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Nur einen Moment kann sich der schüchterne Luis nicht beherrschen und klaut in einem Laden Damenwäsche – wobei er prompt erwischt und mit diesem peinlichen Ausrutscher erpresst wird. Ehe er weiß, wie ihm geschieht, wird er einem einschüchternd beeindruckenden Mann überantwortet, der entschlossen ist, Luis mit harter Hand und liebevoller Strenge zu seiner Sissy umzuerziehen. Und so empört und verängstigt der inzwischen sehr feminin gestylte Luis angesichts von Rohrstock und seiner bevorstehenden Entjungferung auch ist – er kann sich dem Reiz dieses komplett anderen Lebens als devote Luisa einfach nicht entziehen …
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Seitenzahl: 73
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von
Eleonora Peterson
1. Auflage Dezember 2021, ungekürzte Ausgabe
eISBN: 978-3-949107-14-6
© 2021 by Augenscheinverlag – All rights reserved, www.augenscheinverlag.deCover-Design: Marion Terasa, http://terasa-design.deCover-Foto: ShutterstockLektorat E-Book-Version: Diana Glöckner
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen, zum Beispiel über das Internet.
Rudi ist ein guter Freund – und er war mir noch einen Gefallen schuldig. Also rief er mich sofort an, als ihm dieses Vögelchen in die Fänge geriet. „Du wirst sehen. Der Junge ist genau das Richtige für dich. Jung, attraktiv und sehr schüchtern. Kommt aus irgendeinem Kaff in der Eifel und ist neu in der Stadt.“
„Was hat er denn angestellt?“, fragte ich interessiert nach.
„Das ist ja der Clou“, meinte Rudi amüsiert. „Ich habe ihn erwischt, als er Reizwäsche klauen wollte.“
„Wow“, grinste ich. „Das klingt ja wirklich vielversprechend.“
Rudi kannte meine Vorliebe für junge Boys, die man noch formen konnte und zu ihrem Glück zwingen musste. Je unerfahrener und schüchterner, umso besser. Wenn sie dann noch ein Faible für Mädchenkleidung hatten, waren sie für meine Zwecke perfekt geeignet.
„Im Moment hockt er in meinem Kellerloch und schämt sich“, sagte Rudi. „Ich habe ihn ziemlich eingeschüchtert, mit Polizei und Anzeige gedroht. Man würde nicht nur seine Eltern informieren, sondern auch die Leitung der Uni, wo er demnächst studieren wird. Ich glaube, das Schlimmste ist für ihn, dass seine Mutter erfahren könnte, was er da geklaut hat. Dabei sieht er in der Wäsche wirklich allerliebst aus.“
„Du hast ihn das Zeug anziehen lassen?“
„Aber ja“, kicherte Rudi. „Ich musste den Diebstahl schließlich dokumentieren und das Corpus Delicti und den Täter fotografieren.“
Mit seinen harten, fast schon brutalen Gesichtszügen und dem durchtrainierten Körper war Rudi eine einschüchternde Person. Dazu kam die Narbe, die er sich bei unserem gemeinsamen Einsatz in Afghanistan zugezogen hatte. Diese zog sich quer über sein Gesicht. Er musste den Jungen ja wirklich verängstigt haben, wenn dieser sich wegen eines kleinen Ladendiebstahls so behandeln ließ. Bis vor ein paar Monaten hatte Rudi als Geldeintreiber für einen Unterweltboss gearbeitet. Doch dann hatte er einen Schuldner etwas zu hart angefasst und war nun auf Bewährung draußen. Deshalb jobbte er zurzeit als Kaufhausdetektiv.
Wir sind beste Freunde, und seit wir den Militärdienst in einer Spezialeinheit beendet hatten, hielten wir weiterhin engen Kontakt. Außerdem treffen wir uns gern zu ausufernden Pokerrunden. Er hatte seine Abfindung vom Militär leider verzockt, wogegen ich das Glück hatte, ein hübsches Häuschen und eine stattliche Summe Geld geerbt zu haben. Also griff ich ihm auch finanziell hin und wieder unter die Arme. Nun wollte er die Gelegenheit nutzen, sich zu revanchieren.
