F. C. Delius' "Mogadischu Fensterplatz" und Ferdinand von Schirachs "Terror" im Vergleich - Simon Antonius Heitlage - E-Book

F. C. Delius' "Mogadischu Fensterplatz" und Ferdinand von Schirachs "Terror" im Vergleich E-Book

Simon Antonius Heitlage

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,5, Universität Siegen (Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Kriege und Katastrophen in der Gegenwartsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Begriffs des Terrors und der Verwendung des Begriffs anhand zweier literarischer Beispiele; Friedrich Christian Delius "Magadischu Fensterplatz" und Ferdinand von Schierachs "Terror". Der Terror ist in der heutigen Zeit scheinbar allgegenwärtig. Der aktuellste terroristische Anschlag in Europa fand am 22.05.2017 bei einem Konzert der Popsängerin Ariana Grande in Manchester statt. Auch in Deutschland sind Anschläge nicht unmöglich. Zuletzt geschah dies am 19.12.2016 in Berlin auf dem Weihnachtsmarkt. Politiker der „Alternative für Deutschland“ versuchen dies für sich profitabel zu nutzen; sie titeln mit „Wir müssen uns endlich gegen den Terror [...] wehren!“ und sind mit diesen populistischen Schlagzeilen offenbar erfolgreich, da die AfD in der Landtagswahl 2017 in Nordrhein-Westfalen ihren Sitz mit 5,4% der Wählerstimmen im Landtag sichern konnte. Man kann erkennen, dass der Terrorismus etwas auslöst. Verständlicherweise verursacht er Angst, Schrecken und Schmerzen sowohl physischer als auch psychischer Natur, aber offenbar auch Interesse und Neugier. Und vielleicht ist in der Literatur über den Terror auch Obszönität und ihm gegenüber auch Interesse seitens der Leser zu finden, sonst wäre er in der Gegenwartsliteratur wohl nicht präsent. Wie der Terror präsentiert wird, wie über ihn erzählt wird, wo Gemeinsamkeiten und Unterschiede in zwei Werken liegen, dessen Erstveröffentlichungen fast 30 Jahre auseinanderliegen und doch das selbe Thema, den Terror, behandeln, wird im Folgenden genauer analysiert. Doch bevor von dem Begriff „Terror“ so selbstverständlich wie in der Einleitung die Rede sein kann, ist es obligatorisch, eine genaue Definition des Begriffs zu bieten, sodass überhaupt von ein und demselben Thema, dem Terror, gesprochen werden kann. Daraufhin wird eine kurze Biographie beider Autoren geliefert. Folgend wird der Paratext genauer betrachtet. Darüber hinaus muss erwähnt werden, dass im Folgenden hauptsächlich die männliche Genusform verwendet wird, welches in keiner Weise eine Hierarchie, Wertung, Funktion oder Ähnliches darstellen soll, sondern lediglich der Einfachheit dient.

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