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»All you can dream and think - Von der Seele für die Seele« befasst sich mit Gedanken, Gefühlen, Emotionen und Eindrücken. Von Gedichten, kurzen Motivationssprüchen bis hin zu Texten, die teils abstrakt und ungefiltert aus dem Kopf kommen, führt euch dieses Buch in die Abgründe der Reiche der Trauer und Wut, des Verlustes und der Angst sowie in eine Welt voller Liebe und Wärme, Träume und Wünsche und Selbstliebe und Hoffnung. Eine Reise über die Musik, durch die Wälder und hinein in die Weite des Universums. "The best way to start the day? Write down the first thing that comes to mind! And coffee. Lots of coffee!" - Jacky Carll
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Seitenzahl: 31
Vorwort
Triggerwarnung
In company with others
Mein Innen, dein Außen
Glas
Dein Wert
Deep injuries
Ein letztes Mal noch
Dagelassen, jeden Tag
Schuldgefühle
Unsterblichkeit
Gib sie mir, hol sie dir
Müdigkeit
Life equal freedom
Ankommen
Rückschritt
Bestimmung
The only person you have to be
Wenn du du selbst sein könntest
Ich bin mehr
Heimsuchung
Learn to grow
Kommt her!
Wenn-Dann
Happiness is you and me
Musik schafft
Puzzleteil
Das
Das mit dir
Briefkasten
Be the love you want
Ein Funke
Hundert Meter
Sei mit mir
Du bist mein Baum
Springbrunnen
Zentrum des Universum
Ein ganzes Buch, so klein es auch sein mag, mit Gedanken zu füllen, ist nicht einfach. Es fühlt sich an, als würden die Gedanken rein negative Darstellungen sein. Jedoch, ist nicht aus jedem negativen Gedanken ein positiver zu ziehen?
Lernen wir aus purem Glück und Positivität?
Können Erfahrungen, die unser Leben stets begleiten, nur aus Schönheit bestehen? Gutes kann es ohne Schlechtes nicht geben. Gutes kann nicht geschätzt werden, wenn nie etwas schlecht war.
Wir brauchen das, damit wir wissen, was wir wollen oder nicht. Unser eigenes Universum zeigt uns jeden Tag aufs Neue Wege auf. Wir müssen lediglich lernen, sie zu sehen, zu fühlen, zu verstehen.
Wir brauchen das, damit wir auf das zurückgreifen können, was hinter uns liegt. »Lebe nicht in der Vergangenheit«, heißt es. Es stimmt mich jedes Mal traurig, wenn Menschen versuchen, nach diesem Mantra zu leben und dann doch wieder fallen. Du kannst dich nicht selbst finden, du kannst deine Vergangenheit nicht vergessen, du kannst nicht aus ihr heraustreten, wenn du sie nicht akzeptierst und annimmst, mit ihr lebst und aus ihr lernst. Du bist deine Vergangenheit, du bist deine Gegenwart und du wirst deine Zukunft sein.
Jedes Handeln, in jeder dieser Zeiten, bringt hervor, wer du in wenigen Sekunden sein wirst.
Wir brauchen das, um sie für das, was vor uns liegt, nutzen zu können. Einen Nutzen, der in seiner alleinigen Betrachtung wertvoller und brauchbarer ist, als ihn aus all den Gedanken mühsam hervorzukramen. Es ist, wie eine Lieblingssocke finden zu wollen, die irgendwo in den Tiefen der überfüllten und unordentlichen Sockenschublade versteckt liegt. Die Einzelnen und die mit Löchern rausnehmen, sich vornehmen, sie direkt in den Müll zu werfen, um sie schließlich doch wieder hineinzuwerfen. Wir können uns davon nicht trennen, sie sind ja noch in Ordnung und das kleine Loch an der Hacke kann gestopft werden. Nimm sie aus der überfüllten Schublade, stecke sie in einen Karton und warte, ob du sie brauchst. Nach einiger Zeit wirst du merken, dass der Karton unwichtiger und unwichtiger wird, bis du dich entschließt, sie loszuwerden.
Ich habe mich dazu entschieden, meine einzelnen und löchrigen Socken in einen Karton zu stecken, diesen jedoch nicht loszuwerden – in den Müll zu werfen – sondern zu spenden. Andere Menschen haben vielleicht keine Socken und freuen sich über löchrige. Vielleicht ist ja jener Mensch dabei, der schon jahrelang versucht, den zweiten Socken zu seinem einzelnen zu finden. Und egal, welche Intention hinter der Annahme der einzelnen oder löchrigen Socken steckt – Socken motivieren dazu, endlich in die Schuhe zu schlüpfen, loszulaufen und die Welt zu erobern.
Liebe Leserinnen und Leser,
dieses Buch enthält potenziell triggernde Inhalte.
Da dieses Buch auf Gefühlen und Gedanken basiert und von Erlebnissen erzählt, die ggf. einen Auslöser für Betroffene sein können, findet Ihr hier eine Liste der triggernden Inhalte.
Diese Liste wurde mit bestem Gewissen erstellt, jedoch kann eine Vollständigkeit nicht garantiert werden:
Tod / Verlust
Trauer
Depressionen / Selbsthass
Innerer Schmerz
Hoffnungslosigkeit