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Entdecken Sie die Zukunft der Softwareentwicklung - Dieser praxisorientierte Ratgeber zur Auswahl von Low-Code und No-Code Software begleitet Sie im gesamten Software-Auswahl Prozess. Low-Code und No-Code haben die Art und Weise, wie Software entwickelt wird, revolutioniert. In diesem Ratgeber erhalten Sie neben der allgemeinen Definition, historischem Hintergrund und Entwicklung einen umfassenden Überblick über die Vorteile und Potenziale dieser innovativen Ansätze in der modernen Softwareentwicklung. Erfahren Sie alles über die grundlegenden Konzepte, Prinzipien und Plattformen / Tools von Low-Code und No-Code Software - von visueller Modellierung und Drag-and-Drop-Tools bis hin zu integrierten Komponenten und Services. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie ein erfahrener Entwickler sind oder keinen technischen Hintergrund haben, dieser Ratgeber liefert Ihnen das nötige Wissen, mit dem Sie bei der Auswahl und Implementierung von Low-Code- und No-Code Software die richtigen Entscheidungen treffen. Dieses Fachbuch soll Ihnen als wertvolle Ressource dienen, um das Verständnis für Low-Code- und No-Code-Entwicklung zu vertiefen und Ihnen dabei zu helfen, Ihre eigenen Projekte erfolgreich umzusetzen. Mit dem Einsatz einer No-Code und Low-Code Plattform reagieren Sie auf den zunehmenden Bedarf an agilen und schnellen Lösungen in der Softwareentwicklung. In diesem Ratgeber finden Sie zahlreiche praxisnahe Ratschläge, Anleitungen und Best Practices zur Auswahl der richtigen Low-Code- oder No-Code Plattform für Ihr Unternehmen. Finden Sie heraus, wie Sie effektiv Kosten senken, die Software Entwicklungszeit verkürzen und gleichzeitig die Flexibilität und Agilität Ihrer Anwendungen verbessern können.
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Seitenzahl: 84
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1. Definition von Low-Code und No-Code
2. Historischer Hintergrund und Entwicklung
3. Vorteile und Potenziale von Low-Code und No-Code
4. Grundlegende Konzepte und Prinzipien
4.1 Drag-and-Drop-Entwicklung
4.2 Visuelle Modellierung
4.3 Integration von Komponenten und Services
4.4 Automatisierung von Workflows
5. Unterschiede zwischen Low-Code und No-Code
6. Plattformen und Tools für Low-Code und No-Code
6.1 Überblick über führende Anbieter
6.2 Vergleich von Funktionen und Eigenschaften
7. Architektur und Design von Low-Code-Anwendungen
7.1 Komponentenbasierte Architektur
7.2 Datenmodellierung und Datenbankintegration
7.3 Benutzeroberflächen-Design
8. Entwickeln mit Low-Code-Plattformen
8.1 Erstellung von Datenmodellen und Entitäten
8.2 Konfiguration von Workflows und Prozessen
8.3 Anpassung von Benutzeroberflächen
9. Integration und Erweiterung von Low-Code-Anwendungen
9.1 Verbindung mit externen Systemen und APIs
9.2 Erweiterung der Plattform mit eigenen Code-Snippets
9.3 Nutzung von Low-Code-Komponenten und Vorlagen
10. Einführung in die No-Code-Entwicklung
10.1 No-Code-Plattformen und deren Funktionen
10.2 Anwendungsbereiche für No-Code-Lösungen
11. Erstellung von Webseiten ohne Code
11.1 Drag-and-Drop-Website-Builder
11.2 Anpassung von Layouts und Stilen
11.3 Integration von Inhalten und Medien
12. Automatisierung von Workflows mit No-Code-Tools
12.1 Erstellung von automatisierten Abläufen
12.2 Trigger und Aktionen definieren
12.3 Datenverarbeitung und Entscheidungslogik
13. Anwendungsbeispiele von Low-Code und No-Code
13.1 Prozessautomatisierung und Workflows
13.2 Datenvisualisierung und Berichterstellung
13.3 Mobile App-Entwicklung ohne Programmierung
14. Herausforderungen und Risiken von Low-Code und No-Code
14.1 Sicherheit und Datenschutz
14.2 Skalierbarkeit und Performance
14.3 Limitationen und Einschränkungen
15. Best Practices für erfolgreiche Low-Code- und No-Code-Projekte
15.1 Auswahl der richtigen Plattform
15.2 Vorbereitung und Anforderungsanalyse
15.3 Testing und Qualitätssicherung
Schlusswort
16. Zukünftige Entwicklungen und Trends
17. Fazit und Ausblick
Low-Code und No-Code sind zwei Ansätze in der Softwareentwicklung, die darauf abzielen, die Entwicklung von Anwendungen zu beschleunigen und zu vereinfachen, indem sie den Bedarf an herkömmlicher Programmierung reduzieren.
