Barbara - Jennifer Adams - E-Book

Barbara E-Book

Jennifer Adams

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Beschreibung

Türchen Nummer 4: Romantische Regency-Weihnachten mit Jennifer Adams Eine romantische Adventszeit im verschneiten Schwarzwald des 19. Jahrhunderts. Aus When Snowflakes Dance and Hearts Melt

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Diese Kurzgeschichte ist Teil des everlove Adventskalenders »When Snowflakes Dance and Hearts Melt«.

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© everlove, ein Imprint der Piper Verlag GmbH, München 2023

Konvertierung auf Grundlage eines CSS-Layouts von digital publishing competence (München) mit abavo vlow (Buchloe)

Covergestaltung: zero-media.net, München

Covermotiv: FinePic®, München

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Inhalt

Inhaltsübersicht

Cover & Impressum

4

Jennifer Adams

Barbara

Vita: Jennifer Adams

Schloss Freyberg im Südschwarzwald 1831

Winterspaziergang

Buchnavigation

Inhaltsübersicht

Cover

Textanfang

Impressum

4

Jennifer Adams

Barbara

Jennifer Adams arbeitete als Übersetzerin und Sprachlehrerin und lebt heute als Autorin im Rheinland. Die Liebe zu Regency-Romanen begleitet sie seit Jahren. In ihren Romanen setzt sie auf deutsche Schauplätze und blendet bei Liebesszenen nicht aus. Zuletzt erschien von ihr »Anna – Mitternachtsküsse für eine Lady«. Auf Instagram sucht sie unter @jenniferadams.mitliebe vor allem den Austausch mit ihren Leser:innen.

Schloss Freyberg im Südschwarzwald 1831

In der Nacht hatte es leicht geschneit. Das sah hübsch aus, bedeutete aber zusätzliche Arbeit. Barbara kreuzte die Enden ihres dicken, wollenen Umschlagtuchs über der Brust und knotete sie hinter ihrem Rücken zusammen. Dann griff sie nach dem Reisstrohbesen, um die Schlosstreppen von dem weißen Puder zu befreien.

Sie begann mit der Treppe am Seiteneingang, die ins Untergeschoss führte und schon früh am Morgen von Dienstboten und Handwerkern benutzt wurde. Die breiten, geschwungenen Stufen am Hauptportal von Schloss Freyberg würde die Herrschaft so bald nicht betreten.

Der trockene Schnee ließ sich leicht von den Stufen fegen. Ende November hatte es schon einmal ein paar frostige Tage mit Schneefall gegeben, aber jetzt, Anfang Dezember, war es wieder milder geworden. Der harte Winter würde, wenn man dem Xaver glaubte, erst nach Weihnachten kommen.

»Guten Morgen!«

Barbara zuckte zusammen und sah auf. Am Kopf der Treppe stand ein großer, bärtiger Mann, den sie auf dem verschneiten Weg nicht kommen gehört hatte. Ihr Herz setzte einen Schlag aus und pochte dann umso schneller.

Der Fremde lächelte. »Ich wollt dich nicht erschrecken«, sagte er. »Ich bin der Michael Becker, und der Meister Burgert schickt mich.«

»Ah, der Steinmetz!«

Natürlich, darauf hätte sie gleich kommen können! Schließlich trug der Mann eine graue Handwerkerkluft, einen schwarzen Hut mit breiter Krempe und ein Bündel, in dem er wohl sein Werkzeug mitbrachte.

»Der bin ich.«

»Du kommst früh«, stellte Barbara fest, fegte den letzten Schnee auf der untersten Stufe beiseite und gab den Weg frei. »Geh nur rein, die Frau Brandstätter wird dir alles zeigen. Sie ist die Hauswirtschafterin.«

Michael Becker zog den Hut und nickte ihr zu. Als er an ihr vorbei ins Haus ging, blitzte ein kleiner silberner Ring in seinem Ohrläppchen auf. Bestimmt war er ein Geselle auf Wanderschaft und kam von weit her, seine Sprache war so anders, als sie es hier im Tal gewohnt war.

Barbara atmete tief durch und machte sich auf den Weg zur Vordertreppe. Zum Glück war das Fegen eine einfache Arbeit, und sie konnte dabei über den jungen Steinmetz nachdenken. Michael. Wie der Erzengel. Obwohl sie sich den immer blond vorgestellt hatte, und natürlich ohne Bart.