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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Universität Siegen (Bildung, Architektur, Künste), Veranstaltung: Diskurs und Behinderung, zur Frage der Partizipation von Menschen mit Behinderung an gesellschaftlichen Prozessen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit bezieht sich auf zwei Vorlesungen aus dem Sommersemester 2016 an der Universität Siegen. Beide Vorlesungen beschäftigen sich thematisch mit der Beziehung des Menschen zu Gott, dem Selbstverständis des Menschen, welches teilweise aus dieser Beziehung zu Gott resultierte und der Abgrenzung des Menschen zu Gott, sich selbst und der Welt. Hierbei wird der Autor sich an der Chronologie der philosophischen Epochen orientieren, die sich in dieser Arbeit als relevant herausstellen, den Kerngedanken vorstellen und daraufhin die Beziehung zu Behinderung/en und/oder Inklusion erläutern. Obligatorisch wird der Autor mit einer aktuellen Definition von „Inklusion“ beginnen. Einhergehend mit der Inklusion muss auch der Begriff der „Behinderung“ erläutert werden. Der Kernbegriff der Inklusion leitet sich vom lateinischen „inclusio“ ab, welcher „Einschließung“ bedeutet. Laut Michael Wunder ist dies kein passiver Begriff, sondern Bedeutet die „aktive Einbeziehung von Menschen mit Behinderung in gesellschaftliche Prozesse“. Inklusion soll eher als „Integration“ verstanden werden, also als Tätigkeit, die von jedem durch Offenheit gegenüber Menschen mit Beeinträchtigung, vollzogen werden kann. Er spricht auch davon, Menschen mit Behinderung in die vorausgesetzte und gegebene Gesellschaftsstruktur „hereinzuholen“. Allerdings betrifft dieses Prinzip zwei Parteien: Diejenigen, die als „nicht-behindert“ gelten und die „Behinderten“. Besonders die Behinderten müssen sich aktiv am Integrationsprozess beteiligen und sich „an die gesellschaftlichen Bedingungen anpassen“.
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