Low-Code:
Low-Code bezieht sich auf eine Entwicklungsplattform oder -methode, bei der der Großteil der Anwendungsentwicklung durch visuelle Modellierung und Konfiguration von vorgefertigten Bausteinen erfolgt. Entwickler verwenden in der Regel eine grafische Benutzeroberfläche, um den Großteil des Codes zu generieren, wodurch der Zeitaufwand und die Komplexität herkömmlicher Programmierung reduziert werden. Low-Code-Plattformen bieten oft integrierte Werkzeuge für die Datenmodellierung, Benutzeroberflächen-Design, Geschäftslogik und Integration mit externen Systemen.
No-Code:
No-Code geht einen Schritt weiter als Low-Code und ermöglicht die Erstellung von Anwendungen, ohne dass Programmierkenntnisse erforderlich sind. Mit No-Code-Plattformen können auch Menschen ohne technische Hintergrund die Entwicklung von Softwareanwendungen durchführen. Diese Plattformen bieten in der Regel eine visuelle, benutzerfreundliche Umgebung mit Drag-and-Drop-Tools und Vorlagen, mit denen Anwendungen erstellt werden können. Die Erstellung und Anpassung von Anwendungen erfolgt meist durch die Konfiguration von vorgefertigten Funktionen und Komponenten.
Sowohl Low-Code als auch No-Code zielen darauf ab, die Entwicklungszeit zu verkürzen, die Zusammenarbeit zwischen Entwicklern und anderen Beteiligten zu verbessern und die Effizienz bei der Erstellung von Softwarelösungen zu steigern.
Sie ermöglichen es Unternehmen, schnell Prototypen zu erstellen, Geschäftsprozesse zu automatisieren und Anwendungen schneller auf den Markt zu bringen, ohne dass umfangreiche Programmierkenntnisse erforderlich sind.
Der historische Hintergrund und die Entwicklung von Low-Code und No-Code sind eng mit dem Wandel in der Softwareentwicklung und dem zunehmenden Bedarf an agilen und schnellen Lösungen verbunden.
Frühe Entwicklung von Low-Code:
Die Idee der visuellen Entwicklung und des Einsatzes von Bausteinen zur beschleunigten Softwareentwicklung hat ihre Wurzeln bereits in den 1980er Jahren. Damals wurden CASE (Computer-Aided Software Engineering)-Tools entwickelt, um den Prozess der Softwareentwicklung zu automatisieren. Diese Tools ermöglichten es Entwicklern, den Code durch visuelle Modellierung und grafische Darstellung von Datenflüssen zu generieren. In den folgenden Jahrzehnten entwickelten sich diese Konzepte weiter und führten schließlich zur Entstehung von Low-Code-Plattformen.
Aufstieg von No-Code:
Mit dem Aufkommen cloudbasierter Dienste und der zunehmenden Nachfrage nach einfachen und benutzerfreundlichen Entwicklungswerkzeugen entstand die No-Code-Bewegung. Unternehmen erkannten, dass es möglich ist, Anwendungen zu erstellen, ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse zu besitzen. Die ersten No-Code-Plattformen tauchten Anfang der 2010er Jahre auf und erlebten in den letzten Jahren einen exponentiellen Anstieg an Popularität und Verbreitung.
