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Am meisten Spaß macht das Häkeln selbst, aber das Zusammennähen der einzelnen Teile ist eher eine lästige Pflicht. Diese 16 süßen Amigurumi werden am Stück gehäkelt und ersparen dem Häkelnden die zusätzliche Fleißarbeit. Alle wichtigen Häkeltechniken werden im Grundlagenteil anschaulich mit Schritt-für-Schritt-Bildern erklärt. Sowohl Anfänger*innen als auch Profis können direkt loslegen und ihre Lieblingsfigur nachhäkeln. Die niedlichen 16 Häkeltiere wurden in zwei Varianten gehäkelt, um die verschiedenen kreativen Möglichkeiten zu zeigen, sobald man andere Farben und/oder Garne verwendet. Und es gibt eine große Tiervielfalt zum Häkeln: Biene, Marienkäfer, Dino, Eichhörnchen, Elefant, Gans, Giraffe, Lama, Möwe, Qualle, Reh, Robbe, Schildkröte, Schnabeltier, Schnecke, Wal, Wolf.
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Veröffentlichungsjahr: 2024
Linda Urbanneck
Amigurumi
Verflixt süß &nicht zugenäht
Linda Urbanneck
Amigurumi
Verflixt süß &nicht zugenäht
16 niedliche Häkeltiere ohne Zusammennähen
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.de abrufbar.
Für Fragen und Anregungen
Originalausgabe
2. Auflage 2024
© 2023 by mvg Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH
Türkenstraße 89
80799 München
Tel.: 089 651285-0
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Wir behalten uns die Nutzung unserer Inhalte für Text und Data Mining im Sinne von § 44b UrhG ausdrücklich vor.
Die Projekte in diesem Buch sind nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt oder als Spende an gemeinnützige Organisationen und Einrichtungen sowie als Ausstellungsstücke mit dem Vermerk auf den Urheber:
Design: © 2023 Münchner Verlagsgruppe aus dem Buch „Amigurumi – Verflixt süß und nicht zugenäht“.
Eine kommerzielle Verwendung der Vorlagen und fertiggestellten Projekte ist nicht gestattet.
Umschlaggestaltung und Layout: Maria Verdorfer
Umschlagabbildung und Aufmacherfotos: SHOT Stills – Katja Schubert, München
Grundlagentexte: Inga Borges, Münster
Satz: Lara Nelles (schere.style.papier), München
eBook: ePUBoo.com
ISBN Print 978-3-7474-0559-8
ISBN E-Book (PDF) 978-3-98922-079-9
ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-98922-080-5
Weitere Informationen zum Verlag finden Sie unter
www.mvg-verlag.de
Beachten Sie auch unsere weiteren Verlage unter www.m-vg.de
Vorwort
Grundmaschen und -techniken
Grundlagen, Abkürzungen, Schwierigkeitsgrade
Projekte
Hermine Biene, Mathilda Marienkäfer
Dino Diego
Eichhörnchen Emma
Elefant Enzo
Gustavo Gänserich
Giraffe Giselle
Paco Alpaka
Möwe Snorre
Qualle Susi
Robby Reh
Robbe Rudi
Schildkröte Sammy
Schnabeltier Sven
Schnecke Ellie
Wal Valentin
Viktor Wolf
Über die Autorin
Danksagung
Habt ihr euch schon einmal gewünscht, das lästige Annähen einfach wegzaubern zu können? Dann gibt es nun gute Neuigkeiten! Mit den verflixt süßen, aber nicht zugenähten Amigurumi entfällt diese lästige Arbeit. Ihr könnt euch zurücklehnen und das Häkeln genießen. Klingt das gut? Dann schlagt schnell die nächsten Seiten auf und schaut, in welche Welt ich euch mit diesem Buch mitnehme. Eine Welt von Lama bis Giraffe, über Schildkröte zu Dino. Bei manchen werden die Einzelteile gleich mit eingehäkelt, bei anderen wird direkt an den Körper gehäkelt. Hier findest du eine bunte Sammlung an Anleitungen verschiedenster Art, die dir das Amigurumi-Häkeln ohne viel Nähaufwand erleichtern. Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Nacharbeiten und Entdecken.
