Braunbären.

Albanien wurde schon vor 100.000 Jahren von ersten Menschen besiedelt. Seither haben sich hier verschiedene Volksstämme niedergelassen und sind auch weitergezogen. Am Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr. geriet der Balkan unter die Herrschaft des Römischen Reiches. Diese dauerte bis etwa 395 n. Chr. an, als Albanien dann die byzantinische Herrschaft über sich ergehen lassen musste. Während des 6. Jahrhunderts kam es dann zu Plünderungen durch die Slawen und zwischen den Jahren 880 und 1018 waren Teile des Landes Bulgarien zugehörig. Ab diesem Zeitraum fielen die Normannen in Albanien ein.

Nachdem das Byzantinische Reich zerfallen war, kam es in Albanien zu vielen verschiedenen Herrschaften, die allerdings einen schnellen Wechsel durchliefen. Dennoch kam es gegen Ende des 15. Jahrhunderts zu einer Herrschaft des Osmanischen Reiches, welche mehr als 400 Jahre andauern sollte. Der größte Teil der albanischen Einwohner trat währenddessen zum islamischen Glauben über.

Erst im Jahre 1912 wurde die Unabhängigkeit Albaniens ausgerufen und auch ab 1913 international anerkannt. Jedoch kam es im ganzen Land zu Aufständen. Griechische Bürger riefen im Süden einen neuen Staat aus und in der Mitte des Landes rebellierte die muslimische Bevölkerung Albaniens. Bis 1920 war Albanien dann von den kriegsführenden Mächten besetzt.

Bis nach dem Zweiten Weltkrieg ist es Albanien nicht gelungen, einen souveränen Staat hervorzubringen. Erneut wechselten die Herrschaften einer demokratischen Republik zum Fürstentum über eine Diktatur bis hin zur Monarchie. Es ging sogar so weit, dass Albanien von den Italienern und später durch Deutschland besetzt wurde. Erst nach der Kapitulation im Zweiten Weltkrieg konnten die Grenzen Albaniens wieder hergestellt werden.

Mittlerweile hat es Albanien zum NATO-Beitritt geschafft und gehört auch anderen Kooperationen an. Der Beitritt zur Europäischen Union läuft seit 2014 und die Bürger Albaniens benötigen keinen Reisepass mehr, um in den Schengen-Raum einzureisen.

Menschenrechtlich gesehen hinkt Albanien leider noch nach, obwohl es seit 1993 Gesetze zu Grundfreiheiten und Menschenrechte gibt. Häusliche Gewalt ist nach wie vor ein Thema und auch die Polizei ist teilweise Folter und Misshandlungen nicht abgeneigt.

Sind Sie einmal Gast in diesem Land, sollten Sie sich mit den Gebräuchen des albanischen Volkes vertraut machen. Zur Begrüßung wird sich die Hand gereicht, dabei sollten Sie den Blickkontakt zu Ihrem Gegenüber halten. Achten Sie zudem auf Ihre Gestiken, denn ein Nicken mit dem Kopf bedeutet hier „Nein“ und das Kopfschütteln dagegen „Ja“. Das Zeigen mit dem Finger auf eine andere Person wird zudem als äußerst unhöflich empfunden. Damit es nicht zu weiteren Missverständnissen kommt, sollten Sie sich immer höflich und zurückhaltend geben. Ihr eigener Humor könnte hier anders interpretiert werden.