„Ich schick dir gleich die Bilder“, kündigte Rudi an. „Ich werde ihm vorschlagen, dass er sein bestes Benehmen zeigt und sich für vier Wochen dazu verpflichtet, sich bei dir nützlich zu machen. Im Gegenzug würde ich von einer Anzeige absehen und die ganze Sache vergessen.“
„Tu das. Aber wird er nicht alles versprechen, um aus deinem Keller freizukommen?“, gab ich zu bedenken. „Und dich dann wegen Freiheitsberaubung anzeigen?“
„Nein, das Kerlchen ist sehr unterwürfig. Du wirst sehen, der macht uns keine Probleme. Allerdings ist sein Pimmel ziemlich mickrig.“
Mein Smartphone meldete den Eingang der Bilder. Meine Güte … da blickte ein Häufchen Elend in die Kamera. Der Knabe stand im roten Spitzenslip vor einer grauen Betonwand und hatte seine Hände im Nacken verschränkt wie ein Schwerverbrecher. Dazu trug er weiße halterlose Nylonstrümpfe, deren Abschluss aus roten Rüschen bestand. Sein Oberkörper war nackt, und man sah seine schmächtige Brust mit den braunen Nippelchen. Da war keine Körperbehaarung, was ihn sehr feminin wirken ließ. Das Metermaß an der Wand zeigte, dass er lediglich einen Meter siebzig groß war. Insgesamt wirkte er sehr zierlich. Ein weiteres Bild präsentierte ihn von hinten. In dem roten Slip kam sein süßer Knackpo sehr gut zur Geltung. Sofort meldete mein Schwanz sein Interesse, indem er anschwoll.
„Okay, lass ihn morgen Mittag bei mir antanzen. Er soll diese Wäsche tragen.“
Bei dem Gedanken, den leckeren Knaben in die Finger zu bekommen, wurde ich geil. Voller Vorfreude rieb ich durch meine Hose meinen sich aufrichtenden Schwanz.
„Nimm ihn ruhig hart ran. Ich denke, er braucht das“, riet Rudi mir noch, bevor er auflegte.
Da Rudi zu zweihundert Prozent hetero war, brauchte ich mir keine Sorgen machen. Er würde den Jungen nicht anfassen. Ich ging davon aus, dass der Kleine noch Jungfrau war, also würde ich das Privileg der Erstbesteigung haben. Ein schöner Gedanke …
Ich bin nicht auf ein Geschlecht fixiert. Was nicht heißt, dass ich nicht wählerisch wäre – im Gegenteil. Ich habe hohe Erwartungen an mein Gegenüber. Ich erwarte Gehorsam, Unterwerfung und die Bereitschaft, sich willig benutzen zu lassen. Meine … nun, Partner trifft es nicht wirklich … Meine Spielzeuge müssen lernen, alles zuzulassen oder zu tun, was mir Spaß macht. Es gibt gar nicht so wenige derart unterwürfige Charaktere. Manchmal muss man ein wenig nachhelfen und Überzeugungsarbeit leisten, aber das Leben spielt mir bei meinen Vorlieben immer wieder in die Karten. Vielleicht liegt das auch an meinem Aussehen: ein Meter fünfundachtzig, durchtrainierte fünfundachtzig Kilo, Bürstenhaarschnitt und stahlblaue Augen. Meine Untergebenen in der Armee haben mich oft als sehr dominant beschrieben. Ich hingegen habe ein Gespür für devot veranlagte Menschen.
