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Stephanie M. Schwartz

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Beschreibung

Aline Endlich hat Aline den Abschluss ihres Studiums vor Augen. Endlich kann sie die so verhasste Stadt verlassen. Doch ausgerechnet bei einer Abschlussparty wird ihr Lukas vorgestellt und ohne sich dagegen wehren zu können, verliebt sie sich in ihn. Er erweckt ein Feuer in ihr und zeigt ihr eine Seite, die sie bislang an sich für unmöglich gehalten hatte. Er zeigt ihr, dass Schmerz und Unterwerfung, zugleich erregend und stimulierend sein können. So beginnt sie eine Beziehung, die sie bis ans Ende ihrer Kraft führen wird...

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Veröffentlichungsjahr: 2015

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Stephanie M. Schwartz

Aline - Leseprobe

Erotikroman

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

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Aline

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für meine Liebsten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Handlung dieses Romans, sowie die handelnden Personen sind frei erfunden.

Jegliche Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

© Schwartz, Stephanie M.

Alle Rechte vorbehalten.

Der Inhalt dieses Buches ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung nicht vervielfältigt oder weitergegeben werden.

Vorwort

 

Ich muss gestehen, der Hauptantrieb für dieses Buch war, der Erfolg von Shades of Grey. Und vor allem, dass Horden von Hausfrauen nun glauben, dass Handschellen und Fesseln harten BDSM bedeuten.

Für mich ist das Buch allerdings etwas anderes. Es verherrlicht den Missbrauch von Frauen und rückt BDSM in ein schlechtes Licht. Zum Beispiel das Safeword zu ignorieren oder eine unerfahrene Person derart zu missbrauchen, ist nicht richtig und hat nichts mit dem zu tun, was BDSM eigentlich ausmachen sollte.

Ich wollte absichtlich ein "hartes" und "anrüchiges", ja pornografisches Buch schreiben. Ich nenne die Dinge nun einmal gerne beim Namen.

Ich muss sagen, dass es mich weder erregt Schmerz zu empfinden, noch Macht über jemanden auszuüben oder ihm gar wissentlich und absichtlich Schmerzen zuzufügen. Schon gar nicht, wenn ich für diesen Menschen etwas empfinde. Doch ich versuche mich immer wieder in Andere hineinzuversetzen und da fällt es natürlich dort am schwersten, wo man selbst keinerlei Erfahrung besitzt.

Ich finde, man sollte für alles offen sein und alles ausprobieren, das man mit sich und seinem Partner vereinbaren kann. Erst dann weiß man, ob es einem wirklich gefällt oder nicht. Und vielleicht kommt auch bei mir noch dieser Partner, mit dem das dann möglich ist. Wer weiß das schon.

Die geschilderten Erfahrungen sind also nicht die Meinigen. Bei dieser Gelegenheit gilt mein Dank WifeSharerV und CumslutSL. In zahllosen Chats haben sie mich über die beiden Seiten dieses Spiels aufgeklärt und meine Fragen mit stoischer Ruhe beantwortet. Natürlich sind auch die vielen anderen Chatter zu erwähnen, die sich an den Diskussionen beteiligt haben.

Mein Dank gilt auch dem Rudel. Es war sicher nicht einfach, sich einer Fremden so zu öffnen und Einblick in das Leben als Dreiergespann zu geben. Auf ihren Erfahrungen basieren die Teile, wo sich mehr als zwei Protagonisten am Spiel beteiligen. Allerdings war die geschlechtliche Zusammensetzung hier eine andere.

Ich danke meinen Liebsten für die Geduld, die sie mir gegenüber bewiesen haben. Und meinen Testlesern, die mir meine, zahllosen, Fehler aufgezeigt haben.

 

Ich möchte nun vorab einige Worte dem Thema widmen. BDSM ist verbreiteter, als man glauben mag. Sie sind unter uns und sie unterscheiden sich nicht von uns. Einem Außenstehenden würden sie niemals auffallen.

Ich habe erlebt, wie viel Vertrauen das Ausleben dieser Spielart benötigt und schafft. Man muss sich gegenseitig blind vertrauen und sich absolut fallen lassen können. Ich muss sagen, dass ich dabei auf einige der merkwürdigsten und doch stabilsten Formen des Zusammenlebens gestoßen bin. Vermutlich ist die Bindung durch die Extreme, die diese Vorliebe mit sich bringt, stärker als in üblichen Beziehungen.

Besonders fiel mir dabei auf, dass der devote Part eigentlich meist die Oberhand behielt, auch wenn der dominierende das nicht so sah. Benutzte er das Safeword, so wurde mir allerdings einhellig bestätigt, wurde entweder die Situation beendet, oder das gesamte Spiel abgebrochen.

