Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Speisen aus Barbados: Exotische, vielfältige und verführerisch leckere Köstlichkeiten aus dem karibischen Inselparadies Traumstrände, sommerliche Temperaturen das ganze Jahr über und die unbeschwerte Leichtigkeit karibischen Insellebens: Barbados ist nicht umsonst Traumziel zahlreicher Touristen aus aller Welt. Dazu wird das Urlaubserlebnis von der barbadischen Küche genussvoll-perfekt abgerundet – und um die zu erkunden, müssen Sie nicht mal in den Flieger steigen, sondern zaubern mit diesem Kochbuch Karibik-Flair ganz einfach selbst auf den Tisch! Kolonial-Einflüsse aus Großbritannien und Afrika, Fischreichtum aus dem Ozean, tropisch-exotische Früchte und einzigartige Gewürzkombinationen: Aus dieser bunten Mischung besteht die Küche Barbados' und hat für europäische Foodies damit jede Menge köstliche Überraschungen auf Lager. Heißgeliebt werden auf der Insel vor allem Hühnchen, gegrillter Fisch, Makkaroni-Aufläufe und auch Schweinefleisch – so ist für Fischfans und Fleischfreunde gleichermaßen viel geboten. Dank Süßkartoffel, exotischen Früchten, Reis, Kochbananen, Kürbis & Co. kommen jedoch auch Veggies auf ihre Kosten und entdecken bekannte Zutaten in erfrischend neuem Gewand. Von Vorspeisen über leichte Mahlzeiten bis hin zu herzhaft-deftigen Sattmachern präsentiert dieses Buch Ihnen eine große Fülle an typischen Barbados-Rezepten und bei der Dessert- und Drinkauswahl bekommen auch Genussmenschen glänzende Augen. Schwieriger Einkauf? Keine Sorge! Die meisten Grundzutaten gehören zum Standardrepertoire und für einzelne Spezialitäten werden Sie entweder im internationalen Lebensmittelladen oder im Onlinehandel fündig. Zudem gelingen die einfachen Rezepte auch ungeübten Köchen und zahlreiche Leckereien stehen im Handumdrehen auf dem Tisch. Feine Kleinigkeiten: Mit karibischem Reissalat, Callaloo-Suppe, Kokosnussbrot oder Mango-Fritters haben Sie jederzeit ganz besondere Vorspeisen, Beilagen oder Snacks zur Hand. Hauptspeisen mit Fisch & Fleisch: Bei Bajan-Hähnchen, Schweine-Colombo, Rotbarbe mit Ananas oder Ceviche läuft die barbadische Küche zur Höchstform auf. Nicht nur für Veggies: Vegetarisch-vegane Schlemmereien wie Sweet-Potato-Pie, Kochbananentopf mit Spinat, Okraschoten-Coucou oder Kürbis-Kartoffelkroketten schmecken der ganzen Familie. Geschmacklicher Feinschliff: Mit Saucen, Dips & Gewürzmischungen wie Bajan-Pfeffersauce, Adobo-Gewürz, Ananas-Jalapeño oder Jerk runden Sie Ihr Barbados-Menü perfekt ab. Raffinierte Verführung: Süßspeisen, Desserts und Drinks wie Pitch Lake Pudding, Kokos-Pie, karibischer Rum-Punsch oder Barbados Swizzle schenken Ihnen kleine Urlaubsmomente im Alltag. Dieses Kochbuch zaubert Ihnen Karibik-Flair und Ferienatmosphäre pur auf den Teller und sorgt immer wieder für kulinarische Überraschungen. Ob Sie in Urlaubserinnerungen schwelgen, schon einmal in Ihren nächsten Trip "reinschmecken" möchten oder einfach neugierig auf die weite Welt des Geschmacks sind – hier werden Sie reichlich fündig! Also worauf warten Sie noch? Klicken Sie nun auf "Jetzt kaufen mit 1-Click" und schicken Sie Ihre Geschmacksknospen auf eine Entdeckerreise ins karibische Inselparadies!
