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Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität zu Köln (Medienkultur und Theater), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich Autorschaft von Regisseuren in deren Filmen konstituiert. Konkret untersucht wird die Thematik anhand der Filme "Vertigo" von Alfred Hitchcock, "Pulp Fiction" von Quentin Tarantino und "Festen" von Thomas Vinterberg. Innerhalb des Diskurses um den Autor eines Werks finden sich sowohl in der Literatur als auch in der Filmwissenschaft seit den 1940er Jahren zahlreiche Debatten und theoretische Ansätze, wobei sich beobachten lässt, dass „Autorenauftritte […] in den letzten Jahrzehnten nicht nur im Literaturbetrieb an Bedeutung gewonnen [haben], sondern auch im Kino-, Fernseh- und Internetfilm“. In der Filmwissenschaft wird jedoch nicht grundsätzlich von Autoren gesprochen, sondern von Regisseuren, Produzenten, Drehbuchautoren und vielen Beteiligten mehr. Schließlich handelt es sich trotz des – umstrittenen – künstlerischen Hintergrunds um eine Kollektivproduktion, wobei sich in den seltensten Fällen sämtliche Funktionen in einer Person vereinen. Dennoch scheint es der Regisseur zu sein, dem die Rolle eines Autors zukommt und dessen Stellung innerhalb eines filmischen Werks in dieser Arbeit behandelt werden soll.
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