Aktueller Stand und Trends:
Der Markt für Low-Code und No-Code hat in den letzten Jahren erhebliches Wachstum verzeichnet. Eine Vielzahl von Anbietern bietet mittlerweile umfangreiche Plattformen und Tools an, die Unternehmen dabei unterstützen, Anwendungen schnell und effizient zu erstellen. Die Entwicklung von Low-Code- und No-Code-Lösungen konzentriert sich zunehmend auf die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen, um automatisierte Entscheidungsfindung und intelligente Funktionen zu ermöglichen. Zudem wird die Unterstützung für mobile Anwendungen und die Cloud-Integration immer wichtiger.
Der historische Hintergrund von Low-Code und No-Code zeigt, wie sich die Softwareentwicklung weiterentwickelt hat, um den steigenden Bedarf an schnellen und agilen Lösungen zu erfüllen. Diese Ansätze haben die Entwicklung von Anwendungen demokratisiert und ermöglichen es auch Personen ohne umfangreiche Programmierkenntnisse, an der Erstellung von Softwarelösungen teilzunehmen.
Low-Code und No-Code bieten eine Vielzahl von Vorteilen und haben ein enormes Potenzial, die Art und Weise zu verändern, wie Software entwickelt wird. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile und Potenziale:
Beschleunigte Entwicklung:
Durch die visuelle Modellierung und die Verwendung vorgefertigter Bausteine ermöglichen Low-Code und No-Code eine schnellere Entwicklung von Anwendungen. Der Aufwand für das Schreiben von Code wird reduziert, da viele Funktionen bereits in den Plattformen vorhanden sind. Dies führt zu verkürzten Entwicklungszeiten und einer schnelleren Markteinführung von Anwendungen.
Geringere Abhängigkeit von Programmierkenntnissen:
Mit Low-Code und No-Code können auch Personen ohne umfangreiche Programmierkenntnisse an der Entwicklung von Softwarelösungen teilnehmen. Dies erhöht die Möglichkeiten für die Zusammenarbeit zwischen Fachexperten, Designern und Entwicklern, da sie gemeinsam an der Erstellung von Anwendungen arbeiten können.
Agilität und Flexibilität:
Low-Code und No-Code ermöglichen es Unternehmen, agiler auf Veränderungen zu reagieren und Anwendungen schnell anzupassen. Durch die visuelle Konfiguration und die modulare Struktur können Änderungen an Anwendungen schnell vorgenommen werden, ohne den gesamten Code neu schreiben zu müssen.
Verbesserte Produktivität:
Die vereinfachte Entwicklung mit Low-Code und No-Code erhöht die Produktivität der Entwickler. Sie können sich auf die Geschäftslogik und die Benutzererfahrung konzentrieren, anstatt sich mit technischen Details und wiederkehrendem Code zu beschäftigen. Dies führt zu effizienterer Arbeit und ermöglicht Entwicklern, sich auf komplexe Aufgaben zu konzentrieren.
Skalierbarkeit und Wartbarkeit:
Low-Code und No-Code bieten Skalierbarkeit, da sie eine einfache Integration von Komponenten und die Nutzung cloudbasierter Dienste ermöglichen. Anwendungen können leicht erweitert und aktualisiert werden, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Darüber hinaus unterstützen viele Plattformen automatische Updates und Wartung, wodurch die Wartungsaufwände reduziert werden.
Demokratisierung der Entwicklung:
Low-Code und No-Code eröffnen neue Möglichkeiten für Personen ohne technischen Hintergrund, an der Entwicklung von Softwarelösungen teilzunehmen. Dies führt zu einer Demokratisierung der Entwicklung und fördert die Kreativität und Innovation in verschiedenen Bereichen.
Das Potenzial von Low-Code und No-Code ist enorm. Unternehmen können effizienter arbeiten, die Time-to-Market verkürzen und innovative Lösungen schneller entwickeln. Die Technologien entwickeln sich ständig weiter und bieten zunehmend umfangreichere Funktionen und Integrationen, um den Anforderungen verschiedener Branchen gerecht zu werden.
Um die Funktionsweise von Low-Code und No-Code besser zu verstehen, sind einige grundlegende Konzepte und Prinzipien wichtig. Hier sind einige davon:
Drag-and-Drop-Entwicklung:
Ein zentrales Konzept bei Low-Code und No-Code ist die Möglichkeit, visuell Komponenten und Funktionen per Drag-and-Drop in einer Entwicklungsumgebung zu platzieren. Entwickler können aus einer Palette von vorgefertigten Bausteinen wählen und sie einfach in die Anwendung ziehen. Dies erleichtert die Erstellung von Benutzeroberflächen, die Konfiguration von Datenmodellen und die Integration von Funktionen.
