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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nachfrage nach einer Tätigkeit im Homeoffice wird in den nächsten Jahren ansteigen. Dies liegt zum einen an der Digitalisierung der Arbeitswelt und zum anderen an den Veränderungen in den Niederlanden. Durch die Nutzung von E-Mail, Laptop und Tablet wird sich in den nächsten Jahren der herkömmliche Arbeitsplatz, bei dem der Arbeitnehmer von 09:00 bis 17:00 Uhr arbeitet, stark verändern. Die Grenzen zwischen Arbeit und Privatsphäre werden immer weiter verschwimmen. Zusätzlich haben Arbeitnehmer in den Niederlanden seit dem 01.Juli 2015 einen gesetzlichen Anspruch auf die Arbeit im Homeoffice. Um diesen Anspruch geltend zu machen, muss der Arbeitnehmer einen Antrag stellen. Der Arbeitgeber hat diesem Anspruch zuzustimmen, andernfalls trägt er die Beweislast. Die Ablehnung eines Antrages ist nur rechtskräftig, wenn schwerwiegende Dienst- oder Betriebsinteressen einer Genehmigung entgegenstehen. Zu diesen Problemen zählen neben Sicherheitsrisiken auch nicht realisierbare finanzielle Belastungen. Zudem sind unlösbare Schwierigkeiten bezüglich der Personalplanung ein Ablehnungsgrund. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich diese Arbeit mit der Frage nach den arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Besonderheiten beim Homeoffice in Deutschland. Dabei werden sowohl die Eigenarten für Arbeitnehmer als auch eingeschränkt jene für Heimarbeiter berücksichtigt.
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