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 70
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Alle Ratschläge in diesem Buch wurden vom Autor und vom Verlag sorgfältig erwogen und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors beziehungsweise des Verlags für jegliche Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.
Copyright © 2024www.edition-lunerion.de
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung der Über-setzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Foto-kopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Für Fragen und Anregungen:
Auflage 2024
T
raumstrände, sommerliche Temperaturen das ganze Jahr über und die unbeschwerte Leichtigkeit karibischen Insellebens: Barbados ist nicht umsonst Traumziel zahlreicher Touristen aus aller Welt. Dazu wird das Urlaubserlebnis von der barbadischen Küche genussvoll-perfekt abgerundet – und um die zu erkunden, müssen Sie nicht mal in den Flieger steigen, sondern zaubern mit diesem Kochbuch Karibik-Flair ganz einfach selbst auf den Tisch!
Kolonial-Einflüsse aus Großbritannien und Afrika, Fischreichtum aus dem Ozean, tropisch-exotische Früchte und einzigartige Gewürzkombinationen: Aus dieser bunten Mischung besteht die Küche Barbados’ und hat für europäische Foodies damit jede Menge köstliche Überraschungen auf Lager. Heißgeliebt werden auf der Insel vor allem Hühnchen, gegrillter Fisch, Makkaroni-Aufläufe und auch Schweinefleisch – so ist für Fischfans und Fleischfreunde gleichermaßen viel geboten. Dank Süßkartoffel, exotischen Früchten, Reis, Kochbananen, Kürbis & Co. kommen jedoch auch Veggies auf ihre Kosten und entdecken bekannte Zutaten in erfrischend neuem Gewand. Von Vorspeisen über leichte Mahlzeiten bis hin zu herzhaft-deftigen Sattmachern präsentiert dieses Buch Ihnen eine große Fülle an typischen Barbados-Rezepten und bei der Dessert- und Drinkauswahl bekommen auch Genussmenschen glänzende Augen.
Guten Appetit!
Inhalt
Vorwort
Wissenswertes
Einkaufsliste
Salate
Karibischer Reissalat
Karibischer Geflügelsalat
Karibischer Mangosalat
Pickled Cucumber (Barbadischer Gurkensalat)
Karibischer Bohnensalat
Suppen
Papayasuppe mit Garnelen
Fischsuppe mit Süßkartoffeln
Karibische Tomatensuppe
Callaloo | Spinatsuppe mit Kokosmilch
Karibische Kartoffelsuppe
Brote
Kokosnussbrot
Bajan Salt Bread | Brötchen
Hauptgerichte mit Fleisch & Geflügel
Hähnchen mit Mango
Bajan Macaroni Pie | Karibischer Nudelauflauf
Bajan Hähnchen | Karibisches Hähnchengericht
Jug-Jug | Fleischeintopf
Hot Pepper Pot | Scharfer Pfeffer-Eintopf
Karibische Kokospfanne
Barbadisches Hähnchen
Bajan Koteletts
Schweine-Colombo
Jambalaya | Hühnertopf mit Garnelen
Hauptgerichte mit Fisch & Meeresfrüchten
Bajan Thunfisch | Karibisches Fischgericht
Fliegender Fisch | Karibisches Fischgericht
Red Snapper, eingelegt
Fish Cake | Fischfrikadellen
Rotbarbe mit Ananas
Ceviche | Karibische Fischspeise
Vegetarische/vegane Hauptgerichte
Sweet Potato Pie | Süßkartoffel-Auflauf (vegetarisch)
Kochbananen-Topf mit Spinat (vegetarisch)
Beilagen
Kichererbsenreis
Cou-Cou | Beilage aus Okraschoten
Kürbis-Kartoffelkroketten
Fingerfood & Snacks
Mango Fritters | Frittierte Mango
Desserts/Kuchen
Kokos-Pie | Kokosnusskuchen
Pitch Lake Pudding | Karibische Süßspeise
Warmer Zitronenpudding
Cassava Pone | Maniokkuchen
Barbadische Apfeltorte
Kokos-Kaffee-Creme
Getränke
Karibischer Fruchtcocktail
Karibischer Rum-Punsch
Corn ‘n’ Oil | Barbadisches Nationalgetränk
Barbados Swizzle | Barbadischer Cocktail
Barbados Sunrise | Barbadischer Cocktail
Barbados Cocktail
Karibischer Kokos-Punsch
Soßen, Aufstriche, Cremes & Dips
Sauce Chien | Gemüsesoße zu Gegrilltem
Bajan Pfeffersoße
Ananas-Jalapeño-Salsa
Gewürzmischungen
Würzsoße für Fleisch und Fisch
Zuckersirup
Jerk | Karibische Gewürzmischung
Karibisches Curry
Cajun | Karibische Gewürzmischung
Adobo Gewürz | Karibische Gewürzmischung
Colombo Gewürzmischung - Karibische Gewürzmischung
Quatre-épices Gewürzmischung - Französische Gewürzmischung
B
arbados ist eine kleine Karibikinsel, die zu den Kleinen Antillen gehört. Sie ist etwas nordöstlich von Venezuela gelegen und wird somit geografisch zu Mittelamerika gerechnet.
