Ästhetik der Tattoo-Art und des Punkrocks aus philosophischer Sicht - Christopher Cerra - E-Book

Ästhetik der Tattoo-Art und des Punkrocks aus philosophischer Sicht E-Book

Christopher Cerra

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Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophische Fakultät / Philosophisches Institut), Veranstaltung: Einführung in die Philosophie der Ästhetik, Sprache: Deutsch, Abstract: Kritische Untersuchung der Ästhetik anhand der Beispiele Tattoo Art und Punkrock aus philosophischer Sicht Kaum eine andere Art von Kunst ist so variabel und bedeutungsreich wie Tattoo Art. Seit jeher werden Tattoos von verschiedenen Gesellschaftsgruppen aus aller Welt mit unterschiedlichen Motiven und Intentionen verwendet, um Zugehörigkeit oder Ausgrenzung zu signalisieren, als Mittel nonverbaler Kommunikation, zu medizinischen Zwecken oder gar als Form der Wiedergeburt in ein neues Leben. Die Philosophie hat sich in den letzten Jahren vermehrt mit Tattoos auseinandergesetzt und diesem Kunstphänomen, welches sich stark von anderen bekannten Kunstformen wie Literatur oder Malerei abhebt und sich immer weiter entwickeln zu scheint. Laura Sizer hat sich in ihrer Arbeit mit dem Wesen von Tattoos beschäftigt und insbesondere mit der Form, welche im Fokus dieser Arbeit stehen soll – Tattoo Art. Ihr Anliegen ist es aufzuzeigen, dass Tattoo Art sich von anderen Formen von Tattoos unterscheidet hinsichtlich ihrer ästhetischen Intentionen. Ihr Anliegen ist es eine Grundlage für das Verständnis von Tattoo Art aus philosophischer Sicht zu schaffen. Ein solches Verständnis von Tattoo Art kann sich in einigen Fällen als problematisch erweisen. Zu diesem Zwecke werden die Forschungsergebnisse von Jesse Prinz zur Ästhetik des Punk Rock herangezogen. Beide Kunstformen weisen einige Parallelen auf, welche für die bessere Erschließung des jeweils anderen nützlich sein können. So sollen zunächst die Überlegungen Sizers dargestellt werden, um im Anschluss darauf die Betrachtungsweise Prinz‘ ihr gegenüberzustellen. Es wird sich zeigen, dass eine philosophische Neupositionierung wie Prinz sie bekräftigt, von großem Nutzen sein wird für die zukünftige Auseinandersetzung mit Tattoo Art, welche insbesondere im Laufe der letzten Jahre einen starken Wandel hinsichtlich ihrer Darstellung als Kunstform in der Gesellschaft erfahren hat

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