Artverwandt und Herbstgedanken - Andreas Dörr - E-Book

Artverwandt und Herbstgedanken E-Book

Andreas Dörr

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Beschreibung

Nach „Vorderer Rand der Verteidigung“ nun der zweite Gedichtband von mir in einem Jahr. Wieder geht es um „Liebe“ oder eher um die „Nebenkriegsschauplätze“ der Liebe. In diesem Band geht es aber nicht um eine Beziehung zwischen einer Frau und einem Mann. Eher geht es hier um die Liebe im Allgemeinen. Die Liebe zum Leben, die Liebe zum Schreiben, die Liebe zu deinem Kind, das auf einer Schaukel sitzt und sich seines Lebens freut. Manchmal geht es aber auch um die Liebe, die man für Dinge gefühlt hat, die längst nicht mehr im eigenen Leben einen Platz haben. Jene, die tief in der Kindheit vergraben sind und von Zeit zu Zeit aufblitzen, wie der Gedanke an das Lieblingsstofftier, das man ab und an doch noch vermisst. Manchmal möchte man diese Gedanken wegsperren. Sich ihnen unter keinen Umständen stellen. In dunklen Stunden mag dies die Seele retten, aber in den hellen Stunden, sollten wir es tun: Uns diesen Gedanken stellen ! Denn sie sind „Artverwandt“

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Seitenzahl: 34

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Lyrik für die Seele

Artverwandt

Nach „Vorderer Rand der Verteidigung“ nun der zweite Gedichtband von mir in einem Jahr. Wieder geht es um „Liebe“ oder eher um die „Nebenkriegsschauplätze“ der Liebe. In diesem Band geht es aber nicht um eine Beziehung zwischen einer Frau und einem Mann. Eher geht es hier um die Liebe im Allgemeinen. Die Liebe zum Leben, die Liebe zum Schreiben, die Liebe zu deinem Kind, das auf einer Schaukel sitzt und sich seines Lebens freut. Manchmal geht es aber auch um die Liebe, die man für Dinge gefühlt hat, die längst nicht mehr im eigenen Leben einen Platz haben. Jene, die tief in der Kindheit vergraben sind und von Zeit zu Zeit aufblitzen, wie der Gedanke an das Lieblingsstofftier, das man ab und an doch noch vermisst.

Manchmal möchte man diese Gedanken wegsperren. Sich ihnen unter keinen Umständen stellen. In dunklen Stunden mag dies die Seele retten, aber in den hellen Stunden, sollten wir es tun: Uns diesen Gedanken stellen!

Denn sie sind „Artverwandt“

Herbstgedanken

In meiner Jugend, genauer gesagt im Alter von 14 Jahren, begann ich zu schreiben. Erst war es nur ein Gedicht. Dann folgten Kurzgeschichten. Danach war Stille! Über viele Jahre hinweg schrieb ich kein einziges Gedicht mehr. Keine einzige Geschichte brachte ich zu Papier. Hier im zweiten Teil dieses Buches habe ich alle Gedichte zusammengetragen, die ich während meiner Jugendzeit geschrieben habe. Viele davon handeln von Liebe. Einige davon handeln auch von den inneren Zwängen und der Unzulänglichkeit, der man in seiner Adoleszenz ausgesetzt ist.

Inhaltsangabe zu Artverwandt

Über das Schreiben

Vorhängeschloss

Sitzend

Erinnerung an die Kindheit

Kopfkino

Engelskleid

Reales Traumleben

In deinem Flügel

Dachboden

In stillen Ecken

Die vergrabene Gabe

Herbstsommer

Das Erbe

Leider nur ein Traum...

Erzähl mir mehr

Nebelkind

Heute war der letzte Tag

Hörst du die Stille?

Der Wettermann sagt

...

Der Anfang von diesem Ende

Es ist ein wahrhaft wunderbares Zeichen

Deckungsgleich?

In Träumen

Rückkehr

In einem endlos gelebten Traum

Wenn der Sturm nachlässt

Königin der Schaukel

Kehrt Marsch

In Shallah

Dein Kind

Angenehm betäubt

Narbenkind

Liebesspiel

Es rappelt in der Kiste

Das Ende

Auf meiner Begräbnisfeier

Inhaltsangabe zu Herbstgedanken

Der Farbenmann

Niemals genug

Dein Schmerz

Wolken im Hirn eines Fremden

Kleine Geschichte der verlorenen Zeit

In einer Nacht wie dieser

Traum, der nie vergeht

Schwarzes Land

Die Dunkelheit deiner Seele

Der Wolf

Prolog zur Wiedergeburt

Liebesbrief

Deine Nähe

Kleines Gedicht am Rande der Wirklichkeit

Brief an eine gute Freundin

Rückblicke

Herbstgedanken

Das Lebenselixier

Gib mir deinen Gott

Rebecca (Eine Nacht vielleicht

)

Mein Lichtertraum

Erfahrungsbericht

Ich im Internet

www.andreas-doerr.de.rs

Über das Schreiben

Der Versuch, nein, das Schreiben selbst in seiner innersten Form nach außen dringen zu lassen, ist das was mich antreibt. Gäbe es das Schreiben nicht, gäbe es mich nicht. Gäbe es mich nicht, gäbe es dann das Schreiben? Sicherlich in einer anderen Form, als ich es kenne. Das bedeutet aber nicht, dass ich schreibe und Schreiben nur existiert, wenn oder falls ich existiere. Existenz in seiner Schreibform existiert weiter, auch wenn niemand mehr da ist, der es liest oder es aufschreibt. Soweit ich mich erinnern kann, habe ich immer geschrieben. Irgendwie. Sei es auf ein Blatt Papier oder sei es in meinem Kopf mit Gedankenstift in meine Gedanken auf Gedankenpapier. Das hält aber nicht für die Ewigkeit. Ewigkeit! Das ist es doch! Man will hier ewig bleiben. Man will etwas hinterlassen. Man ist so egoistisch gegenüber dem Leben und der Natur,