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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Fremdsprachliche Aspekte im deutschen Wortschatz, Sprache: Deutsch, Abstract: In welcher Art und Weise Anglizismen heute in der Sprache der Werbung genutzt werden und welche Motivation und Funktionen sie in erster Linie ausüben, soll in der vorliegenden Arbeit untersucht werden. Als Grundlage der Untersuchung liegen 14 Werbeanzeigen aus Zeitschriften vor. Das dort verwendete englische Sprachmaterial soll sowohl synchronisch, als auch etymologisch untersucht werden, um dadurch den Integrationsgrad des Wortes darzustellen. Ein Überblick über die Gliederung dieser Arbeit mag an dieser Stelle nützlich sein: Mit welchen Anglizismen in der Untersuchung gearbeitet wird, soll Kapitel 2 veranschaulichen. Zusätzlich ist es notwendig die Form der Entlehnung nachzuweisen, in dessen Grundlagen Kapitel 3 einführen wird. Dabei wird zwischen evidenten und latenten Lehngut unterschieden, wobei letzteres unberücksichtigt bleibt. Da die vorliegende Arbeit mit Anglizismen in der Anzeigenwerbung arbeitet, skizziert das folgende Kapitel sowohl die Sprache in der Werbung, als auch die Gestaltung von Werbeanzeigen. Dem Oberbegriff „Werbung“ ist zur Definition ein separates Unterkapitel gewidmet. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die darauf folgende Untersuchung in Kapitel 5. Hierbei soll die Differenzierung in 7 Produktbereiche einen Überblick über das ausgewählte Untersuchungsmaterial bieten. Wie oben erwähnt wird das entlehnte Wortgut nach Art, Integrationsgrad und vor allem Funktionen analysiert. Die Schlussbetrachtung in Kapitel 6 schließt die Arbeit mit einer Übersicht über die Ergebnisse.
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Ruhr-Universität-Bochum
Germanistisches Institut
SS 2003
Hauptseminar: Fremdsprachliche Aspekte im deutschen Wortschatz
Agnes Bogatzki
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„Englisch ist heute die Lingua Franca der Welt und damit die Hauptquelle für die neuen Wörter in vielen anderen Sprachen.“ (Zimmer, Dieter (1997): 33) Angesichts der wachsenden Popularität der USA ist es nicht verwunderlich, dass die moderne deutsche Sprache Wortentlehnungen aus dem angloamerikanischen Sprachraum äußerst aufgeschlossen ist. Neben Wirtschaft, Musikkultur, Medizin, Sport, Wissenschaft und Technik, bedient sich insbesondere die Werbebranche an einer Vielzahl von Anglizismen.
In welcher Art und Weise Anglizismen heute in der Sprache der Werbung genutzt werden und welche Motivation und Funktionen sie in erster Linie ausüben, soll in der vorliegenden Arbeit untersucht werden. Als Grundlage der Untersuchung liegen 14 Werbeanzeigen aus Zeitschriften vor. Das dort verwendete englische Sprachmaterial soll sowohl synchronisch, als auch etymologisch untersucht werden, um dadurch den Integrationsgrad des Wortes darzustellen. Ein Überblick über die Gliederung dieser Arbeit mag an dieser Stelle nützlich sein:
Mit welchen Anglizismen in der Untersuchung gearbeitet wird, soll Kapitel 2 veranschaulichen. Zusätzlich ist es notwendig die Form der Entlehnung nachzuweisen, in dessen Grundlagen Kapitel 3 einführen wird. Dabei wird zwischen evidenten und latenten Lehngut unterschieden, wobei letzteres unberücksichtigt bleibt. Da die vorliegende Arbeit mit Anglizismen in der Anzeigenwerbung arbeitet, skizziert das folgende Kapitel sowohl die Sprache in der Werbung, als auch die Gestaltung von Werbeanzeigen. Dem Oberbegriff „Werbung“ ist zur Definition ein separates Unterkapitel gewidmet. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die darauf folgende Untersuchung in Kapitel 5. Hierbei soll die Differenzierung in 7 Produktbereiche einen Überblick über das ausgewählte Untersuchungsmaterial bieten. Wie oben erwähnt wird das entlehnte Wortgut nach Art, Integrationsgrad und vor allem Funktionen analysiert. Die Schlussbetrachtung in Kapitel 6 schließt die Arbeit mit einer Übersicht über die Ergebnisse.
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