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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 1,0, Technische Hochschule Rosenheim (Fakultät für Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Seminar Steuern, Wirtschaftsprüfung und Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: In den 90er Jahren nahmen einige Unternehmensskandale und schließlich deren Zusammenbrüche bisher nicht gekannte dramatische Ausmaße an. Zum einen haben diese zahlreichen Wirtschaftsskandale, angefangen bei Enron und WorldCom in den USA bis hin zu den Fällen um Flow Tex, Holzmann, EM TV in Deutschland, die Notwendigkeit einer Verbesserung der Unternehmensführung und –überwachung drastisch vor Augen geführt. Zum anderen übersteigt der Finanzierungsbedarf der Unternehmen die Möglichkeiten der Fremdfinanzierung, so dass sie verstärkt auf Anleger und Investoren als Geldgeber angewiesen sind. Die Unternehmer stehen heute mehr denn je in einem weltweiten Wettbewerb um die Gunst der Anleger, und diese fordern Transparenz und eine effektive Überwachung der Unternehmensleitung. Diese Tatsachen hatten die Bundesregierung dazu veranlasst weit reichende Gegenmaßnahmen zur Lösung bzw. Entschärfung dieser Probleme zu beschließen. Aber auch in der internationalen Entwicklung passte das Verhalten der Bundesregierung ins Bild, denn auch in den USA reagierte der Gesetzgeber auf eine Reihe von Unternehmenszusammenbrüchen infolge von Bilanzmanipulationen. Um das Vertrauen des Kapitalmarktes und speziell der Investoren schnellstmöglich zurück zu gewinnen, verabschiedete die US-amerikanische Regierung im Jahre 2002 den so genannten Sarbanes-Oxley-Act. Er gilt als Meilenstein in der Entwicklung der Corporate Governance vor allem in der EU. In Deutschland hat die Regierungskommission „Deutscher Corporate Governance Kodex“ (DCGK) am 26.02.2002 den Deutschen Corporate Governance Kodex verabschiedet.
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