Allerdings wurde mir auch beschrieben, dass alles vom Dom abgebrochen wurde, obwohl der Sub noch lange nicht an seinen Grenzen angelangt war. Grund dafür waren meist die sichtbaren Spuren, die in diesem Moment weniger als erregend, sondern mehr als schockierend gesehen wurden.

Das alles setzt großes Verständnis und Offenheit voraus. Keiner der Partner darf von einem abgebrochenen Spiel beleidigt sein und damit alleine zurückbleiben. Kommunikation ist sehr wichtig!

Vertrauen und Sicherheit sind wichtige Eckpfeiler jeder Beziehung und hier ganz besonders. Nicht zu vergessen ist hier auch das Thema Safer Sex! Es ist heutzutage Wichtiger denn je und auch deshalb unterziehen sich meine Protagonisten alle einem Test auf Geschlechtskrankheiten, bevor sie ohne Kondome intim werden.

Kondome schützen!

Ein weiterer Eckpfeiler von BDSM ist in meinen Augen SSC. Diese Buchstaben stehen für Safe, Sane, Consensual, was so viel bedeutet wie sicher, vernünftig und einvernehmlich.

Ich finde, diese drei Worte beschreiben die wichtigsten Dinge, die bei Sexualkontakten generell beachtet werden sollten.

Sicherheit, bei allem, was getan wird. Zum Beispiel Safer Sex, Sicherheit der Ausrüstung und so weiter.

Gesunder Menschenverstand. Keine unnötigen Risiken eingehen.

Einvernehmlichkeit. Sex mit Betrunkenen oder unter Drogen stehenden Personen ist immer hart an der Grenze zur Einvernehmlichkeit. Von Vergewaltigungen oder Sex mit Minderjährigen will ich gar nicht erst anfangen!

 

Ich weiß, einige Praktiken im Buch sind nicht mit SSC zu vereinbaren. Allerdings bin ich auf viele davon während meiner Recherchen gestoßen und muss zugeben, ich habe nicht alles hineingebracht, was ich eigentlich vorgehabt hatte.

BDSM ist ein komplexes und weitreichendes Thema, das sich wohl nie vollständig zusammenfassen lassen würde. So blieben nur Praktiken, die mir auch in der Durchführung realistisch erschienen und wo ich mich auf Berichte aus den Chats stützen konnte.

Mir wurden dort noch Heftigere genannt. Wie zum Beispiel das Festnageln einer weiblichen Brust oder eines Hodensacks an einem Holzbrett. Oder das Durchbohren der Haut mit Haken und dem anschließenden Aufhängen des Körpers. Doch solche Sachen sollten, wenn wirklich gewünscht, nur von absoluten Profis und unter hygienischen Bedingungen durchgeführt werden!

Ähnlich verhält es sich mit Würge- und Strangulationsspielen bzw. Atemkontrolle. Diese setzen großes Vertrauen und vor allem das genaue Kennen des Partners voraus, um seine Grenzen auch ohne den Gebrauch von Worten erkennen und respektieren zu können.

Sollte ich bei dem einen oder anderen die Lust geweckt haben, es zu probieren, dann schlagt es eurem Partner einfach einmal vor. Einen Versuch ist es immer wert und der empfangende Part kann jederzeit abbrechen.

 

Ich weiß, dieses Buch wird mir viel Kritik einbringen. Allen voran eben jene Fans von »Shades of Grey« die sich eine solche Geschichte hier erwarten. Ihnen sei gesagt, dies hier als Warnung zu betrachten, denn die beschriebenen Praktiken sind teilweise sehr hart und bei Weitem nicht nach jedermanns Geschmack.

Wer sich also an hartem und offensivem Sex stört, sollte besser die Finger von diesem Buch lassen.

Die zweite Gruppe sind vermutlich jene, die mehr Erfahrung in diesem Bereich haben als ich. Ich hörte bereits, dass die Objektifizierung ein gern genutztes Klischee ist, doch ich muss sagen, meine Interviews bestätigten mir dieses immer wieder. Auch muss ich anmerken, dass es sich hier nur um einen kleinen Teil aller möglichen Spielarten handelt. Es ist unmöglich, es allen recht zu machen.

 

So hoffe ich, dass es dennoch gefällt und wünsche viel Spaß und geben euch noch den Rat: Seid immer offen für Neues und sagt nie von vorneherein zu etwas Nein. Das ist der beste Rat, den man in seinem Leben beherzigen sollte.

Und beim Sex SSC immer im Hinterkopf behalten!