Gern denke ich dabei an Sandra, wie sie damals mit dem Daumen im Wind an der Autobahnraststätte stand. Neben ihr ein schmächtiger Jüngling mit Che-Guevara-T-Shirt und langen Haaren – ungepflegt und noch ein halbes Hemd. Sie, vielleicht gerade einmal achtzehn und noch unerfahren, aber gut gebaut. Sehr gut gebaut. Allein ihre Möpse brachten mich damals dazu, unvorsichtig zu werden. Wie die großen Dinger frei unter ihrem T-Shirt baumelten, machte mich an. Dazu das knappe, abgeschnittene Jeanshöschen. Das schrie ja regelrecht nach einem energischen Kerl wie mir. Also stoppte ich und lud die beiden mit ihrem Gepäck ein.
Normalerweise habe ich ein falsches Nummernschild am Wagen, wenn ich auf der Pirsch bin, aber an diesem Tag handelte ich spontan. Mein schwarzer SUV wirkt schon etwas bedrohlich, aber die zwei waren froh, noch vor der einbrechenden Nacht eine Mitfahrgelegenheit zu bekommen. Ich gab mich jovial, freundlich und redselig. Das entspannt die Menschen. Wer viel redet, hat nichts zu verbergen. Was für ein Irrtum …
Sandra, so hieß die Kleine, gab sich Mühe, höflich zu sein, und zeigte Aufmerksamkeit für mein Geplapper. Ihr Freund Jonas vertiefte sich in sein Smartphone und wirkte genervt. Was für ein Arschloch! Sandra saß vorn, und ich linste immer wieder auf ihren ausladenden Vorbau. Wie geschaffen für einen Tittenfick. Sie hatte ein hübsches Gesicht und volle Lippen. Ob Jonas das alles zu schätzen und zu nutzen wusste? Ich bezweifelte es. Ich würde ihn zusehen lassen, entschied ich. Dann konnte er noch etwas lernen. Außerdem würde es ein ganz besonderer Kick sein, seine Freundin vor seinen Augen ranzunehmen, ohne dass er irgendetwas tun konnte.
Ich musste mich beherrschen, mir bei dem Gedanken nicht in den Schritt zu greifen. Mein Blut strömte fordernd in meinen Schwanz. Ich kannte mein Jagdgebiet. Mit dem Terrain vertraut zu sein, war manchmal überlebenswichtig. In der Spezialausbildung beim Militär hatte man uns solche Regeln eingeimpft. Schon in wenigen Kilometern gab es an der Abfahrt einen Parkplatz für Fahrgemeinschaften. Um diese Zeit würde dort kaum etwas los sein. Außerdem war er mit Bäumen und Gebüschen bewachsen, die Sichtschutz boten.
„Was soll das? Warum verlassen wir die Autobahn?“, fragte Jonas in aggressivem Tonfall.
Auch Sandra sah mich verunsichert an.
„Ich glaube, da hängt ein Gurt von einem der Rucksäcke heraus“, erklärte ich wenig überzeugend.
Ich hielt hinter einem Gebüsch an und stieg aus, Jonas tat es mir gleich. Ich öffnete die horizontal zweigeteilte Hecktür und sagte: „Da hat sich was verklemmt. Hilf mir mal.“
Jonas trat zu mir und schaute in den Gepäckraum. Ich versetzte ihm einen harten Faustschlag in den Magen. Er ächzte und ging auf die Knie. Sein Smartphone fiel auf den Boden.
Der untere Teil der Heckklappe konnte zur Ladefläche umfunktioniert werden, wenn man sie nach unten klappte. An beiden Seiten wurde sie von Teleskopstangen gehalten. Ich griff mir das bereitliegende runde Fahrradschloss und legte es Jonas um den Hals. Damit fixierte ich ihn an der rechten Teleskopstange. Innerhalb von Sekunden war er hilflos an der Stange befestigt. Er war noch zu benommen von dem unerwarteten Fausthieb und wehrte sich nicht. Mit schwarzem Panzertape fesselte ich nun auch seine Handgelenke auf den Rücken. Jetzt kniete er hilflos nach Luft ringend an der Hecktür und stöhnte.