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Die in dieser Sammelausgabe enthaltenen erotischen Geschichten sind in sich geschlossen und bereiten unabhängig voneinander ein prickelndes Lesevergnügen. 1. Die Sklavin des Sultans Amelie wird bei ihrem Aufenthalt in der arabischen Wüste entführt. Sie wird auf ihr zukünftiges Leben im Harem vorbereitet, um dem Sultan zu dienen. Doch Amelie ist fest entschlossen, ihn zu zähmen, indem sie ihr eigenes Verlangen nach ihm weckt. 2. Unterworfen vom Imperator Prinzessin Samira lebt wohlbehütet im Palast ihres Vaters, bis sein Königreich angegriffen und erobert wird. Bald findet sie sich im kaiserlichen Harem des mächtigen Angreifers wieder. Wird sich die ehemalige Prinzessin an ihr neues Leben als Liebessklavin gewöhnen? Das Buch enthält explizite Sexszenen und ist nur für Leser ab 18 Jahren geeignet.
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Seitenzahl: 36
VORWORT
Die Sklavin des Sultans
Unterworfen vom Imperator
Impressum
Impressum neobooks
Alle in diesem Buch geschilderten Handlungen, Orte, Namen und Charaktere sind frei erfunden. Dies ist ein fiktives Werk und jede Ähnlichkeit zu realen Personen, Ereignissen oder Orten ist rein zufällig.
Achtung: Dieses Buch enthält detaillierte Beschreibungen von erotischen Situationen und sexuellen Handlungen mit entsprechender Wortwahl! Deshalb ist dieses Buch nur für den Verkauf an Erwachsene über 18 Jahren bestimmt.
Stellen Sie sicher, dass dieses Buch nicht minderjährigen Lesern zugänglich gemacht wird und das jeglicher Zugriff entsprechend geschützt ist.
Amelie nahm einen Schluck aus ihrer Wasserflasche und blickte über das weite, staubige Land. Der warme Wind fuhr ihr durch die Haare und für einen Moment schloss sie die Augen und atmete tief durch.
Es gefiel ihr hier sehr gut, die Landschaft war malerisch und die fremde Kultur faszinierte sie. Die Menschen hier waren sehr gastfreundlich und sie hatte sich sofort willkommen gefühlt. Seit drei Wochen war sie jetzt schon hier und die gleiche Zeit lag noch einmal vor ihr.
Seit eineinhalb Jahren studierte Amelie Geologie in Mannheim und war im Zuge ihres Studiums dazu verpflichtet, ein zweimonatiges Praktikum zu absolvieren. Ihr waren viele mögliche Reiseziele offen gestanden, unter anderem in Deutschland, den USA, Kanada und Japan.
Aber Amelie hatte sich von Anfang an für das Praktikum in der arabischen Wüste interessiert. Der Orient hatte sie schon seit Langem fasziniert und schon als Kind hatte sie von einer Reise in den Fernen Osten geträumt.
In ihrer Kindheit hatte ihre Mutter ihr viel vorgelesen, unter anderem auch die Geschichten von 1001 Nacht. Sie mochte diese Erzählungen noch immer und die Träume, in denen sie an der Seite von Aladin und Ali Baba steinige Wüsten, verwinkelte kleine Dörfer und verzauberte Tempel erkundete, hatte sie noch immer.
In Deutschland fühlte sie sich oft einsam. Sie verstand sich mit den meisten Leuten dort nicht und die Männer waren ihr zum größten Teil zu langweilig und steif. Sie gab sich selbst mehr die Schuld dafür als den Männern, aber das änderte nichts daran, wie sie sich fühlte.
Ihr Leben in der arabischen Wüste empfand sie freier und glücklicher. Kletterte man auf eine der wenigen Erhöhungen, so konnte man das endlose Land überblicken. Die kontinuierlich verlaufenden Sanddünen, die sich am Horizont immer weiter fortsetzten und der karge, trockene Boden verliehen diesem Ort eine fast schon melancholische, aber auch beruhigende Atmosphäre.
Sie konnte sich hier etwas entspannen, die Augen schließen und in sich gehen. In den letzten Wochen hatte sie viel über sich selbst gelernt und dabei war ihr immer mehr dieses bohrende Verlangen aufgefallen. Die Sehnsucht nach Abenteuern, nach Neuem war schon immer in ihrem Herzen gewesen, aber sie hatte das Gefühl immer unterdrückt.
Doch hier war es stärker als je zuvor wieder erwacht. In der Einsamkeit der Wüste sinnierte sie über ihr Leben, während sie sich die Gesteinsschichten und Formationen des Hanges vor sich ansah und Notizen auf ihrem Klemmbrett vermerkte.
Professor Altmaier ließ sie inzwischen öfter alleine arbeiten und kümmerte sich mehr um die Praktikanten, die die Arbeitsabläufe noch nicht verinnerlicht hatten.
Amelie hatte schon immer schnell gelernt und so hatte sie viel Zeit für sich. Als sie mit der Arbeit fertig war, erklomm sie den Hang und setzte sich ganz oben auf einen Felsen.
Sie zog die Beine an sich, blickte nach vorne und verfiel in Gedanken. Manchmal fragte sie sich, ob es so etwas wie den Märchenprinzen, von dem sie als kleines Mädchen geträumt hatte, überhaupt noch gab.
Die Welt zu Hause war so grau, sie wollte nicht dorthin zurückkehren. In ihren Gedanken ritt sie an der Seite eines Sultans durch die Wüste. An einer Oase machten sie halt. Er legte seine Hand um sie und zog sie an sich. Sie küssten sich innig, bis sie ihn schließlich sanft zu Boden drückte und sich um ihn schlang. Um sie herum zog ein Sandsturm auf, während sie eng aneinander gekuschelt am Ufer des kleinen Teichs lagen.
Amelie war so in ihre Gedanken vertieft, dass sie die beiden Männer, die sich ihr von hinten näherten, nicht bemerkte. Sie waren groß und in traditionelle Kleidung gehüllt. Ihre bunten Turbans ließen nur ihre grimmigen Gesichter frei.
Einer der Männer trat näher und legte ihr die Hand auf die Schulter. Sie zuckte ängstlich zusammen, da sie glaubte, Altmaier hätte sie ertappt und wirbelte herum.