Visuelle Modellierung:
Statt Code in einer Programmiersprache zu schreiben, verwenden Low-Code- und No-Code-Plattformen visuelle Modellierungswerkzeuge. Entwickler können Diagramme oder Flussdiagramme verwenden, um den Ablauf der Anwendung zu definieren, Datenflüsse darzustellen und Geschäftslogik zu konfigurieren. Die visuelle Modellierung erleichtert das Verständnis der Anwendung und ermöglicht es auch Nicht-Technikern, den Entwicklungsprozess zu verfolgen und beizutragen.
Integration von Komponenten und Services:
Eine weitere wichtige Eigenschaft von Low-Code und No-Code ist die einfache Integration von Komponenten und externen Services. Entwickler können vorgefertigte Komponenten wie Datenbanken, APIs, Authentifizierungssysteme und viele andere Funktionen nutzen, um die Funktionalität ihrer Anwendungen zu erweitern. Dies ermöglicht eine schnellere Entwicklung, da Entwickler nicht jede Funktion von Grund auf neu erstellen müssen.
Automatisierung von Workflows:
Low-Code- und No-Code-Plattformen ermöglichen die Automatisierung von Workflows und Prozessen. Entwickler können Regeln und Bedingungen definieren, um den Ablauf der Anwendung zu steuern und bestimmte Aufgaben automatisch auszuführen. Dies umfasst beispielsweise die Validierung von Benutzereingaben, die Automatisierung von Geschäftsprozessen und die Benachrichtigung von Benutzern über Ereignisse.
Wiederverwendbarkeit von Komponenten:
Low-Code und No-Code fördern die Wiederverwendbarkeit von Komponenten und Funktionen. Entwickler können erstellte Komponenten oder Module in verschiedenen Anwendungen wiederverwenden, was zu einer effizienteren Entwicklung führt. Durch die Erstellung von Bibliotheken oder Vorlagen können Entwickler Zeit sparen und die Konsistenz und Qualität der erstellten Anwendungen verbessern.
Diese grundlegenden Konzepte und Prinzipien von Low-Code und No-Code ermöglichen eine schnellere und agilere Entwicklung von Anwendungen. Sie reduzieren die Abhängigkeit von umfangreicher Programmierung und machen die Entwicklung zugänglicher für ein breiteres Spektrum von Benutzern. Durch die visuelle Modellierung und Integration von Komponenten wird die Effizienz gesteigert und die Time-to-Market verkürzt.
Drag-and-Drop-Entwicklung ist ein zentrales Konzept bei Low-Code und No-Code, das die Erstellung von Anwendungen erleichtert. Es ermöglicht Entwicklern, visuell Komponenten und Funktionen per Drag-and-Drop in einer Entwicklungsumgebung zu platzieren. Hier sind einige wichtige Aspekte der Drag-and-Drop-Entwicklung:
Benutzerfreundlichkeit:
Durch die Verwendung von Drag-and-Drop wird die Entwicklung von Anwendungen benutzerfreundlicher und intuitiver. Entwickler können Elemente einfach aus einer Palette von vorgefertigten Komponenten auswählen und sie an die gewünschte Stelle ziehen. Dies vereinfacht den Entwicklungsprozess erheblich, da es keine Notwendigkeit gibt, Code manuell zu schreiben oder komplexe Syntax zu beherrschen.
Visuelle Darstellung:
Drag-and-Drop-Entwicklung bietet eine visuelle Darstellung der Anwendung, da Entwickler die Komponenten direkt auf einer Benutzeroberfläche oder in einem Diagramm platzieren können. Dadurch wird es einfacher, den Aufbau der Anwendung zu verstehen und Änderungen vorzunehmen. Die visuelle Darstellung erleichtert auch die Kommunikation zwischen Entwicklern und anderen Stakeholdern, da sie eine klare Vorstellung von der Anwendung bietet.
Flexibilität: