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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Theaterwissenschaft, Medienkulturen der Bürokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die analytische Arbeit beschäftigt sich mit dem Diskurs der Bürokratie in Franz Kafkas Roman „Das Schloß“. Die Hauptfigur K. begibt sich als Landvermesser in den Kampf mit der dörflichen Schlossbehörde, um vor der Verwaltung sein Recht als Arbeiter einzufordern. Die medienkulturwissenschaftliche Relevanz erstreckt sich auf Kafkas „Vergleichs- und Gegenüberstellungsverfahren von Literatur und Bürokratie“, welche ausdrücklich im Roman erarbeitet wird. Ziel ist es die Gesellschaft von Dorf und Schloss in ihrer Relation zur Bürokratie zu analysieren und welche Aspekte zu K.s scheiternden Kampfversuch führen. Die Gliederung umfasst eine allgemeine Definition der Bürokratie nach dem Wirtschaftslexikon von Gabler und die Hauptmerkmale nach Max Weber. Des Weiteren wird K.s Dasein in der Dorf-Schloss-Gesellschaft analysiert, sowie das Beamtentum im Beispiel von Klamm; abschließend wird die Verwaltung mit ihren Medien beleuchtet.
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