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Es war im Frühjahr, soweit ich mich erinnern kann, als ich Andrea zum ersten Mal traf. Es war ein wundervoller Augenblick und ich glaube noch heute, die Magie zu spüren, die über diesem ersten Mal lag. Ich saß draußen vor einem Café und wartete auf meinen Freund, der sich – wie immer – verspätet hatte. Die Bäume spendeten an diesem Frühjahrestag ein wenig Schatten und ich genoss meinen Kaffee auf der Terrasse. Die Kellnerin, die mir meinen Kaffee gebracht hatte, kam bereits zum zweiten Male vorbei und fragte, ob ich noch etwas haben möchte. Sie sah bezaubernd aus und ich bemerkte zum ersten Mal die beiden Grübchen auf ihren Wangen. Sie war schlank, ohne dünn zu sein und mochte so gegen 24 Jahren alt sein. Ich selbst bin 34. Ich beobachtete sie, als sie von Tisch zu ging. Erstaunt stellte ich ein bekanntes Kribbeln im Bauch fest, eine Wärme, die sich langsam zwischen meinen Beinen breit machte. Ich presste meine Beine zusammen, und das angenehme Gefühl verstärkte sich noch
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Veröffentlichungsjahr: 2016
Andrea
Erste Erfahrung
Von Jessica Jenas
Inhaltsverzeichnis
Im Café
Das erste Date
Badefreuden
Andrea's Outing
Der nächste Tag
Der Abschied
Impressum
Im Cafe
Es war im Frühjahr, soweit ich mich erinnern kann, als ich Andrea zum ersten Mal traf. Es war ein wundervoller Augenblick und ich glaube noch heute, die Magie zu spüren, die über diesem ersten Mal lag. Ich saß draußen vor einem Café und wartete auf meinen Freund, der sich – wie immer – verspätet hatte. Die Bäume spendeten an diesem Frühjahrestag ein wenig Schatten und ich genoss meinen Kaffee auf der Terrasse.
Die Kellnerin, die mir meinen Kaffee gebracht hatte, kam bereits zum zweiten Male vorbei und fragte, ob ich noch etwas haben möchte. Sie sah bezaubernd aus und ich bemerkte zum ersten Mal die beiden Grübchen auf ihren Wangen. Sie war schlank, ohne dünn zu sein und mochte so gegen 24 Jahren alt sein. Ich selbst bin 34. Ich beobachtete sie, als sie von Tisch zu ging. Erstaunt stellte ich ein bekanntes Kribbeln im Bauch fest, eine Wärme, die sich langsam zwischen meinen Beinen breit machte. Ich presste meine Beine zusammen, und das angenehme Gefühl verstärkte sich noch.
Was war denn das? Was geschieht denn hier, dachte ich. Macht mich der Anblick einer hübschen Kellnerin mit Grübchen und kurzem Röckchen etwa geil, so wie ihr T-shirt sich über ihren großen Brüsten spannt? Das kann doch wohl nicht wahr sein! Ich konnte aber meine Augen nicht von ihr lassen, was sie auch bemerkte. Sie lächelte mich an, als wisse sie Bescheid....
Ich befeuchtete meine Lippen mit meiner Zunge. Dann bemerkte ich, wie sich Thomas auf den Stuhl neben mir fallen ließ. Ich hatte ihn gar nicht kommen sehen. Als ich ihn begrüßte, bemerkte ich erstaunt, dass mein Herz viel schneller schlug als sonst, fast wie ein Vogel, der in Panik geraten ist. Kurz darauf wollten wir aufstehen, um ins Kino zu gehen.
Die Kellnerin kam an unseren Tisch, um in ihn sauber zu machen. Sie sah mir dabei direkt in die Augen und sagte mit tiefer melodischer Stimme: „Bitte kommen Sie bald wieder...“ Ich nickte nur, immer noch aufgeregt und erregt.
Im Kino sahen wir „Traffic“, so weit ich mich erinnern kann, denn ich konnte nur noch die Kellnerin denken. Als wir später bei mir waren und Thomas und ich Liebe machten, muss er wohl gedacht haben, er sei besonders gut heute Abend, denn ich stöhnte und schrie wie noch nie zuvor. Ich hatte einen sehr heftigen und überaus starken Orgasmus. Aber nur, weil ich die ganze Zeit an die Kellnerin hatte denken müssen, als wäre es sie gewesen, die meine Brüste geküsst und massiert hätten, als wäre es sie gewesen, die meine Muschi so süß geleckt hatte...
Als wir schwer atmend zusammen in der Dunkelheit lagen, bemerkte Thomas, ich sei ja noch nie zuvor so lustvoll bei der Sache gewesen. Ich lächelte in mich hinein. Das wirst Du auch nie erfahren, dachte ich bei mir.
Zwei Tage hielt ich es aus, bevor ich genügend Courage gesammelt hatte, um wieder zurück zu dem Café zu gehen, um sie erneut zu sehen. Allerdings wurde ich sehr enttäuscht, sie war nicht da, es schien ihr freier Tage zu sein. Ich fühlte mich elend und traurig, trank meinen Kaffee, ohne ihn zu schmecken. Zuerst dachte ich, dass sei wohl so bestimmt, es sei halt Schicksal, das wir uns nicht mehr sehen sollten.
In der kommenden Woche dachte ich täglich an sie, obwohl ich nicht einmal ihren Namen wusste. Ich beschloss, mein Glück ein zweites Mal zu probieren und ging wieder zurück. Und sie war da!