Bis 1966 war Barbados britisches Kolonialgebiet. Der kleine Inselstaat blieb noch bis 2021 Mitglied im Commonwealth of Nations. Seit November desselben Jahres ist Barbados eine eigenständige Republik, zu deren Staatspräsidentin Sandra Manson gewählt wurde. Durch die Kolonialherrschaft ist die Amtssprache auf Barbados Englisch.
Die Einwohner dieser Karibikinsel werden „Barbadier“ genannt, sie selbst bezeichnen sich als „Bajans“. Die Einwohner von Barbados sind zum größten Teil Nachkommen afrikanischer Sklaven. Der Rest setzt sich aus Engländern, Iren und asiatischen Landsleuten zusammen.
Davor lebten die Völker der Arawak und der Kariben auf Barbados. Die Insel wurde von ihnen „Ichirouganaim“ genannt. Etwa im Jahr 1600 v. Chr. gab es eine erste Einwanderungswelle aus Südamerika. Diese Einwanderer verschwanden aber wieder. Es folgten Einwanderungen in den Jahren 350 und 800 n. Chr. sowie im 13. Jahrhundert. Zwischen diesen Einwanderungswellen war die Insel vom Festland isoliert.
Der heutige Name Barbados kam durch den portugiesischen Entdecker Pedro Campos zustande. Die Inspiration zu diesem Namen bekam er durch die frei hängenden Wurzeln der Feigenbäume, welche ihn an Bärte erinnerten. Die portugiesischen Begriffe „os barbudos“ und die spanischen Wörter „los barbados“ stehen für „die Bärtigen“. Daraus entstand „Barbados“.
Während der nächsten 15 Jahre wurden viele versklavt und zur Plantagenarbeit auf benachbarte Inseln geschickt. Die übrig gebliebene Bevölkerung verließ die Insel. Deshalb war Barbados ohne Einwohner, als England sie von den Portugiesen im Jahr 1625 übernahm. Es wurden Sklaven aus Irland und Afrika hier her verschifft und zeitgleich wurden sogenannte Indentur-Sklaven auf Barbados angesiedelt. Dies sind „Zeitsklaven“, die keinen Lohn, dafür aber Kost, Logis und die Überfahrt erhielten.
Mit einer Fläche von nur 430 km² hat Barbados in etwa eine Breite von 22,5 Kilometer und eine Länge von knapp 34 Kilometer. Die Einwohnerzahl liegt um die 300.000, wovon schon mehr als ⅓ in der Hauptstadt Bridgetown leben. Bei dieser geringen Größe gibt es auf Barbados auch nur einen einzigen Flughafen: den Grantley Adams International Airport.
Die Besonderheit zu anderen Karibikinseln liegt darin, dass Barbados nicht aus vulkanischer Aktivität entstanden ist. Bei dieser Insel handelt es sich um ein Kalksteinplateau, welches durch die Verschiebung von tektonischen Platten aufgehäuft wurde. Die höchste Stelle bildet der Mount Hillaby mit einer Höhe von etwa 340 Metern.