Deine Linda
Den Faden zu einer Schlaufe legen. Das Fadenende liegt unterhalb. Mit der Nadel von vorne durch die Schlinge stechen und den Faden durchholen. Am Fadenende ziehen, damit sich die Schlinge um die Nadel festzieht (= Anfangsschlinge). Den Arbeitsfaden durch die Schlinge ziehen, um die erste Luftmasche zu häkeln. So lange wiederholen, bis die gewünschte Anzahl an Luftmaschen erreicht ist.
Am Ende jeder Reihe wird eine Luftmasche gehäkelt und die Arbeit anschließend gewendet.
Kettmaschen werden vielfältig beim Häkeln eingesetzt. Sie dienen als Verzierung, kommen beim Beenden einer Runde und beim Anmaschen neuer Fäden zum Einsatz. Um eine Kettmasche zu häkeln, durch die Masche stechen und den Faden durchholen. Diese Schlinge durch die auf der Nadel liegende Schlinge hindurchziehen.
Mit der Nadel in die folgende Masche stechen und den Faden von oben nach unten um die Nadel legen. Den Faden durchziehen. Auf der Nadel liegen nun zwei Schlingen. Den Arbeitsfaden erneut von oben nach unten um die Nadel legen und dann durch beide Schlingen ziehen (abmaschen).
Den Faden von hinten nach vorne über die Nadel (Umschlag) legen. In die folgende Masche einstechen und den Faden durchholen. Auf der Nadel liegen nun drei Schlingen. Den Arbeitsfaden durch alle drei Maschen ziehen.
Eine Masche besteht aus drei Maschengliedern. Das vordere Maschenglied und hintere Maschenglied bilden dabei die v-förmige Oberseite der Masche. Das rückwärtige Maschenglied liegt auf der Rückseite am Fuß der Masche.
Alle Reihen beginnen mit einer Luftmaschenkette. Auf diese werden die Maschen der ersten Reihe gehäkelt. Nach jeder Reihe wird die Arbeit mit Luftmaschen gewendet, um die entsprechende Höhe der Maschen zu erreichen. Bei festen Maschen wird eine Wendeluftmasche gehäkelt, bei halben Stäbchen zwei Wendeluftmaschen, und bei Stäbchen wird mit drei Luftmaschen gewendet.
Beim Rundenhäkeln wird die Arbeit am Ende nicht gewendet, sondern fortlaufend weitergearbeitet. Begonnen wird dabei mit einem Fadenring oder einer Luftmaschenkette. Jede Runde endet mit einer Kettmasche in die erste Masche der Runde. Am Anfang jeder Runde werden Luftmaschen entsprechend der Höhe der verwendeten Maschen gehäkelt (Steigeluftmasche). Bei festen Maschen wird eine Steigeluftmasche gehäkelt, bei halben Stäbchen zwei, und bei Stäbchen werden drei Steigeluftmaschen zum Beginn gearbeitet.
Bei Spiralrunden werden die Maschen ununterbrochen immer weiter aufeinandergehäkelt, ohne sie mit einer Kettmasche abzuschließen. Der Rundenübergang ist unsichtbar. Um den Überblick zu behalten, diesen mit einem Faden oder einem Maschenmarkierer kennzeichnen.
Um einen Fadenring zu bilden, den Faden zu einer Schlaufe legen. Das Fadenende liegt oberhalb und zeigt nach unten. Die Schlaufe mit Daumen und Zeigefinger fixieren und mit der Nadel von vorne hindurchstechen. Den Faden durch die Schlaufe hindurchziehen und mit einer Luftmasche sichern. Erneut durch den Ring stechen und den Faden durchholen. Beide auf der Nadel befindlichen Umschläge zu einer feste Masche abmaschen. Nun so viel feste Maschen häkeln, wie in der Anleitung angegeben sind. Um den Ring zu schließen, vorsichtig am Fadenende ziehen, bis sich die Maschen zusammengezogen haben.
Die Arbeit mit einem langen Faden abketten. Das Fadenende in eine Vernähnadel fädeln und von oben zwischen die beiden Maschenglieder der zweiten Masche der letzten Runde hindurchstechen. Am Faden ziehen, bis er die gleiche Länge wie die anderen Maschenglieder hat. So wird ein hinteres Maschenglied nachgebildet. Nun mit der Nadel von vorne nach hinten zwischen die Maschenglieder der letzten Masche der Runde stechen. Den Faden erneut durch die Masche ziehen, bis ein vorderes Maschenglied entsteht. Den Faden wie gewohnt vernähen.