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Fachbuch aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht der Frage nach, ob sich in den vier Evangelien glaubhafte Darstellungen der Auferstehung Jesu von den Toten und von Jesu Himmelfahrt finden lassen. Während eines Gottesdienstes werden die Besucher regelmäßig vom Pfarrer oder der Pfarrerin dazu aufgerufen, mit ihm/ihr gemeinsam das Glaubensbekenntnis zu sprechen. Über viele Jahre hinweg habe ich bei meinen Gottesdienstbesuchen die Worte dieses Bekenntnisses mitgesprochen, habe jedoch in den letzten Jahren einzelne Sätze oder Worte verschwiegen, weil sie meinem Glaubensverständnis nicht mehr entsprechen. Hatte ich das Glaubensbekenntnis in jüngeren Jahren noch mitgesprochen, ohne mir Gedanken über dessen Inhalt zu machen – ich hatte es halt im Konfirmandenunterricht einst so gelernt, in dem die Fähigkeit, es auswendig rezitieren zu können, Voraussetzung für das Bestehen der Konfirmandenprüfung war – wobei es für mich keine Verbindung zu meiner damaligen Lebenswelt hatte, so habe ich jetzt, in fortgeschrittenem Lebensalter, das Bedürfnis, mir darüber Klarheit zu verschaffen, was sich hinter den formelhaft rezitierten Worten des christlichen Glaubensbekenntnisses verbirgt, welche Bedeutung die Worte haben: „Ich glaube an Gott, den allmächtigen Vater, den Schöpfer des Himmels und der Erden, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn, empfangen vom Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage wieder auferstanden von den Toten, aufgefahren gen Himmel; er sitzt zur rechten Hand Gottes, von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung des Fleisches und das ewige Leben.“
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