Das Klima wird von einer ganzjährig fast gleichbleibenden Temperatur von etwa 26 °C beherrscht. Die Regenzeit findet von Mai bis Oktober statt und kann schon mal Niederschlagsmengen von um die 2.000 mm pro Jahr hervorbringen. Trotzdem gibt es auf Barbados keine größeren Seen, denn das Wasser versickert nahezu sofort im Kalkstein. Die kleine Insel liegt im Einzugsbereich von Hurrikans, was bedeutet, dass zwischen den Monaten Juni und November eine erhöhte Gefahr von Naturkatastrophen besteht. Jedoch sind die Wetterbeobachtungen sehr gut ausgeprägt und es kann daher rechtzeitig vor diesen gigantischen Wirbelstürmen gewarnt werden.
Die einst vorhandenen tropischen Regenwälder sind nahezu abgeholzt. Sie mussten den inzwischen weitläufig angelegten Zuckerrohrplantagen weichen. Nur in einem kleinen Gebiet von etwa 18 Hektar Größe gibt es noch einen Restbestand des Tropenwaldes. Auch die Fauna von Barbados bietet nicht allzu viel. Hier leben nur ein paar Affenarten, Hasen und Eidechsen. Ein Highlight der Insel ist die Eiablage der Lederschildkröten im April und im Mai. Sie kommen während dieser beiden Monate an die Strände von Barbados und vergraben ihre Eier dort. Weiterhin gibt es Meeresvögel wie Möwen und Reiher zu beobachten. Im warmen Wasser rund um die Insel tummeln sich Barrakudas, Papageienfische und die sogenannten fliegenden Fische, die gerne als Speise auf dem Teller der Einwohner landen.
Die Zuckerindustrie ist nicht mehr nur die Haupteinnahmequelle der kleinen Karibikinsel. Heute ist Barbados vor allem ein touristisches Ziel geworden, weshalb auch viele große Kreuzfahrtschiffe den Weg dorthin finden. Die Kulinarik auf Barbados setzt sich aus afrikanischen und britischen Speisen zusammen. Die damals eingeführten Sklaven passten ihre Rezepte an die vorhandenen Ressourcen auf Barbados an. Daraus entstanden die heute traditionellen bajanischen Speisen. Mittlerweile unterscheiden sich die Speisen von anderen karibischen Inseln nur wenig, denn auch hier ist der Einfluss aus Europa und Afrika zu spüren.
Barbados hat viele Traditionen zu bieten, die mit dem Essen der Insel stark verbunden sind. So gibt es am Freitag Fisch, samstags meist Pudding & Souse und der Sonntag ist für aufwendige Aufstriche reserviert. Das Nationalgericht auf Barbados ist Flying Fish und Cou Cou (die Rezepte finden Sie in diesem Kochbuch). Neben dem Flying Fish ist der Mahi-Mahi sehr beliebt. Dieser trägt auf Barbados die Bezeichnung „Dolphin“, was schon oft für Verwirrung und schockierte Gesichter bei den Touristen sorgte. Bei dem Mahi-Mahi handelt es sich keineswegs um einen Delfin, sondern um eine Goldmakrele. Weitere sehr beliebte Speisen sind Makkaroni-Aufläufe und gegrillter/gebratener Fisch oder Fleisch. Besonders beliebt bei den Einheimischen ist Schweinefleisch. Als Beilage wird meist Reis serviert.
Vegane oder vegetarische Rezepte sind eher zufällig, aber nicht bewusst. Es gibt einige wenige Restaurants auf Barbados, die eine vegane Kost anbieten. Diese haben sich allerdings nur aufgrund der touristischen Nachfrage entwickelt.
Dafür gibt es aber eine Reihe von Fastfood-Restaurants. Hühnchen ist sehr beliebt auf Barbados, daher ist die Chefette-Restaurant-Kette mit mehr als 10 Standorten auf der gesamten Insel vertreten. Jedoch werden Sie auch bekannte Fastfood-Restaurants finden, denn auch KFC, Burger King und Subway sind hier ansässig.